Geldschöpfung, teilweise auch hinsichtlich der Schöpfung von Buchgeld Giralgeldschöpfung genannt, bezeichnet den Prozess der Schaffung neuen oder zusätzlichen Geldes. Dabei wird von dem Träger des Währungsmonopols Basisgeld emittiert – in der Regel ist das heute in den demokratischen Ländern mit marktwirtschaftlich organisiertem Wirtschaftssystem eine Zentralbank. Zudem wird in einem Mindestreserve-System Buchgeld durch Geschäftsbanken geschöpft, die dabei verschiedenen Regulierungen unterliegen. In einem Vollreserve-System wird dagegen nur Basisgeld emittiert.

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  • Geldschöpfung, teilweise auch hinsichtlich der Schöpfung von Buchgeld Giralgeldschöpfung genannt, bezeichnet den Prozess der Schaffung neuen oder zusätzlichen Geldes. Dabei wird von dem Träger des Währungsmonopols Basisgeld emittiert – in der Regel ist das heute in den demokratischen Ländern mit marktwirtschaftlich organisiertem Wirtschaftssystem eine Zentralbank. Zudem wird in einem Mindestreserve-System Buchgeld durch Geschäftsbanken geschöpft, die dabei verschiedenen Regulierungen unterliegen. In einem Vollreserve-System wird dagegen nur Basisgeld emittiert. Während historisch betrachtet die Emission von Münzen die Geldmenge erhöhte, ist dies heute durch zusätzliches Buchgeld ebenso der Fall, sofern nicht an anderer Stelle des Bankensystems Kredite getilgt werden. (de)
  • Geldschöpfung, teilweise auch hinsichtlich der Schöpfung von Buchgeld Giralgeldschöpfung genannt, bezeichnet den Prozess der Schaffung neuen oder zusätzlichen Geldes. Dabei wird von dem Träger des Währungsmonopols Basisgeld emittiert – in der Regel ist das heute in den demokratischen Ländern mit marktwirtschaftlich organisiertem Wirtschaftssystem eine Zentralbank. Zudem wird in einem Mindestreserve-System Buchgeld durch Geschäftsbanken geschöpft, die dabei verschiedenen Regulierungen unterliegen. In einem Vollreserve-System wird dagegen nur Basisgeld emittiert. Während historisch betrachtet die Emission von Münzen die Geldmenge erhöhte, ist dies heute durch zusätzliches Buchgeld ebenso der Fall, sofern nicht an anderer Stelle des Bankensystems Kredite getilgt werden. (de)
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  • Geldschöpfung, teilweise auch hinsichtlich der Schöpfung von Buchgeld Giralgeldschöpfung genannt, bezeichnet den Prozess der Schaffung neuen oder zusätzlichen Geldes. Dabei wird von dem Träger des Währungsmonopols Basisgeld emittiert – in der Regel ist das heute in den demokratischen Ländern mit marktwirtschaftlich organisiertem Wirtschaftssystem eine Zentralbank. Zudem wird in einem Mindestreserve-System Buchgeld durch Geschäftsbanken geschöpft, die dabei verschiedenen Regulierungen unterliegen. In einem Vollreserve-System wird dagegen nur Basisgeld emittiert. (de)
  • Geldschöpfung, teilweise auch hinsichtlich der Schöpfung von Buchgeld Giralgeldschöpfung genannt, bezeichnet den Prozess der Schaffung neuen oder zusätzlichen Geldes. Dabei wird von dem Träger des Währungsmonopols Basisgeld emittiert – in der Regel ist das heute in den demokratischen Ländern mit marktwirtschaftlich organisiertem Wirtschaftssystem eine Zentralbank. Zudem wird in einem Mindestreserve-System Buchgeld durch Geschäftsbanken geschöpft, die dabei verschiedenen Regulierungen unterliegen. In einem Vollreserve-System wird dagegen nur Basisgeld emittiert. (de)
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  • Geldschöpfung (de)
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