Giselle ist ein romantisches Ballett in zwei Akten nach einem Libretto von Theophile Gautier. Inspiriert wurde Gautier durch die Sage der Wilis aus De l’Allemagne (1835) von Heinrich Heine. Die Wilis sind darin junge Frauen, die vor ihrer Hochzeit gestorben sind. Da jedoch die Tanzlust in ihren toten Herzen weiterschlägt, verlassen ihre Geister des Nachts ihre Gräber, um an Wegkreuzungen zu tanzen. Sollten sie dabei eines Lebenden habhaft werden, so tanzen sie so lange und wild mit ihm, bis dieser tot umfällt.

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  • Giselle ist ein romantisches Ballett in zwei Akten nach einem Libretto von Theophile Gautier. Inspiriert wurde Gautier durch die Sage der Wilis aus De l’Allemagne (1835) von Heinrich Heine. Die Wilis sind darin junge Frauen, die vor ihrer Hochzeit gestorben sind. Da jedoch die Tanzlust in ihren toten Herzen weiterschlägt, verlassen ihre Geister des Nachts ihre Gräber, um an Wegkreuzungen zu tanzen. Sollten sie dabei eines Lebenden habhaft werden, so tanzen sie so lange und wild mit ihm, bis dieser tot umfällt. Die Musik zum Ballett stammt von Adolphe Adam. Der eingeschobene Pas de deux des bäuerlichen Brautpaares wurde von Friedrich Burgmüller komponiert. Weitere musikalische Erweiterungen für die Petersburger Fassungen von Marius Petipa wurden durch Léon Minkus eingefügt. Die erste Giselle war Carlotta Grisi. Ihr Lebenspartner Jules Perrot entwarf für sie die komplette Choreografie. Jean Coralli zeichnete für die restlichen Gruppen- und Solotänze verantwortlich. Der erste Albrecht war Lucien Petipa, der Bruder von Marius Petipa. (de)
  • Giselle ist ein romantisches Ballett in zwei Akten nach einem Libretto von Theophile Gautier. Inspiriert wurde Gautier durch die Sage der Wilis aus De l’Allemagne (1835) von Heinrich Heine. Die Wilis sind darin junge Frauen, die vor ihrer Hochzeit gestorben sind. Da jedoch die Tanzlust in ihren toten Herzen weiterschlägt, verlassen ihre Geister des Nachts ihre Gräber, um an Wegkreuzungen zu tanzen. Sollten sie dabei eines Lebenden habhaft werden, so tanzen sie so lange und wild mit ihm, bis dieser tot umfällt. Die Musik zum Ballett stammt von Adolphe Adam. Der eingeschobene Pas de deux des bäuerlichen Brautpaares wurde von Friedrich Burgmüller komponiert. Weitere musikalische Erweiterungen für die Petersburger Fassungen von Marius Petipa wurden durch Léon Minkus eingefügt. Die erste Giselle war Carlotta Grisi. Ihr Lebenspartner Jules Perrot entwarf für sie die komplette Choreografie. Jean Coralli zeichnete für die restlichen Gruppen- und Solotänze verantwortlich. Der erste Albrecht war Lucien Petipa, der Bruder von Marius Petipa. (de)
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  • Giselle ist ein romantisches Ballett in zwei Akten nach einem Libretto von Theophile Gautier. Inspiriert wurde Gautier durch die Sage der Wilis aus De l’Allemagne (1835) von Heinrich Heine. Die Wilis sind darin junge Frauen, die vor ihrer Hochzeit gestorben sind. Da jedoch die Tanzlust in ihren toten Herzen weiterschlägt, verlassen ihre Geister des Nachts ihre Gräber, um an Wegkreuzungen zu tanzen. Sollten sie dabei eines Lebenden habhaft werden, so tanzen sie so lange und wild mit ihm, bis dieser tot umfällt. (de)
  • Giselle ist ein romantisches Ballett in zwei Akten nach einem Libretto von Theophile Gautier. Inspiriert wurde Gautier durch die Sage der Wilis aus De l’Allemagne (1835) von Heinrich Heine. Die Wilis sind darin junge Frauen, die vor ihrer Hochzeit gestorben sind. Da jedoch die Tanzlust in ihren toten Herzen weiterschlägt, verlassen ihre Geister des Nachts ihre Gräber, um an Wegkreuzungen zu tanzen. Sollten sie dabei eines Lebenden habhaft werden, so tanzen sie so lange und wild mit ihm, bis dieser tot umfällt. (de)
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  • Giselle (de)
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