Georg Krause (* 15. April 1901 in Berlin; † 3. Januar 1986 in Garmisch-Partenkirchen) war ein deutscher Kameramann. Nach seiner Zeit am Gymnasium begann Krause als Laborant in einem Kopierwerk. Anfang 1917 wurde er Kameraassistent bei dem dänischen Kameramann Axel Graatkjaer. Bereits 1922 war er dessen Co-Kameramann, als Chefkameramann konnte er sich erst mit Beginn des Tonfilmzeitalters etablieren. Nach einigen Kurzfilmen fotografierte er in den dreißiger und vierziger Jahren bis Kriegsende zahlreiche Unterhaltungsfilme.

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  • Georg Krause (* 15. April 1901 in Berlin; † 3. Januar 1986 in Garmisch-Partenkirchen) war ein deutscher Kameramann. Nach seiner Zeit am Gymnasium begann Krause als Laborant in einem Kopierwerk. Anfang 1917 wurde er Kameraassistent bei dem dänischen Kameramann Axel Graatkjaer. Bereits 1922 war er dessen Co-Kameramann, als Chefkameramann konnte er sich erst mit Beginn des Tonfilmzeitalters etablieren. Nach einigen Kurzfilmen fotografierte er in den dreißiger und vierziger Jahren bis Kriegsende zahlreiche Unterhaltungsfilme. Ab 1948 konnte er seine Arbeit fortsetzen und zeichnete bei der Komödie Unser Mittwochabend auch als Co-Regisseur verantwortlich. Er drehte weiterhin ausschließlich Schwarzweißfilme, darunter zwei Teile der 08/15-Trilogie und den preisgekrönten Thriller Nachts, wenn der Teufel kam (1957). Krause kam vorwiegend bei unsentimentalen, in der Zeit des Nationalsozialismus oder in der Gegenwart spielenden Projekten zum Einsatz, darunter auch den beiden amerikanischen Produktionen Ein Mann auf dem Drahtseil (1952) und Wege zum Ruhm (1957). Georg Krause war zeitweise Vorsitzender des Clubs Deutscher Kameramänner und Vizepräsident der Deutschen Union der Filmschaffenden. Er war verheiratet und Vater von zwei Töchtern. (de)
  • Georg Krause (* 15. April 1901 in Berlin; † 3. Januar 1986 in Garmisch-Partenkirchen) war ein deutscher Kameramann. Nach seiner Zeit am Gymnasium begann Krause als Laborant in einem Kopierwerk. Anfang 1917 wurde er Kameraassistent bei dem dänischen Kameramann Axel Graatkjaer. Bereits 1922 war er dessen Co-Kameramann, als Chefkameramann konnte er sich erst mit Beginn des Tonfilmzeitalters etablieren. Nach einigen Kurzfilmen fotografierte er in den dreißiger und vierziger Jahren bis Kriegsende zahlreiche Unterhaltungsfilme. Ab 1948 konnte er seine Arbeit fortsetzen und zeichnete bei der Komödie Unser Mittwochabend auch als Co-Regisseur verantwortlich. Er drehte weiterhin ausschließlich Schwarzweißfilme, darunter zwei Teile der 08/15-Trilogie und den preisgekrönten Thriller Nachts, wenn der Teufel kam (1957). Krause kam vorwiegend bei unsentimentalen, in der Zeit des Nationalsozialismus oder in der Gegenwart spielenden Projekten zum Einsatz, darunter auch den beiden amerikanischen Produktionen Ein Mann auf dem Drahtseil (1952) und Wege zum Ruhm (1957). Georg Krause war zeitweise Vorsitzender des Clubs Deutscher Kameramänner und Vizepräsident der Deutschen Union der Filmschaffenden. Er war verheiratet und Vater von zwei Töchtern. (de)
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  • Georg Krause (* 15. April 1901 in Berlin; † 3. Januar 1986 in Garmisch-Partenkirchen) war ein deutscher Kameramann. Nach seiner Zeit am Gymnasium begann Krause als Laborant in einem Kopierwerk. Anfang 1917 wurde er Kameraassistent bei dem dänischen Kameramann Axel Graatkjaer. Bereits 1922 war er dessen Co-Kameramann, als Chefkameramann konnte er sich erst mit Beginn des Tonfilmzeitalters etablieren. Nach einigen Kurzfilmen fotografierte er in den dreißiger und vierziger Jahren bis Kriegsende zahlreiche Unterhaltungsfilme. (de)
  • Georg Krause (* 15. April 1901 in Berlin; † 3. Januar 1986 in Garmisch-Partenkirchen) war ein deutscher Kameramann. Nach seiner Zeit am Gymnasium begann Krause als Laborant in einem Kopierwerk. Anfang 1917 wurde er Kameraassistent bei dem dänischen Kameramann Axel Graatkjaer. Bereits 1922 war er dessen Co-Kameramann, als Chefkameramann konnte er sich erst mit Beginn des Tonfilmzeitalters etablieren. Nach einigen Kurzfilmen fotografierte er in den dreißiger und vierziger Jahren bis Kriegsende zahlreiche Unterhaltungsfilme. (de)
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