Das German American Partnership Programm (kurz GAPP) wird seit 1982 vom Pädagogischen Austauschdienst (PAD) bei dem Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (KMK, Bonn) in Zusammenarbeit mit dem New Yorker Goethe-Institut betreut. Es hat sich zum größten Partnerschaftsprogramm für deutsche und amerikanische Schulen entwickelt.

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  • Das German American Partnership Programm (kurz GAPP) wird seit 1982 vom Pädagogischen Austauschdienst (PAD) bei dem Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (KMK, Bonn) in Zusammenarbeit mit dem New Yorker Goethe-Institut betreut. Es hat sich zum größten Partnerschaftsprogramm für deutsche und amerikanische Schulen entwickelt. Bundesweit nahmen 2006 insgesamt 10509 deutsche und amerikanische Schüler im Rahmen von 755 Schulpartnerschaften des GAPP teil. Für die kommenden Jahre werden nach einem starken Einbruch der Teilnehmerzahlen nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 wieder steigende Zahlen erwartet. Die Förderung für Schulpartnerschaftsprogramme im deutsch-amerikanischen Schüleraustausch, in finanzieller Hinsicht besonders für die amerikanischen Gruppen interessant, ist an verschiedene Bedingungen geknüpft. So soll eine bestehende Partnerschaft kontinuierlich fortgesetzt werden, wobei auch tatsächlich gegenseitige Besuche erfolgen sollen. Da die Partnerschaftsprogramme vor allem der Förderung des Deutschunterrichts in den USA dienen, konnten bei dem Programm anfänglich nur Schulen berücksichtigt werden, die Deutschunterricht als Schulfach anbieten. Mittlerweile können auch Partnerschaften geschlossen oder fortgeführt werden, die ein "Projekt statt DaF" ins Zentrum des Austauschs rücken. Somit ist ein kultureller Austausch möglich, auch wenn an der amerikanischen High School Deutsch nicht als Fremdsprache unterrichtet wird. Auf beiden Seiten des Atlantiks können allgemeinbildende und berufliche Schulen der Sekundarstufe an dem Programm teilnehmen. Das German-American Partnership Program bietet den Schulen mit Fortbildungsmaßnahmen und Informationsmaterial für die betreuenden Lehrer und mit einem finanziellen Zuschuss eine große Hilfe bei der Realisation der von den einzelnen Partnerschulen eigenständig organisierten Austauschaktivitäten an. Das Programm fördert nicht nur den Deutschunterricht in den USA, sondern auch die interkulturelle Beziehung der beiden Staaten, die Erweiterung der Fremdsprachenkompetenz deutscher Schüler und eine nachhaltige Verbesserung der Beziehungen zwischen Amerikanern und Deutschen. (de)
  • Das German American Partnership Programm (kurz GAPP) wird seit 1982 vom Pädagogischen Austauschdienst (PAD) bei dem Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (KMK, Bonn) in Zusammenarbeit mit dem New Yorker Goethe-Institut betreut. Es hat sich zum größten Partnerschaftsprogramm für deutsche und amerikanische Schulen entwickelt. Bundesweit nahmen 2006 insgesamt 10509 deutsche und amerikanische Schüler im Rahmen von 755 Schulpartnerschaften des GAPP teil. Für die kommenden Jahre werden nach einem starken Einbruch der Teilnehmerzahlen nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 wieder steigende Zahlen erwartet. Die Förderung für Schulpartnerschaftsprogramme im deutsch-amerikanischen Schüleraustausch, in finanzieller Hinsicht besonders für die amerikanischen Gruppen interessant, ist an verschiedene Bedingungen geknüpft. So soll eine bestehende Partnerschaft kontinuierlich fortgesetzt werden, wobei auch tatsächlich gegenseitige Besuche erfolgen sollen. Da die Partnerschaftsprogramme vor allem der Förderung des Deutschunterrichts in den USA dienen, konnten bei dem Programm anfänglich nur Schulen berücksichtigt werden, die Deutschunterricht als Schulfach anbieten. Mittlerweile können auch Partnerschaften geschlossen oder fortgeführt werden, die ein "Projekt statt DaF" ins Zentrum des Austauschs rücken. Somit ist ein kultureller Austausch möglich, auch wenn an der amerikanischen High School Deutsch nicht als Fremdsprache unterrichtet wird. Auf beiden Seiten des Atlantiks können allgemeinbildende und berufliche Schulen der Sekundarstufe an dem Programm teilnehmen. Das German-American Partnership Program bietet den Schulen mit Fortbildungsmaßnahmen und Informationsmaterial für die betreuenden Lehrer und mit einem finanziellen Zuschuss eine große Hilfe bei der Realisation der von den einzelnen Partnerschulen eigenständig organisierten Austauschaktivitäten an. Das Programm fördert nicht nur den Deutschunterricht in den USA, sondern auch die interkulturelle Beziehung der beiden Staaten, die Erweiterung der Fremdsprachenkompetenz deutscher Schüler und eine nachhaltige Verbesserung der Beziehungen zwischen Amerikanern und Deutschen. (de)
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