Das Gedenken an den 13. Februar 1945, an dem die größten Luftangriffe auf Dresden begannen, erinnert an die zum Großteil innerhalb einer einzigen Nacht geschehene Zerstörung weiter Teile Dresdens durch Luftkriegsbomben. Diese bedeuteten für bis zu 25.000 Menschen den Tod und für weitere hunderttausende Obdachlosigkeit, Not und Elend.

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  • Das Gedenken an den 13. Februar 1945, an dem die größten Luftangriffe auf Dresden begannen, erinnert an die zum Großteil innerhalb einer einzigen Nacht geschehene Zerstörung weiter Teile Dresdens durch Luftkriegsbomben. Diese bedeuteten für bis zu 25.000 Menschen den Tod und für weitere hunderttausende Obdachlosigkeit, Not und Elend. Neben dem Gedenken an die Opfer der Zerstörung gab es bereits früh verschiedene politische Vereinnahmungen dieses traumatischen Ereignisses. Insbesondere die Verklärung Dresdens als wehrlose Kulturmetropole ohne kriegsentscheidende Bedeutung sowie die zehnfach überhöhte Zahl der Todesopfer, beginnend bereits während der letzten Kriegsmonate durch das Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda unter Joseph Goebbels, führten über Jahrzehnte zu einer besonderen Form der Erinnerungskultur mit alljährlichen Gedenkveranstaltungen an jenem Februar-Datum oder in dessen Nähe. Als Folge des Erstarkens neonazistischer Inanspruchnahme dieses Gedenkens in geschichtsrevisionistischer Weise kam es in der Stadt zu einer kritischeren geschichtlichen Auseinandersetzung mit den Ereignissen. Damit einher gehen die überparteilichen und durch alle Gesellschaftsschichten führenden Gegenproteste, die für Frieden und Versöhnung unter den Völkern eintreten. (de)
  • Das Gedenken an den 13. Februar 1945, an dem die größten Luftangriffe auf Dresden begannen, erinnert an die zum Großteil innerhalb einer einzigen Nacht geschehene Zerstörung weiter Teile Dresdens durch Luftkriegsbomben. Diese bedeuteten für bis zu 25.000 Menschen den Tod und für weitere hunderttausende Obdachlosigkeit, Not und Elend. Neben dem Gedenken an die Opfer der Zerstörung gab es bereits früh verschiedene politische Vereinnahmungen dieses traumatischen Ereignisses. Insbesondere die Verklärung Dresdens als wehrlose Kulturmetropole ohne kriegsentscheidende Bedeutung sowie die zehnfach überhöhte Zahl der Todesopfer, beginnend bereits während der letzten Kriegsmonate durch das Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda unter Joseph Goebbels, führten über Jahrzehnte zu einer besonderen Form der Erinnerungskultur mit alljährlichen Gedenkveranstaltungen an jenem Februar-Datum oder in dessen Nähe. Als Folge des Erstarkens neonazistischer Inanspruchnahme dieses Gedenkens in geschichtsrevisionistischer Weise kam es in der Stadt zu einer kritischeren geschichtlichen Auseinandersetzung mit den Ereignissen. Damit einher gehen die überparteilichen und durch alle Gesellschaftsschichten führenden Gegenproteste, die für Frieden und Versöhnung unter den Völkern eintreten. (de)
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  • Das Gedenken an den 13. Februar 1945, an dem die größten Luftangriffe auf Dresden begannen, erinnert an die zum Großteil innerhalb einer einzigen Nacht geschehene Zerstörung weiter Teile Dresdens durch Luftkriegsbomben. Diese bedeuteten für bis zu 25.000 Menschen den Tod und für weitere hunderttausende Obdachlosigkeit, Not und Elend. (de)
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  • Gedenken an den 13. Februar 1945 (de)
  • Gedenken an den 13. Februar 1945 (de)
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