Die Gesellschaft für Sport und Technik (GST) war eine paramilitärische Jugendorganisation und Massenorganisation in der DDR. Sie sollte offiziell vor allem der gemeinschaftlichen Freizeitgestaltung technisch und sportlich interessierter Jugendlicher dienen, die dazu erforderlichen technischen Mittel (wie Motorräder, Flugzeuge, Funkgeräte) zur Verfügung stellen und technische Sportarten und dazugehörige Sportförderung und Wettkämpfe, wie Motor- und Schießsportarten pflegen bzw. veranstalten. Sie trug damit auch zur Militarisierung der Gesellschaft der DDR bei, indem sie unter anderem die gesetzlich vorgeschriebene vormilitärische Ausbildung (VA, auch VMA) zusammen mit der Nationalen Volksarmee an Schulen, Universitäten und in den Betrieben durchführte. Sie wurde am 7. August 1952 gegründet

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  • Die Gesellschaft für Sport und Technik (GST) war eine paramilitärische Jugendorganisation und Massenorganisation in der DDR. Sie sollte offiziell vor allem der gemeinschaftlichen Freizeitgestaltung technisch und sportlich interessierter Jugendlicher dienen, die dazu erforderlichen technischen Mittel (wie Motorräder, Flugzeuge, Funkgeräte) zur Verfügung stellen und technische Sportarten und dazugehörige Sportförderung und Wettkämpfe, wie Motor- und Schießsportarten pflegen bzw. veranstalten. Sie trug damit auch zur Militarisierung der Gesellschaft der DDR bei, indem sie unter anderem die gesetzlich vorgeschriebene vormilitärische Ausbildung (VA, auch VMA) zusammen mit der Nationalen Volksarmee an Schulen, Universitäten und in den Betrieben durchführte. Sie wurde am 7. August 1952 gegründet und im Frühjahr 1990 aufgelöst. Die GST gab monatlich die 32-seitige Zeitschrift S+T (Sport und Technik) sowie weitere heraus. (de)
  • Die Gesellschaft für Sport und Technik (GST) war eine paramilitärische Jugendorganisation und Massenorganisation in der DDR. Sie sollte offiziell vor allem der gemeinschaftlichen Freizeitgestaltung technisch und sportlich interessierter Jugendlicher dienen, die dazu erforderlichen technischen Mittel (wie Motorräder, Flugzeuge, Funkgeräte) zur Verfügung stellen und technische Sportarten und dazugehörige Sportförderung und Wettkämpfe, wie Motor- und Schießsportarten pflegen bzw. veranstalten. Sie trug damit auch zur Militarisierung der Gesellschaft der DDR bei, indem sie unter anderem die gesetzlich vorgeschriebene vormilitärische Ausbildung (VA, auch VMA) zusammen mit der Nationalen Volksarmee an Schulen, Universitäten und in den Betrieben durchführte. Sie wurde am 7. August 1952 gegründet und im Frühjahr 1990 aufgelöst. Die GST gab monatlich die 32-seitige Zeitschrift S+T (Sport und Technik) sowie weitere heraus. (de)
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  • 3-8289-0555-2
  • 3-86153-209-3
  • 3-89819-111-7
  • 978-3-89899-283-1
  • 978-3939680-12-3
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  • Frust und Freude. Die zwei Gesichter der Gesellschaft für Sport und Technik (de)
  • Der vergessene Sportverband der DDR (de)
  • Schulschiffe unter Segel und Motor. Zur Geschichte derGST-Marineschule „August Lütgens“Greifswald-Wieck (de)
  • Die Generale und Admirale der NVA. Ein biographisches Handbuch (de)
  • Die Gesellschaft für Sport und Technik (1952-1990) (de)
  • Frust und Freude. Die zwei Gesichter der Gesellschaft für Sport und Technik (de)
  • Der vergessene Sportverband der DDR (de)
  • Schulschiffe unter Segel und Motor. Zur Geschichte derGST-Marineschule „August Lütgens“Greifswald-Wieck (de)
  • Die Generale und Admirale der NVA. Ein biographisches Handbuch (de)
  • Die Gesellschaft für Sport und Technik (1952-1990) (de)
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  • Paul Heider
  • Ringo Wagner
  • Ullrich Berger
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  • Übersicht der Dienststellungskennzeichen und Uniformen der GST, per Auswahlmenü
  • Lizenzausgabe von:
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  • Augsburg
  • Berlin
  • Elmenhorst
  • Schkeuditz
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  • Handbuch der bewaffneten Organe der DDR
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  • Dienstgrade / Effekten in den DDR
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  • ddr-binnenschifffahrt.de
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  • 2014-04-02 (xsd:date)
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  • Ch. Links
  • Edition Pommern
  • GNN Verlag
  • Meyer & Meyer
  • Weltbild
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  • Die Gesellschaft für Sport und Technik (GST) war eine paramilitärische Jugendorganisation und Massenorganisation in der DDR. Sie sollte offiziell vor allem der gemeinschaftlichen Freizeitgestaltung technisch und sportlich interessierter Jugendlicher dienen, die dazu erforderlichen technischen Mittel (wie Motorräder, Flugzeuge, Funkgeräte) zur Verfügung stellen und technische Sportarten und dazugehörige Sportförderung und Wettkämpfe, wie Motor- und Schießsportarten pflegen bzw. veranstalten. Sie trug damit auch zur Militarisierung der Gesellschaft der DDR bei, indem sie unter anderem die gesetzlich vorgeschriebene vormilitärische Ausbildung (VA, auch VMA) zusammen mit der Nationalen Volksarmee an Schulen, Universitäten und in den Betrieben durchführte. Sie wurde am 7. August 1952 gegründet (de)
  • Die Gesellschaft für Sport und Technik (GST) war eine paramilitärische Jugendorganisation und Massenorganisation in der DDR. Sie sollte offiziell vor allem der gemeinschaftlichen Freizeitgestaltung technisch und sportlich interessierter Jugendlicher dienen, die dazu erforderlichen technischen Mittel (wie Motorräder, Flugzeuge, Funkgeräte) zur Verfügung stellen und technische Sportarten und dazugehörige Sportförderung und Wettkämpfe, wie Motor- und Schießsportarten pflegen bzw. veranstalten. Sie trug damit auch zur Militarisierung der Gesellschaft der DDR bei, indem sie unter anderem die gesetzlich vorgeschriebene vormilitärische Ausbildung (VA, auch VMA) zusammen mit der Nationalen Volksarmee an Schulen, Universitäten und in den Betrieben durchführte. Sie wurde am 7. August 1952 gegründet (de)
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