Giovanni Sartori (* 13. Mai 1924 in Florenz) ist ein italienischer Politikwissenschaftler und Philosoph. Sein Buch "Homo videns" über die Beziehungen zwischen den Medien und der aktuellen Gesellschaft erreichte eine Auflage von über 100.000. Sartori promovierte 1946 in Staats- und Sozialwissenschaften an der Universität Florenz. Als Dozent der Modernen Philosophie, Logik und Staatslehre leitete er die Gründung der nach Cesare Alfieri benannten ersten Fakultät für Politikwissenschaft in Italien ein.

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  • Giovanni Sartori (* 13. Mai 1924 in Florenz) ist ein italienischer Politikwissenschaftler und Philosoph. Sein Buch "Homo videns" über die Beziehungen zwischen den Medien und der aktuellen Gesellschaft erreichte eine Auflage von über 100.000. Sartori promovierte 1946 in Staats- und Sozialwissenschaften an der Universität Florenz. Als Dozent der Modernen Philosophie, Logik und Staatslehre leitete er die Gründung der nach Cesare Alfieri benannten ersten Fakultät für Politikwissenschaft in Italien ein. 1954 habilitierte er sich für das Fach "Geschichte der modernen Philosophie", 1955 für Staatswissenschaften. Von 1950 bis 1956 war er Professor für moderne Philosophie an der Universität Florenz, dann von 1956 bis 1963 Professor für Politikwissenschaft in Florenz und von 1966 bis 1976 Professor für Soziologie in Florenz. Von 1976 bis 1979 für Politikwissenschaft in Florenz. Sartori war von 1979 bis 1994 Professor für Geistes- und Sozialwissenschaften an der Columbia University als "Albert-Schweitzer-Professor" und von 1992 bis 1994 Professor für Politikwissenschaft an der Universität Florenz. 1971 gründete er die Rivista Italiana di Scienza Politica (italienische Zeitschrift der Politikwissenschaft). 1976 ging Sartori an die Stanford University in Kalifornien als Professor der Politikwissenschaft und Senior Fellow der Hoover Institution. Ab 1979 war er Albert Schweitzer Professor in the Humanities an der Columbia University in New York, wo er jetzt Emeritus ist. Daneben war Sartori unter anderem an der Harvard University und der Yale University als Dozent tätig. 1993 kehrte er nach Florenz zurück und lehrte bis 1996 außerdem als Professor der Politikwissenschaft an der Universität Florenz. Sartori ist Mitglied der American Academy of Arts and Sciences und der Accademia dei Lincei und schreibt für die italienische Tageszeitung Corriere della Sera. Er ist Ehrendoktor der Universität Genua, der Georgetown University, der Universität Guadalajara und der Universität Buenos Aires. Seit 1988 ist er Vizepräsident der Gesellschaft Società Libera, die sich dem Studium und der Förderung der liberalen Ideale der Gesellschaft widmet. (de)
  • Giovanni Sartori (* 13. Mai 1924 in Florenz) ist ein italienischer Politikwissenschaftler und Philosoph. Sein Buch "Homo videns" über die Beziehungen zwischen den Medien und der aktuellen Gesellschaft erreichte eine Auflage von über 100.000. Sartori promovierte 1946 in Staats- und Sozialwissenschaften an der Universität Florenz. Als Dozent der Modernen Philosophie, Logik und Staatslehre leitete er die Gründung der nach Cesare Alfieri benannten ersten Fakultät für Politikwissenschaft in Italien ein. 1954 habilitierte er sich für das Fach "Geschichte der modernen Philosophie", 1955 für Staatswissenschaften. Von 1950 bis 1956 war er Professor für moderne Philosophie an der Universität Florenz, dann von 1956 bis 1963 Professor für Politikwissenschaft in Florenz und von 1966 bis 1976 Professor für Soziologie in Florenz. Von 1976 bis 1979 für Politikwissenschaft in Florenz. Sartori war von 1979 bis 1994 Professor für Geistes- und Sozialwissenschaften an der Columbia University als "Albert-Schweitzer-Professor" und von 1992 bis 1994 Professor für Politikwissenschaft an der Universität Florenz. 1971 gründete er die Rivista Italiana di Scienza Politica (italienische Zeitschrift der Politikwissenschaft). 1976 ging Sartori an die Stanford University in Kalifornien als Professor der Politikwissenschaft und Senior Fellow der Hoover Institution. Ab 1979 war er Albert Schweitzer Professor in the Humanities an der Columbia University in New York, wo er jetzt Emeritus ist. Daneben war Sartori unter anderem an der Harvard University und der Yale University als Dozent tätig. 1993 kehrte er nach Florenz zurück und lehrte bis 1996 außerdem als Professor der Politikwissenschaft an der Universität Florenz. Sartori ist Mitglied der American Academy of Arts and Sciences und der Accademia dei Lincei und schreibt für die italienische Tageszeitung Corriere della Sera. Er ist Ehrendoktor der Universität Genua, der Georgetown University, der Universität Guadalajara und der Universität Buenos Aires. Seit 1988 ist er Vizepräsident der Gesellschaft Società Libera, die sich dem Studium und der Förderung der liberalen Ideale der Gesellschaft widmet. (de)
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  • Giovanni Sartori (* 13. Mai 1924 in Florenz) ist ein italienischer Politikwissenschaftler und Philosoph. Sein Buch "Homo videns" über die Beziehungen zwischen den Medien und der aktuellen Gesellschaft erreichte eine Auflage von über 100.000. Sartori promovierte 1946 in Staats- und Sozialwissenschaften an der Universität Florenz. Als Dozent der Modernen Philosophie, Logik und Staatslehre leitete er die Gründung der nach Cesare Alfieri benannten ersten Fakultät für Politikwissenschaft in Italien ein. (de)
  • Giovanni Sartori (* 13. Mai 1924 in Florenz) ist ein italienischer Politikwissenschaftler und Philosoph. Sein Buch "Homo videns" über die Beziehungen zwischen den Medien und der aktuellen Gesellschaft erreichte eine Auflage von über 100.000. Sartori promovierte 1946 in Staats- und Sozialwissenschaften an der Universität Florenz. Als Dozent der Modernen Philosophie, Logik und Staatslehre leitete er die Gründung der nach Cesare Alfieri benannten ersten Fakultät für Politikwissenschaft in Italien ein. (de)
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