Die Geschichte der beiden Dörfer Bockum und Hövel, die heute zum Stadtbezirk Hamm-Bockum-Hövel der Stadt Hamm in Westfalen gehören, ist von ihrer Grenzlage zwischen dem Bistum Münster und der Stadt Hamm geprägt. Letztere gehörte bis 1609 zur Grafschaft Mark, dann zu Preußen. Bockum-Hövel und Heessen, die nördlich der Lippe liegen, gehören noch heute zum Bistum Münster, während die südlich der Lippe gelegenen Stadtbezirke Teil des Bistums Paderborn sind.

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  • Die Geschichte der beiden Dörfer Bockum und Hövel, die heute zum Stadtbezirk Hamm-Bockum-Hövel der Stadt Hamm in Westfalen gehören, ist von ihrer Grenzlage zwischen dem Bistum Münster und der Stadt Hamm geprägt. Letztere gehörte bis 1609 zur Grafschaft Mark, dann zu Preußen. Bockum-Hövel und Heessen, die nördlich der Lippe liegen, gehören noch heute zum Bistum Münster, während die südlich der Lippe gelegenen Stadtbezirke Teil des Bistums Paderborn sind. Bis 1905 waren Bockum und Hövel rein landwirtschaftlich geprägt. Erst als am 13. März 1905 der erste Spatenstich für die Zeche Radbod getan wurde, begann die Industrialisierung. Der dadurch bedingte Bevölkerungszuwachs führte zum Zusammenwachsen der beiden Dörfer. 1939 schlossen sie sich zur Gemeinde Bockum-Hövel zusammen. Am 20. März 1956 wurden ihr die Stadtrechte verliehen. Im Rahmen der Gebietsreform von 1975 wurde die Stadt Bockum-Hövel als Stadtbezirk in die Stadt Hamm eingegliedert. (de)
  • Die Geschichte der beiden Dörfer Bockum und Hövel, die heute zum Stadtbezirk Hamm-Bockum-Hövel der Stadt Hamm in Westfalen gehören, ist von ihrer Grenzlage zwischen dem Bistum Münster und der Stadt Hamm geprägt. Letztere gehörte bis 1609 zur Grafschaft Mark, dann zu Preußen. Bockum-Hövel und Heessen, die nördlich der Lippe liegen, gehören noch heute zum Bistum Münster, während die südlich der Lippe gelegenen Stadtbezirke Teil des Bistums Paderborn sind. Bis 1905 waren Bockum und Hövel rein landwirtschaftlich geprägt. Erst als am 13. März 1905 der erste Spatenstich für die Zeche Radbod getan wurde, begann die Industrialisierung. Der dadurch bedingte Bevölkerungszuwachs führte zum Zusammenwachsen der beiden Dörfer. 1939 schlossen sie sich zur Gemeinde Bockum-Hövel zusammen. Am 20. März 1956 wurden ihr die Stadtrechte verliehen. Im Rahmen der Gebietsreform von 1975 wurde die Stadt Bockum-Hövel als Stadtbezirk in die Stadt Hamm eingegliedert. (de)
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  • Die Geschichte der beiden Dörfer Bockum und Hövel, die heute zum Stadtbezirk Hamm-Bockum-Hövel der Stadt Hamm in Westfalen gehören, ist von ihrer Grenzlage zwischen dem Bistum Münster und der Stadt Hamm geprägt. Letztere gehörte bis 1609 zur Grafschaft Mark, dann zu Preußen. Bockum-Hövel und Heessen, die nördlich der Lippe liegen, gehören noch heute zum Bistum Münster, während die südlich der Lippe gelegenen Stadtbezirke Teil des Bistums Paderborn sind. (de)
  • Die Geschichte der beiden Dörfer Bockum und Hövel, die heute zum Stadtbezirk Hamm-Bockum-Hövel der Stadt Hamm in Westfalen gehören, ist von ihrer Grenzlage zwischen dem Bistum Münster und der Stadt Hamm geprägt. Letztere gehörte bis 1609 zur Grafschaft Mark, dann zu Preußen. Bockum-Hövel und Heessen, die nördlich der Lippe liegen, gehören noch heute zum Bistum Münster, während die südlich der Lippe gelegenen Stadtbezirke Teil des Bistums Paderborn sind. (de)
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  • Geschichte von Bockum-Hövel (de)
  • Geschichte von Bockum-Hövel (de)
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