Gerhard Franz Fuchs (* 30. Juni 1928 in Bleistadt) ist ein deutscher Historiker. Gerhard Fuchs stammt aus einer deutsch-tschechischen Familie und wuchs zunächst in Bleistadt auf, wo er zunächst Hitlerjunge wurde und später Flakhelfer war. Im Herbst 1946 wurde seine Familie nach Sachsen ausgesiedelt. Hier war er zunächst als Hilfsarbeiter tätig und erhielt dann durch die Bildungspolitik der Sowjetischen Besatzungszone die Möglichkeit, in Halle durch die Teilnahme am Volksstudenten-Programm nachträglich das Abitur zu machen und im Anschluss mit verschiedenen Stipendien zu studieren. Seine Abschlussarbeit schrieb er zur Geschichte der Reformation, befasste sich dann aber als Assistent von Leo Stern vorwiegend mit Zeitgeschichte. Seine Doktorarbeit verfasste er über „Tschechische und Deutsche

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  • Gerhard Franz Fuchs (* 30. Juni 1928 in Bleistadt) ist ein deutscher Historiker. Gerhard Fuchs stammt aus einer deutsch-tschechischen Familie und wuchs zunächst in Bleistadt auf, wo er zunächst Hitlerjunge wurde und später Flakhelfer war. Im Herbst 1946 wurde seine Familie nach Sachsen ausgesiedelt. Hier war er zunächst als Hilfsarbeiter tätig und erhielt dann durch die Bildungspolitik der Sowjetischen Besatzungszone die Möglichkeit, in Halle durch die Teilnahme am Volksstudenten-Programm nachträglich das Abitur zu machen und im Anschluss mit verschiedenen Stipendien zu studieren. Seine Abschlussarbeit schrieb er zur Geschichte der Reformation, befasste sich dann aber als Assistent von Leo Stern vorwiegend mit Zeitgeschichte. Seine Doktorarbeit verfasste er über „Tschechische und Deutsche Antifaschisten in der CSR“. Nach seiner Promotion B erhielt er 1976 eine Professur an der Universität Leipzig und war in den folgenden Jahren maßgeblich an der Osteuropaforschung der DDR in seinem Fachgebiet Osteuropäische Geschichte, speziell die der „Geschichte der sozialistischen Länder Europas“, beteiligt. (de)
  • Gerhard Franz Fuchs (* 30. Juni 1928 in Bleistadt) ist ein deutscher Historiker. Gerhard Fuchs stammt aus einer deutsch-tschechischen Familie und wuchs zunächst in Bleistadt auf, wo er zunächst Hitlerjunge wurde und später Flakhelfer war. Im Herbst 1946 wurde seine Familie nach Sachsen ausgesiedelt. Hier war er zunächst als Hilfsarbeiter tätig und erhielt dann durch die Bildungspolitik der Sowjetischen Besatzungszone die Möglichkeit, in Halle durch die Teilnahme am Volksstudenten-Programm nachträglich das Abitur zu machen und im Anschluss mit verschiedenen Stipendien zu studieren. Seine Abschlussarbeit schrieb er zur Geschichte der Reformation, befasste sich dann aber als Assistent von Leo Stern vorwiegend mit Zeitgeschichte. Seine Doktorarbeit verfasste er über „Tschechische und Deutsche Antifaschisten in der CSR“. Nach seiner Promotion B erhielt er 1976 eine Professur an der Universität Leipzig und war in den folgenden Jahren maßgeblich an der Osteuropaforschung der DDR in seinem Fachgebiet Osteuropäische Geschichte, speziell die der „Geschichte der sozialistischen Länder Europas“, beteiligt. (de)
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  • Gerhard Franz Fuchs (* 30. Juni 1928 in Bleistadt) ist ein deutscher Historiker. Gerhard Fuchs stammt aus einer deutsch-tschechischen Familie und wuchs zunächst in Bleistadt auf, wo er zunächst Hitlerjunge wurde und später Flakhelfer war. Im Herbst 1946 wurde seine Familie nach Sachsen ausgesiedelt. Hier war er zunächst als Hilfsarbeiter tätig und erhielt dann durch die Bildungspolitik der Sowjetischen Besatzungszone die Möglichkeit, in Halle durch die Teilnahme am Volksstudenten-Programm nachträglich das Abitur zu machen und im Anschluss mit verschiedenen Stipendien zu studieren. Seine Abschlussarbeit schrieb er zur Geschichte der Reformation, befasste sich dann aber als Assistent von Leo Stern vorwiegend mit Zeitgeschichte. Seine Doktorarbeit verfasste er über „Tschechische und Deutsche (de)
  • Gerhard Franz Fuchs (* 30. Juni 1928 in Bleistadt) ist ein deutscher Historiker. Gerhard Fuchs stammt aus einer deutsch-tschechischen Familie und wuchs zunächst in Bleistadt auf, wo er zunächst Hitlerjunge wurde und später Flakhelfer war. Im Herbst 1946 wurde seine Familie nach Sachsen ausgesiedelt. Hier war er zunächst als Hilfsarbeiter tätig und erhielt dann durch die Bildungspolitik der Sowjetischen Besatzungszone die Möglichkeit, in Halle durch die Teilnahme am Volksstudenten-Programm nachträglich das Abitur zu machen und im Anschluss mit verschiedenen Stipendien zu studieren. Seine Abschlussarbeit schrieb er zur Geschichte der Reformation, befasste sich dann aber als Assistent von Leo Stern vorwiegend mit Zeitgeschichte. Seine Doktorarbeit verfasste er über „Tschechische und Deutsche (de)
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