Giuseppe Besozzi (* 1686 in Mailand; † 2. Dezember 1760 in Neapel) war ein italienischer Oboist. Besozzi kam 1701 mit seinem Vater Cristoforo Besozzi nach Parma, wo er als Oboist Mitglied der herzoglichen Guardia Irlandese wurde. 1728 wurde er zum virtuoso suonatore di oboe am Hof des Fürsten ernannt. 1735 wurde an den Hof des Königs von Neapel berufen, wo er bis 1738 wirkte. Danach widmete er sich der Lehrtätigkeit.

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  • Giuseppe Besozzi (* 1686 in Mailand; † 2. Dezember 1760 in Neapel) war ein italienischer Oboist. Besozzi kam 1701 mit seinem Vater Cristoforo Besozzi nach Parma, wo er als Oboist Mitglied der herzoglichen Guardia Irlandese wurde. 1728 wurde er zum virtuoso suonatore di oboe am Hof des Fürsten ernannt. 1735 wurde an den Hof des Königs von Neapel berufen, wo er bis 1738 wirkte. Danach widmete er sich der Lehrtätigkeit. Die Familie Besozzi brachte im 18. Jahrhundert mehrere bedeutende Oboisten hervor, die in Turin, Neapel, London, Paris und Dresden wirkten. Zu nennen sind Giuseppes Brüder Alessandro Besozzi und Paolo Girolamo Besozzi (in Turin) und seine Söhne Antonio (Neapel) und Gaetano Besozzi (Paris und London). Antonio Besozzis Sohn Carlo wirkte in Dresden, Gaetanos Sohn Girolamo Besozzi (der Großvater des Komponisten Louis Désiré Besozzi) in Paris. (de)
  • Giuseppe Besozzi (* 1686 in Mailand; † 2. Dezember 1760 in Neapel) war ein italienischer Oboist. Besozzi kam 1701 mit seinem Vater Cristoforo Besozzi nach Parma, wo er als Oboist Mitglied der herzoglichen Guardia Irlandese wurde. 1728 wurde er zum virtuoso suonatore di oboe am Hof des Fürsten ernannt. 1735 wurde an den Hof des Königs von Neapel berufen, wo er bis 1738 wirkte. Danach widmete er sich der Lehrtätigkeit. Die Familie Besozzi brachte im 18. Jahrhundert mehrere bedeutende Oboisten hervor, die in Turin, Neapel, London, Paris und Dresden wirkten. Zu nennen sind Giuseppes Brüder Alessandro Besozzi und Paolo Girolamo Besozzi (in Turin) und seine Söhne Antonio (Neapel) und Gaetano Besozzi (Paris und London). Antonio Besozzis Sohn Carlo wirkte in Dresden, Gaetanos Sohn Girolamo Besozzi (der Großvater des Komponisten Louis Désiré Besozzi) in Paris. (de)
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  • Giuseppe Besozzi (* 1686 in Mailand; † 2. Dezember 1760 in Neapel) war ein italienischer Oboist. Besozzi kam 1701 mit seinem Vater Cristoforo Besozzi nach Parma, wo er als Oboist Mitglied der herzoglichen Guardia Irlandese wurde. 1728 wurde er zum virtuoso suonatore di oboe am Hof des Fürsten ernannt. 1735 wurde an den Hof des Königs von Neapel berufen, wo er bis 1738 wirkte. Danach widmete er sich der Lehrtätigkeit. (de)
  • Giuseppe Besozzi (* 1686 in Mailand; † 2. Dezember 1760 in Neapel) war ein italienischer Oboist. Besozzi kam 1701 mit seinem Vater Cristoforo Besozzi nach Parma, wo er als Oboist Mitglied der herzoglichen Guardia Irlandese wurde. 1728 wurde er zum virtuoso suonatore di oboe am Hof des Fürsten ernannt. 1735 wurde an den Hof des Königs von Neapel berufen, wo er bis 1738 wirkte. Danach widmete er sich der Lehrtätigkeit. (de)
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