Gerhard Waibel (* 3. Oktober 1938 in Frankfurt am Main) ist ein Konstrukteur von Segelflugzeugen der Firma Alexander Schleicher GmbH & Co. Sein Vater Karl Waibel hatte bereits mit Wolf Hirth in den 1920er Jahren gearbeitet. Gerhard begann 1948 mit Flugmodellen und half 1951 beim Bau einer SG38. Dann studierte er als Mitglied der Akaflieg Darmstadt. Seit Vater arrangierte 1962 für ihn und Wolf Lemke ein Praktikum in einem Stahlwerk in Sheffield, wo sie nebenbei begannen, die D-36 Circe zu entwickeln. Nach weiteren Entwicklungen nach ihrer Rückkehr nach Deutschland gewann Waibel mit der D-36 die Deutschen Meisterschaften 1964 in der Offenen Klasse.

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  • Gerhard Waibel (* 3. Oktober 1938 in Frankfurt am Main) ist ein Konstrukteur von Segelflugzeugen der Firma Alexander Schleicher GmbH & Co. Sein Vater Karl Waibel hatte bereits mit Wolf Hirth in den 1920er Jahren gearbeitet. Gerhard begann 1948 mit Flugmodellen und half 1951 beim Bau einer SG38. Dann studierte er als Mitglied der Akaflieg Darmstadt. Seit Vater arrangierte 1962 für ihn und Wolf Lemke ein Praktikum in einem Stahlwerk in Sheffield, wo sie nebenbei begannen, die D-36 Circe zu entwickeln. Nach weiteren Entwicklungen nach ihrer Rückkehr nach Deutschland gewann Waibel mit der D-36 die Deutschen Meisterschaften 1964 in der Offenen Klasse. 1964 begann seine Arbeit bei Schleicher. Sein erster Entwurf, die AS 12, basierte auf der D36 und diente als Prototyp für das Serienmodell ASW 12. Danach konstruierte er fast alle Hochleistungssegelflugzeuge für Schleicher, bis hin zur ASW 28, die im Mai 2000 erstmals flog. Das „W“ in der Typenbezeichnung eines Schleicher-Flugzeuges steht für den Konstrukteur Waibel. Im August 2003 trat er nach 39 Jahren Dienst in den Ruhestand. SegelflugSegelflugzeuge der Alexander Schleicher GmbH & Co Normdaten (Person): GND: 139548858 | VIAF: 101276413 | (de)
  • Gerhard Waibel (* 3. Oktober 1938 in Frankfurt am Main) ist ein Konstrukteur von Segelflugzeugen der Firma Alexander Schleicher GmbH & Co. Sein Vater Karl Waibel hatte bereits mit Wolf Hirth in den 1920er Jahren gearbeitet. Gerhard begann 1948 mit Flugmodellen und half 1951 beim Bau einer SG38. Dann studierte er als Mitglied der Akaflieg Darmstadt. Seit Vater arrangierte 1962 für ihn und Wolf Lemke ein Praktikum in einem Stahlwerk in Sheffield, wo sie nebenbei begannen, die D-36 Circe zu entwickeln. Nach weiteren Entwicklungen nach ihrer Rückkehr nach Deutschland gewann Waibel mit der D-36 die Deutschen Meisterschaften 1964 in der Offenen Klasse. 1964 begann seine Arbeit bei Schleicher. Sein erster Entwurf, die AS 12, basierte auf der D36 und diente als Prototyp für das Serienmodell ASW 12. Danach konstruierte er fast alle Hochleistungssegelflugzeuge für Schleicher, bis hin zur ASW 28, die im Mai 2000 erstmals flog. Das „W“ in der Typenbezeichnung eines Schleicher-Flugzeuges steht für den Konstrukteur Waibel. Im August 2003 trat er nach 39 Jahren Dienst in den Ruhestand. SegelflugSegelflugzeuge der Alexander Schleicher GmbH & Co Normdaten (Person): GND: 139548858 | VIAF: 101276413 | (de)
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  • Gerhard Waibel (* 3. Oktober 1938 in Frankfurt am Main) ist ein Konstrukteur von Segelflugzeugen der Firma Alexander Schleicher GmbH & Co. Sein Vater Karl Waibel hatte bereits mit Wolf Hirth in den 1920er Jahren gearbeitet. Gerhard begann 1948 mit Flugmodellen und half 1951 beim Bau einer SG38. Dann studierte er als Mitglied der Akaflieg Darmstadt. Seit Vater arrangierte 1962 für ihn und Wolf Lemke ein Praktikum in einem Stahlwerk in Sheffield, wo sie nebenbei begannen, die D-36 Circe zu entwickeln. Nach weiteren Entwicklungen nach ihrer Rückkehr nach Deutschland gewann Waibel mit der D-36 die Deutschen Meisterschaften 1964 in der Offenen Klasse. (de)
  • Gerhard Waibel (* 3. Oktober 1938 in Frankfurt am Main) ist ein Konstrukteur von Segelflugzeugen der Firma Alexander Schleicher GmbH & Co. Sein Vater Karl Waibel hatte bereits mit Wolf Hirth in den 1920er Jahren gearbeitet. Gerhard begann 1948 mit Flugmodellen und half 1951 beim Bau einer SG38. Dann studierte er als Mitglied der Akaflieg Darmstadt. Seit Vater arrangierte 1962 für ihn und Wolf Lemke ein Praktikum in einem Stahlwerk in Sheffield, wo sie nebenbei begannen, die D-36 Circe zu entwickeln. Nach weiteren Entwicklungen nach ihrer Rückkehr nach Deutschland gewann Waibel mit der D-36 die Deutschen Meisterschaften 1964 in der Offenen Klasse. (de)
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