Georgios Makris (griechisch Γεώργιος Μακρής; * 1950 in Kifissia bei Athen) ist ein griechischer Byzantinist und Neogräzist und Professor für Neugriechische und Byzantinische Philologie an der Universität Münster. Nach Lehrtätigkeiten am Seminar für Osteuropäische Geschichte und am Historischen Seminar der Universität Frankfurt am Main sowie an der Universität Köln war Makris zunächst von 1993 bis 2002 Professor an der Universität Bochum, bevor er im Zuge der Auflösung des Bochumer Lehrstuhls für Byzantinistik und Neogräzistik 2003 an die Universität Münster versetzt wurde.

Property Value
dbo:abstract
  • Georgios Makris (griechisch Γεώργιος Μακρής; * 1950 in Kifissia bei Athen) ist ein griechischer Byzantinist und Neogräzist und Professor für Neugriechische und Byzantinische Philologie an der Universität Münster. Nach einem 1968 begonnenen Studium der Klassischen Philologie an der Universität Athen setzte Makris seine Ausbildung mit einem Promotionsstudiengang in Byzantinistik, Slavistik und Osteuropäischer Geschichte als Stipendiat der Republik Griechenland bei Peter Schreiner an der Universität Köln fort. Dort wurde er in der Folge sowohl 1985 mit einer Untersuchung zur byzantinischen Schifffahrt promoviert als auch 1992 mit einer kommentierten Edition der von Ignatios Diakonos verfassten Vita des Heiligen Gregorios Dekapolites habilitiert. Nach Lehrtätigkeiten am Seminar für Osteuropäische Geschichte und am Historischen Seminar der Universität Frankfurt am Main sowie an der Universität Köln war Makris zunächst von 1993 bis 2002 Professor an der Universität Bochum, bevor er im Zuge der Auflösung des Bochumer Lehrstuhls für Byzantinistik und Neogräzistik 2003 an die Universität Münster versetzt wurde. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der spätbyzantinischen Zeit, der Byzantinoslavica, der Constantinopolitana, der Geschichte der exakten Wissenschaften, der Hagiographica, der Onomastik, der Textfälschung und -kritik sowie der volkssprachlichen Literatur der spät- und postbyzantinischen Zeit; spezifische Arbeiten hat er der Chronik von Morea und dem Dionysius Areopagita gewidmet. Im Bereich der Neogräzistik interessiert ihn etwa der Surrealismus des Malers Nikos Engonopoulos. (de)
  • Georgios Makris (griechisch Γεώργιος Μακρής; * 1950 in Kifissia bei Athen) ist ein griechischer Byzantinist und Neogräzist und Professor für Neugriechische und Byzantinische Philologie an der Universität Münster. Nach einem 1968 begonnenen Studium der Klassischen Philologie an der Universität Athen setzte Makris seine Ausbildung mit einem Promotionsstudiengang in Byzantinistik, Slavistik und Osteuropäischer Geschichte als Stipendiat der Republik Griechenland bei Peter Schreiner an der Universität Köln fort. Dort wurde er in der Folge sowohl 1985 mit einer Untersuchung zur byzantinischen Schifffahrt promoviert als auch 1992 mit einer kommentierten Edition der von Ignatios Diakonos verfassten Vita des Heiligen Gregorios Dekapolites habilitiert. Nach Lehrtätigkeiten am Seminar für Osteuropäische Geschichte und am Historischen Seminar der Universität Frankfurt am Main sowie an der Universität Köln war Makris zunächst von 1993 bis 2002 Professor an der Universität Bochum, bevor er im Zuge der Auflösung des Bochumer Lehrstuhls für Byzantinistik und Neogräzistik 2003 an die Universität Münster versetzt wurde. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der spätbyzantinischen Zeit, der Byzantinoslavica, der Constantinopolitana, der Geschichte der exakten Wissenschaften, der Hagiographica, der Onomastik, der Textfälschung und -kritik sowie der volkssprachlichen Literatur der spät- und postbyzantinischen Zeit; spezifische Arbeiten hat er der Chronik von Morea und dem Dionysius Areopagita gewidmet. Im Bereich der Neogräzistik interessiert ihn etwa der Surrealismus des Malers Nikos Engonopoulos. (de)
dbo:birthDate
  • 1950-01-01 (xsd:date)
dbo:birthPlace
dbo:individualisedGnd
  • 1030235643
dbo:lccn
  • no/95/046308
dbo:viafId
  • 41942725
dbo:wikiPageExternalLink
dbo:wikiPageID
  • 5519264 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 153065755 (xsd:integer)
prop-de:archiveurl
prop-de:artikel
  • Margunios, Maximos
prop-de:autor
  • Georgios Makris
prop-de:band
  • 5 (xsd:integer)
prop-de:geburtsdatum
  • 1950 (xsd:integer)
prop-de:kurzbeschreibung
  • griechischer Byzantinist und Neogräzist
prop-de:spalten
  • 804 (xsd:integer)
prop-de:typ
  • p
dc:description
  • griechischer Byzantinist und Neogräzist
dct:subject
rdf:type
rdfs:comment
  • Georgios Makris (griechisch Γεώργιος Μακρής; * 1950 in Kifissia bei Athen) ist ein griechischer Byzantinist und Neogräzist und Professor für Neugriechische und Byzantinische Philologie an der Universität Münster. Nach Lehrtätigkeiten am Seminar für Osteuropäische Geschichte und am Historischen Seminar der Universität Frankfurt am Main sowie an der Universität Köln war Makris zunächst von 1993 bis 2002 Professor an der Universität Bochum, bevor er im Zuge der Auflösung des Bochumer Lehrstuhls für Byzantinistik und Neogräzistik 2003 an die Universität Münster versetzt wurde. (de)
  • Georgios Makris (griechisch Γεώργιος Μακρής; * 1950 in Kifissia bei Athen) ist ein griechischer Byzantinist und Neogräzist und Professor für Neugriechische und Byzantinische Philologie an der Universität Münster. Nach Lehrtätigkeiten am Seminar für Osteuropäische Geschichte und am Historischen Seminar der Universität Frankfurt am Main sowie an der Universität Köln war Makris zunächst von 1993 bis 2002 Professor an der Universität Bochum, bevor er im Zuge der Auflösung des Bochumer Lehrstuhls für Byzantinistik und Neogräzistik 2003 an die Universität Münster versetzt wurde. (de)
rdfs:label
  • Georgios Makris (de)
  • Georgios Makris (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:givenName
  • Georgios
foaf:isPrimaryTopicOf
foaf:name
  • Georgios Makris
  • Makris, Georgios (de)
foaf:nick
  • Μακρής, Γεώργιος (griechisch) (de)
  • Μακρής, Γεώργιος (griechisch) (de)
foaf:surname
  • Makris
is dbo:author of
is dbo:wikiPageDisambiguates of
is prop-de:autor of
is foaf:primaryTopic of