Der Gemeindebulle oder auch Dorfstier war ein in Deutschland von der Gemeinde angekaufter Zuchtbulle. Bis zum Jahr 2000 war die Gemeinde aufgrund gesetzlicher Bestimmungen verpflichtet, ein männliches Zuchttier zu halten. Durch die zunehmende Verbreitung der künstlichen Besamung wurden diese allerdings von den Landwirten immer weniger genutzt, so dass ab den 1970er Jahren viele Gemeinden aufgrund freiwilliger Vereinbarungen mit den Landwirten dieser Pflicht nicht mehr nachkamen. Ebenfalls auf freiwilliger Basis setzen manche Gemeinden diese Tradition auch heute (2013) noch fort.

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  • Der Gemeindebulle oder auch Dorfstier war ein in Deutschland von der Gemeinde angekaufter Zuchtbulle. Bis zum Jahr 2000 war die Gemeinde aufgrund gesetzlicher Bestimmungen verpflichtet, ein männliches Zuchttier zu halten. Durch die zunehmende Verbreitung der künstlichen Besamung wurden diese allerdings von den Landwirten immer weniger genutzt, so dass ab den 1970er Jahren viele Gemeinden aufgrund freiwilliger Vereinbarungen mit den Landwirten dieser Pflicht nicht mehr nachkamen. Ebenfalls auf freiwilliger Basis setzen manche Gemeinden diese Tradition auch heute (2013) noch fort. Im Deutschen Rechtswörterbuch finden sich Quellen aus dem 14. Jahrhundert zum Begriff des Dorfstiers. (de)
  • Der Gemeindebulle oder auch Dorfstier war ein in Deutschland von der Gemeinde angekaufter Zuchtbulle. Bis zum Jahr 2000 war die Gemeinde aufgrund gesetzlicher Bestimmungen verpflichtet, ein männliches Zuchttier zu halten. Durch die zunehmende Verbreitung der künstlichen Besamung wurden diese allerdings von den Landwirten immer weniger genutzt, so dass ab den 1970er Jahren viele Gemeinden aufgrund freiwilliger Vereinbarungen mit den Landwirten dieser Pflicht nicht mehr nachkamen. Ebenfalls auf freiwilliger Basis setzen manche Gemeinden diese Tradition auch heute (2013) noch fort. Im Deutschen Rechtswörterbuch finden sich Quellen aus dem 14. Jahrhundert zum Begriff des Dorfstiers. (de)
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  • Der Gemeindebulle oder auch Dorfstier war ein in Deutschland von der Gemeinde angekaufter Zuchtbulle. Bis zum Jahr 2000 war die Gemeinde aufgrund gesetzlicher Bestimmungen verpflichtet, ein männliches Zuchttier zu halten. Durch die zunehmende Verbreitung der künstlichen Besamung wurden diese allerdings von den Landwirten immer weniger genutzt, so dass ab den 1970er Jahren viele Gemeinden aufgrund freiwilliger Vereinbarungen mit den Landwirten dieser Pflicht nicht mehr nachkamen. Ebenfalls auf freiwilliger Basis setzen manche Gemeinden diese Tradition auch heute (2013) noch fort. (de)
  • Der Gemeindebulle oder auch Dorfstier war ein in Deutschland von der Gemeinde angekaufter Zuchtbulle. Bis zum Jahr 2000 war die Gemeinde aufgrund gesetzlicher Bestimmungen verpflichtet, ein männliches Zuchttier zu halten. Durch die zunehmende Verbreitung der künstlichen Besamung wurden diese allerdings von den Landwirten immer weniger genutzt, so dass ab den 1970er Jahren viele Gemeinden aufgrund freiwilliger Vereinbarungen mit den Landwirten dieser Pflicht nicht mehr nachkamen. Ebenfalls auf freiwilliger Basis setzen manche Gemeinden diese Tradition auch heute (2013) noch fort. (de)
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  • Gemeindebulle (de)
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