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- Gerhard Fouquet (* 22. November 1952 in Ludwigshafen am Rhein) ist ein deutscher Historiker. Gerhard Fouquet studierte Geschichte, Germanistik und Chemie in Saarbrücken, Gießen und Mannheim. Er wurde 1985 in Siegen promoviert. Von 1980 bis Ende 1981 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Generallandesarchiv in Karlsruhe. Von 1981 bis 1996 war er zunächst als wissenschaftlicher Mitarbeiter, dann als Assistent und zuletzt als Akademischer Rat an der Universität Siegen beschäftigt. 1994 erfolgte seine Habilitation. 1994/95 hatte er eine Lehrstuhlvertretung an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. 1996 übernahm er den Lehrstuhl für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. 2002 lehnte er einen Ruf an die Westfälische Wilhelms-Universität in Münster ab. Sein hauptsächliches Arbeitsgebiet stellt die Sozial- und Wirtschaftsgeschichte des Spätmittelalters dar. Schwerpunkte sind die Sozialgeschichte der mittelalterlichen Kirche, die Verfassungs- und Wirtschaftsgeschichte der deutschen Fürstentümer, die Kultur von Stadtbürgertum und Adel, die Sozialgeschichte der Arbeit sowie die Umweltgeschichte. Fouquet ist unter anderem Mitglied des Konstanzer Arbeitskreises für mittelalterliche Geschichte und Mitglied im Vorstand des deutschen Historikerverbandes (bis 2008 als Schatzmeister) und Mitherausgeber der international renommierten Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte und des Jahrbuchs für Regionalgeschichte. 2005 wurde er Prorektor. Vom 1. Juni 2008 bis zum 31. Mai 2014 war er Präsident der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Seit 2008 ist er zudem der Vertreter der Bundesrepublik Deutschland in der Internationalen Kommission für Städtegeschichte. Fouquet ist Ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften in Hamburg und korrespondierendes Mitglied der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg. Im Oktober 2013 wurde ihm die Ehrendoktorwürde der Dalhousie University in Halifax, Kanada verliehen. (de)
- Gerhard Fouquet (* 22. November 1952 in Ludwigshafen am Rhein) ist ein deutscher Historiker. Gerhard Fouquet studierte Geschichte, Germanistik und Chemie in Saarbrücken, Gießen und Mannheim. Er wurde 1985 in Siegen promoviert. Von 1980 bis Ende 1981 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Generallandesarchiv in Karlsruhe. Von 1981 bis 1996 war er zunächst als wissenschaftlicher Mitarbeiter, dann als Assistent und zuletzt als Akademischer Rat an der Universität Siegen beschäftigt. 1994 erfolgte seine Habilitation. 1994/95 hatte er eine Lehrstuhlvertretung an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. 1996 übernahm er den Lehrstuhl für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. 2002 lehnte er einen Ruf an die Westfälische Wilhelms-Universität in Münster ab. Sein hauptsächliches Arbeitsgebiet stellt die Sozial- und Wirtschaftsgeschichte des Spätmittelalters dar. Schwerpunkte sind die Sozialgeschichte der mittelalterlichen Kirche, die Verfassungs- und Wirtschaftsgeschichte der deutschen Fürstentümer, die Kultur von Stadtbürgertum und Adel, die Sozialgeschichte der Arbeit sowie die Umweltgeschichte. Fouquet ist unter anderem Mitglied des Konstanzer Arbeitskreises für mittelalterliche Geschichte und Mitglied im Vorstand des deutschen Historikerverbandes (bis 2008 als Schatzmeister) und Mitherausgeber der international renommierten Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte und des Jahrbuchs für Regionalgeschichte. 2005 wurde er Prorektor. Vom 1. Juni 2008 bis zum 31. Mai 2014 war er Präsident der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Seit 2008 ist er zudem der Vertreter der Bundesrepublik Deutschland in der Internationalen Kommission für Städtegeschichte. Fouquet ist Ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften in Hamburg und korrespondierendes Mitglied der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg. Im Oktober 2013 wurde ihm die Ehrendoktorwürde der Dalhousie University in Halifax, Kanada verliehen. (de)
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- Gerhard Fouquet (* 22. November 1952 in Ludwigshafen am Rhein) ist ein deutscher Historiker. Gerhard Fouquet studierte Geschichte, Germanistik und Chemie in Saarbrücken, Gießen und Mannheim. Er wurde 1985 in Siegen promoviert. Von 1980 bis Ende 1981 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Generallandesarchiv in Karlsruhe. Von 1981 bis 1996 war er zunächst als wissenschaftlicher Mitarbeiter, dann als Assistent und zuletzt als Akademischer Rat an der Universität Siegen beschäftigt. 1994 erfolgte seine Habilitation. 1994/95 hatte er eine Lehrstuhlvertretung an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. 1996 übernahm er den Lehrstuhl für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. 2002 lehnte er einen Ruf an die Westfälische Wilhelms-Universität in Münster (de)
- Gerhard Fouquet (* 22. November 1952 in Ludwigshafen am Rhein) ist ein deutscher Historiker. Gerhard Fouquet studierte Geschichte, Germanistik und Chemie in Saarbrücken, Gießen und Mannheim. Er wurde 1985 in Siegen promoviert. Von 1980 bis Ende 1981 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Generallandesarchiv in Karlsruhe. Von 1981 bis 1996 war er zunächst als wissenschaftlicher Mitarbeiter, dann als Assistent und zuletzt als Akademischer Rat an der Universität Siegen beschäftigt. 1994 erfolgte seine Habilitation. 1994/95 hatte er eine Lehrstuhlvertretung an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. 1996 übernahm er den Lehrstuhl für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. 2002 lehnte er einen Ruf an die Westfälische Wilhelms-Universität in Münster (de)
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