Die Zeitschrift Geschichte in Wissenschaft und Unterricht (kurz GWU) ist eine geschichtswissenschaftliche und geschichtsdidaktische Fachzeitschrift. Sie wurde 1950 im Klett-Verlag begründet und erscheint heute im Friedrich Verlag. Bis 2008 firmierte sie als „Zeitschrift des Verbandes der Geschichtslehrer Deutschlands“. Der Verband veröffentlichte in der Zeitschrift Informationen zu seinen Aktivitäten und informierte zugleich über neuere Entwicklungen in der Bildungspolitik sowie zu Fragen des Curriculums. Seit 2008 hat dies die Zeitschrift Geschichte für heute übernommen.

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  • Die Zeitschrift Geschichte in Wissenschaft und Unterricht (kurz GWU) ist eine geschichtswissenschaftliche und geschichtsdidaktische Fachzeitschrift. Sie wurde 1950 im Klett-Verlag begründet und erscheint heute im Friedrich Verlag. Bis 2008 firmierte sie als „Zeitschrift des Verbandes der Geschichtslehrer Deutschlands“. Der Verband veröffentlichte in der Zeitschrift Informationen zu seinen Aktivitäten und informierte zugleich über neuere Entwicklungen in der Bildungspolitik sowie zu Fragen des Curriculums. Seit 2008 hat dies die Zeitschrift Geschichte für heute übernommen. GWU ist der Nachfolger der Zeitschrift Vergangenheit und Gegenwart – Zeitschrift für den Geschichtsunterricht und staatsbürgerliche Erziehung in allen Schulgattungen, die im Auftrag des Verbandes der Geschichtslehrer Deutschlands – in der NS-Zeit im Nationalsozialistischen Lehrerbund eingegliedert – im Teubner-Verlag in Leipzig von 1911 bis 1945 verlegt wurde. Herausgeber waren während der Zeit des Nationalsozialismus Moritz Edelmann und bis 1936 Wilhelm Mommsen. Gründungsherausgeber 1950 waren Karl Dietrich Erdmann (bis 1989) und Felix Messerschmid (bis 1980). Als Gründungsredakteur fungierte Gerhard Aengeneyndt. Verlage waren Klett Stuttgart und der Friedrich Verlag (Seelze). Als Herausgeber amtieren zurzeit (Stand: Heft 9-10/2013) der Frankfurter Neuzeithistoriker Christoph Cornelißen (seit 2010), der Göttinger Geschichtsdidaktiker Michael Sauer (seit 2004) und der Berliner Frühneuzeithistoriker Peter Burschel (seit 2013). Mitherausgeber waren von 1976 bis 2009 der Bielefelder Geschichtsdidaktiker Joachim Rohlfes, von 1987 bis 1998 der Göttinger Mediävist Hartmut Boockmann und von 1990 bis 2012 der Münchener Frühneuzeithistoriker Winfried Schulze. Die Zeitschrift erscheint zweimonatlich und veröffentlicht Beiträge jeweils zu einem bestimmten Thema. Die Zeitschrift hat den Anspruch, die Geschichtslehrer über aktuelle Entwicklungen des Fachs zu informieren. Dazu dienen u.a. die regelmäßigen Literaturberichte zu den verschiedenen historischen Teildisziplinen und Themengebieten. (de)
  • Die Zeitschrift Geschichte in Wissenschaft und Unterricht (kurz GWU) ist eine geschichtswissenschaftliche und geschichtsdidaktische Fachzeitschrift. Sie wurde 1950 im Klett-Verlag begründet und erscheint heute im Friedrich Verlag. Bis 2008 firmierte sie als „Zeitschrift des Verbandes der Geschichtslehrer Deutschlands“. Der Verband veröffentlichte in der Zeitschrift Informationen zu seinen Aktivitäten und informierte zugleich über neuere Entwicklungen in der Bildungspolitik sowie zu Fragen des Curriculums. Seit 2008 hat dies die Zeitschrift Geschichte für heute übernommen. GWU ist der Nachfolger der Zeitschrift Vergangenheit und Gegenwart – Zeitschrift für den Geschichtsunterricht und staatsbürgerliche Erziehung in allen Schulgattungen, die im Auftrag des Verbandes der Geschichtslehrer Deutschlands – in der NS-Zeit im Nationalsozialistischen Lehrerbund eingegliedert – im Teubner-Verlag in Leipzig von 1911 bis 1945 verlegt wurde. Herausgeber waren während der Zeit des Nationalsozialismus Moritz Edelmann und bis 1936 Wilhelm Mommsen. Gründungsherausgeber 1950 waren Karl Dietrich Erdmann (bis 1989) und Felix Messerschmid (bis 1980). Als Gründungsredakteur fungierte Gerhard Aengeneyndt. Verlage waren Klett Stuttgart und der Friedrich Verlag (Seelze). Als Herausgeber amtieren zurzeit (Stand: Heft 9-10/2013) der Frankfurter Neuzeithistoriker Christoph Cornelißen (seit 2010), der Göttinger Geschichtsdidaktiker Michael Sauer (seit 2004) und der Berliner Frühneuzeithistoriker Peter Burschel (seit 2013). Mitherausgeber waren von 1976 bis 2009 der Bielefelder Geschichtsdidaktiker Joachim Rohlfes, von 1987 bis 1998 der Göttinger Mediävist Hartmut Boockmann und von 1990 bis 2012 der Münchener Frühneuzeithistoriker Winfried Schulze. Die Zeitschrift erscheint zweimonatlich und veröffentlicht Beiträge jeweils zu einem bestimmten Thema. Die Zeitschrift hat den Anspruch, die Geschichtslehrer über aktuelle Entwicklungen des Fachs zu informieren. Dazu dienen u.a. die regelmäßigen Literaturberichte zu den verschiedenen historischen Teildisziplinen und Themengebieten. (de)
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  • Die Zeitschrift Geschichte in Wissenschaft und Unterricht (kurz GWU) ist eine geschichtswissenschaftliche und geschichtsdidaktische Fachzeitschrift. Sie wurde 1950 im Klett-Verlag begründet und erscheint heute im Friedrich Verlag. Bis 2008 firmierte sie als „Zeitschrift des Verbandes der Geschichtslehrer Deutschlands“. Der Verband veröffentlichte in der Zeitschrift Informationen zu seinen Aktivitäten und informierte zugleich über neuere Entwicklungen in der Bildungspolitik sowie zu Fragen des Curriculums. Seit 2008 hat dies die Zeitschrift Geschichte für heute übernommen. (de)
  • Die Zeitschrift Geschichte in Wissenschaft und Unterricht (kurz GWU) ist eine geschichtswissenschaftliche und geschichtsdidaktische Fachzeitschrift. Sie wurde 1950 im Klett-Verlag begründet und erscheint heute im Friedrich Verlag. Bis 2008 firmierte sie als „Zeitschrift des Verbandes der Geschichtslehrer Deutschlands“. Der Verband veröffentlichte in der Zeitschrift Informationen zu seinen Aktivitäten und informierte zugleich über neuere Entwicklungen in der Bildungspolitik sowie zu Fragen des Curriculums. Seit 2008 hat dies die Zeitschrift Geschichte für heute übernommen. (de)
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