Als Generationenkonflikt bezeichnet man entweder eine Konfliktsituation in der Jugend mit der eigenen Elterngeneration oder, allgemeiner betrachtet, die Auseinandersetzung zwischen zwei verschiedenen Generationen, die häufig von Vorurteilen gegenüber der anderen Generation geprägt ist.

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  • Als Generationenkonflikt bezeichnet man entweder eine Konfliktsituation in der Jugend mit der eigenen Elterngeneration oder, allgemeiner betrachtet, die Auseinandersetzung zwischen zwei verschiedenen Generationen, die häufig von Vorurteilen gegenüber der anderen Generation geprägt ist. Zunächst wird mit dem Begriff, der nach Meyers Lexikon in nahezu allen Kulturen belegbar ist, eine innerfamiliäre, aber in der Gesellschaft verbreitete Auseinandersetzung zwischen Jungen und Alten bezeichnet. Diese ist auch Thema der Entwicklungspsychologie. Oft geht es um Besitz- oder Moralstrukturen, die verteidigt bzw. angegriffen werden. Es gibt zum Beispiel eine Generation „Jugend“, die sich von „den Alten“ nicht respektiert fühlt oder zu diversen Themen eine andere Haltung bzw. Meinung hat, oder auch umgekehrt. In der bürgerlichen Gesellschaft war bis nach dem Zweiten Weltkrieg die Auseinandersetzung um ein Erbe häufig die Hauptursache des Generationenkonflikts. In landwirtschaftlich geprägten Gesellschaften war die Hofübergabe eines der konfliktträchtigsten Themen zwischen Vätern und Söhnen (zum Teil ritualisiert durch eine regional geltende Erbfolge). Die Familienforschung weist jedoch wiederholt darauf hin, dass es zwischen verschiedenen Generationen in einer Familie meistens mehr Verbindendes als Trennendes gibt. (de)
  • Als Generationenkonflikt bezeichnet man entweder eine Konfliktsituation in der Jugend mit der eigenen Elterngeneration oder, allgemeiner betrachtet, die Auseinandersetzung zwischen zwei verschiedenen Generationen, die häufig von Vorurteilen gegenüber der anderen Generation geprägt ist. Zunächst wird mit dem Begriff, der nach Meyers Lexikon in nahezu allen Kulturen belegbar ist, eine innerfamiliäre, aber in der Gesellschaft verbreitete Auseinandersetzung zwischen Jungen und Alten bezeichnet. Diese ist auch Thema der Entwicklungspsychologie. Oft geht es um Besitz- oder Moralstrukturen, die verteidigt bzw. angegriffen werden. Es gibt zum Beispiel eine Generation „Jugend“, die sich von „den Alten“ nicht respektiert fühlt oder zu diversen Themen eine andere Haltung bzw. Meinung hat, oder auch umgekehrt. In der bürgerlichen Gesellschaft war bis nach dem Zweiten Weltkrieg die Auseinandersetzung um ein Erbe häufig die Hauptursache des Generationenkonflikts. In landwirtschaftlich geprägten Gesellschaften war die Hofübergabe eines der konfliktträchtigsten Themen zwischen Vätern und Söhnen (zum Teil ritualisiert durch eine regional geltende Erbfolge). Die Familienforschung weist jedoch wiederholt darauf hin, dass es zwischen verschiedenen Generationen in einer Familie meistens mehr Verbindendes als Trennendes gibt. (de)
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  • Generationenkonflikt (de)
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