Giorgio Pasquali (* 31. August 1925 in Fiesso Umbertiano, Provinz Rovigo; † 4. Juli 2012 in Bozen) war ein italienischer Politiker. Pasquali, der den Titel eines ingegnere trug, wurde im Jahr 1957 als Kandidat der Democrazia Cristiana zum Bürgermeister Bozens gewählt. 1968 trat er von seinem Amt zurück und konnte bei den Wahlen desselben Jahres ein Mandat für den Südtiroler Landtag und damit gleichzeitig den Regionalrat Trentino-Südtirol erringen, denen er bis 1983 angehörte. Von 1969 bis 1984 war Pasquali in den Kabinetten Magnago III, Magnago IV und Magnago V Mitglied der Südtiroler Landesregierung und machte sich als Landesrat für das Ressort Landschafts-, Natur- und Umweltschutz insbesondere um das fortschrittliche Landschaftsschutzgesetz von 1970 und die Einrichtung der ersten Naturpa

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  • Giorgio Pasquali (* 31. August 1925 in Fiesso Umbertiano, Provinz Rovigo; † 4. Juli 2012 in Bozen) war ein italienischer Politiker. Pasquali, der den Titel eines ingegnere trug, wurde im Jahr 1957 als Kandidat der Democrazia Cristiana zum Bürgermeister Bozens gewählt. 1968 trat er von seinem Amt zurück und konnte bei den Wahlen desselben Jahres ein Mandat für den Südtiroler Landtag und damit gleichzeitig den Regionalrat Trentino-Südtirol erringen, denen er bis 1983 angehörte. Von 1969 bis 1984 war Pasquali in den Kabinetten Magnago III, Magnago IV und Magnago V Mitglied der Südtiroler Landesregierung und machte sich als Landesrat für das Ressort Landschafts-, Natur- und Umweltschutz insbesondere um das fortschrittliche Landschaftsschutzgesetz von 1970 und die Einrichtung der ersten Naturparks verdient. Nach der Wahl Valentino Pasqualins in die italienische Abgeordnetenkammer 1983 übernahm er für einige Monate bis zum Ende der Legislaturperiode das Amt des Vize-Landeshauptmanns. Von 1992 bis 1998 war Pasquali Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Europäischen Akademie Bozen (EURAC). Ab 1998 fungierte er als Präsident der Druckereigesellschaft SETA, die den Alto Adige verlegt. (de)
  • Giorgio Pasquali (* 31. August 1925 in Fiesso Umbertiano, Provinz Rovigo; † 4. Juli 2012 in Bozen) war ein italienischer Politiker. Pasquali, der den Titel eines ingegnere trug, wurde im Jahr 1957 als Kandidat der Democrazia Cristiana zum Bürgermeister Bozens gewählt. 1968 trat er von seinem Amt zurück und konnte bei den Wahlen desselben Jahres ein Mandat für den Südtiroler Landtag und damit gleichzeitig den Regionalrat Trentino-Südtirol erringen, denen er bis 1983 angehörte. Von 1969 bis 1984 war Pasquali in den Kabinetten Magnago III, Magnago IV und Magnago V Mitglied der Südtiroler Landesregierung und machte sich als Landesrat für das Ressort Landschafts-, Natur- und Umweltschutz insbesondere um das fortschrittliche Landschaftsschutzgesetz von 1970 und die Einrichtung der ersten Naturparks verdient. Nach der Wahl Valentino Pasqualins in die italienische Abgeordnetenkammer 1983 übernahm er für einige Monate bis zum Ende der Legislaturperiode das Amt des Vize-Landeshauptmanns. Von 1992 bis 1998 war Pasquali Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Europäischen Akademie Bozen (EURAC). Ab 1998 fungierte er als Präsident der Druckereigesellschaft SETA, die den Alto Adige verlegt. (de)
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  • Erfolgsfaktoren einer Region: das „Modell Südtirol“ (de)
  • Erfolgsfaktoren einer Region: das „Modell Südtirol“ (de)
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  • Giorgio Pasquali, Silvano Bassetti, Marianna Fumai, Italo Ghirigato, Peter Morello, Flavio V. Ruffini, Gottfried Tappeiner, Ulrike Tappeiner
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  • italienischer Politiker
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  • Bozen
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  • italienischer Politiker
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  • Edition Raetia
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  • Giorgio Pasquali (* 31. August 1925 in Fiesso Umbertiano, Provinz Rovigo; † 4. Juli 2012 in Bozen) war ein italienischer Politiker. Pasquali, der den Titel eines ingegnere trug, wurde im Jahr 1957 als Kandidat der Democrazia Cristiana zum Bürgermeister Bozens gewählt. 1968 trat er von seinem Amt zurück und konnte bei den Wahlen desselben Jahres ein Mandat für den Südtiroler Landtag und damit gleichzeitig den Regionalrat Trentino-Südtirol erringen, denen er bis 1983 angehörte. Von 1969 bis 1984 war Pasquali in den Kabinetten Magnago III, Magnago IV und Magnago V Mitglied der Südtiroler Landesregierung und machte sich als Landesrat für das Ressort Landschafts-, Natur- und Umweltschutz insbesondere um das fortschrittliche Landschaftsschutzgesetz von 1970 und die Einrichtung der ersten Naturpa (de)
  • Giorgio Pasquali (* 31. August 1925 in Fiesso Umbertiano, Provinz Rovigo; † 4. Juli 2012 in Bozen) war ein italienischer Politiker. Pasquali, der den Titel eines ingegnere trug, wurde im Jahr 1957 als Kandidat der Democrazia Cristiana zum Bürgermeister Bozens gewählt. 1968 trat er von seinem Amt zurück und konnte bei den Wahlen desselben Jahres ein Mandat für den Südtiroler Landtag und damit gleichzeitig den Regionalrat Trentino-Südtirol erringen, denen er bis 1983 angehörte. Von 1969 bis 1984 war Pasquali in den Kabinetten Magnago III, Magnago IV und Magnago V Mitglied der Südtiroler Landesregierung und machte sich als Landesrat für das Ressort Landschafts-, Natur- und Umweltschutz insbesondere um das fortschrittliche Landschaftsschutzgesetz von 1970 und die Einrichtung der ersten Naturpa (de)
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  • Giorgio Pasquali (Politiker) (de)
  • Giorgio Pasquali (Politiker) (de)
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