Geheimsache Ghettofilm (Originaltitel: Shtikat Haarchion, Internationaler Titel: A Film Unfinished) ist ein deutsch-israelischer Dokumentarfilm von Yael Hersonski aus dem Jahr 2009 über wiedergefundene Filmszenen eines nicht fertiggestellten deutschen Propagandafilms. Die Archivaufnahmen entstanden 1942 im Warschauer Ghetto. Yael Hersonski, Jahrgang 1976, lebt und arbeitet überwiegend in Israel. Sie studierte von 1996 bis 1998 Philosophie in Tel Aviv und danach bis 2003 an der „Sam Spiegel Film & Television School“ in Jerusalem.

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  • Geheimsache Ghettofilm (Originaltitel: Shtikat Haarchion, Internationaler Titel: A Film Unfinished) ist ein deutsch-israelischer Dokumentarfilm von Yael Hersonski aus dem Jahr 2009 über wiedergefundene Filmszenen eines nicht fertiggestellten deutschen Propagandafilms. Die Archivaufnahmen entstanden 1942 im Warschauer Ghetto. Yael Hersonski, Jahrgang 1976, lebt und arbeitet überwiegend in Israel. Sie studierte von 1996 bis 1998 Philosophie in Tel Aviv und danach bis 2003 an der „Sam Spiegel Film & Television School“ in Jerusalem. (de)
  • Geheimsache Ghettofilm (Originaltitel: Shtikat Haarchion, Internationaler Titel: A Film Unfinished) ist ein deutsch-israelischer Dokumentarfilm von Yael Hersonski aus dem Jahr 2009 über wiedergefundene Filmszenen eines nicht fertiggestellten deutschen Propagandafilms. Die Archivaufnahmen entstanden 1942 im Warschauer Ghetto. Yael Hersonski, Jahrgang 1976, lebt und arbeitet überwiegend in Israel. Sie studierte von 1996 bis 1998 Philosophie in Tel Aviv und danach bis 2003 an der „Sam Spiegel Film & Television School“ in Jerusalem. (de)
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  • critic.de
  • MonstersAndCritics.de
  • Zitat aus der Dokumentation: Jüdisches Leben im Ghetto
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  • Anders als bei schriftlichen Berichten, in denen Menschen ihre eigene Geschichte erzählen, haben Bilder eine ganz andere Qualität: Sie lassen sehr viel mehr Raum für Interpretationen.[...] Bezogen auf die Zeit des Holocaust habe ich mich gefragt, was passiert mit dem Filmmaterial, wenn die Überlebenden aufgrund ihres Alters nun nach und nach sterben. Wir, die zurück bleiben, haben dann nur noch die Archive.
  • Um das pulsierende jüdische Leben und die jüdische Kultur im Warschau vor dem Krieg zu zeigen, benutzte Armin Coerper Szenen aus der NS-Farce, die nur Minuten vorher in der Dokumentation von Yael Hersonski als Propaganda entlarvt wurde.
  • Die Dokumentation ‚Geheimsache Ghettofilm‘, die das Erste im Spätprogramm wiederholt, setzt das Originalmaterial in den richtigen Kontext. […] Doch auch ansonsten sind es harte Bilder, die Hersonski den Zuschauern zumutet. Verhungerte, die auf der Straße liegen bleiben. Kinder, die aussehen wie Greise, wie Aliens, jedenfalls nicht mehr wie Kinder, mit von Mangelernährung verkrümmten Beinen. […]‚Geheimsache Ghettofilm‘ ist eine Ohrfeige für alle Schlussstrichzieher. Und bitter nötig.
  • Yael Hersonski zeigt zum einen große Teile des Materials, das sonst nur sehen kann, wer sich selbst ins Archiv begibt. Zum anderen legt die israelische Dokumentarfilmerin den Herstellungsprozess der Aufnahmen offen. […] Kritisch ist demnach anzumerken, dass Geheimsache Ghettofilm weder die Tagebuch-Autoren noch die interviewten Zeugen durchgängig mit Namen benennt. Wessen Stimme gerade zu hören ist, erschließt sich nur bei sehr aufmerksamem Zuhören. Aber gerade ein Film, dem es um Quellenkritik geht, sollte seine eigenen Quellen deutlich ausweisen.
  • Vor dem Krieg gab es viele jüdische Theater. In Warschau pulsierte das jüdische Leben. Hier lebte die jüdische Kultur wie nirgends sonst in Europa. Es wurde getanzt, gespielt, gesungen, bis die Deutschen diese Welt brutal zerstörten.
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  • Das Filmfragment "Ghetto" – erzwungene Realität und vorgeformte Bilder
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