Das Gebäude des Verkehrsministeriums in Belgrad wurde von Svetozar Jovanović, einem Vertreter des Postakademismus mit Elementen des Neoklassizismus, 1927–31 errichtet. Nach seiner Erbauung war das 600 Räume umfassende Gebäude eine Zeitlang das größte öffentliche Gebäude der Balkanbanhalbinsel. Von 1931 bis zur Fertigstellung des Jugoslawischen Parlaments, der Skupština, diente ein Teil des Gebäudes bis 1936 als Tagungsstätte des Senats im Königreich Jugoslawien. Das Gebäude umfasst einen Häuserblock an der Birčaninova und Nemanjina ulica und ist in das Register der historisch bedeutenden Bauwerke Belgrads aufgenommen worden.

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  • Das Gebäude des Verkehrsministeriums in Belgrad wurde von Svetozar Jovanović, einem Vertreter des Postakademismus mit Elementen des Neoklassizismus, 1927–31 errichtet. Nach seiner Erbauung war das 600 Räume umfassende Gebäude eine Zeitlang das größte öffentliche Gebäude der Balkanbanhalbinsel. Von 1931 bis zur Fertigstellung des Jugoslawischen Parlaments, der Skupština, diente ein Teil des Gebäudes bis 1936 als Tagungsstätte des Senats im Königreich Jugoslawien. Das Gebäude umfasst einen Häuserblock an der Birčaninova und Nemanjina ulica und ist in das Register der historisch bedeutenden Bauwerke Belgrads aufgenommen worden. Heute dient es zur Gänze als Hauptquartier der Železnice Srbije. In einem Teil findet sich seit 1950 das Eisenbahnmuseum Serbiens. Im Zweiten Weltkrieg war es als Stabshauptquartier des Oberbefehlshabers Südost ein Brennpunkt im Befreiungskampf von der nationalsozialistischen Okkupation während der Belgrader Operation. (de)
  • Das Gebäude des Verkehrsministeriums in Belgrad wurde von Svetozar Jovanović, einem Vertreter des Postakademismus mit Elementen des Neoklassizismus, 1927–31 errichtet. Nach seiner Erbauung war das 600 Räume umfassende Gebäude eine Zeitlang das größte öffentliche Gebäude der Balkanbanhalbinsel. Von 1931 bis zur Fertigstellung des Jugoslawischen Parlaments, der Skupština, diente ein Teil des Gebäudes bis 1936 als Tagungsstätte des Senats im Königreich Jugoslawien. Das Gebäude umfasst einen Häuserblock an der Birčaninova und Nemanjina ulica und ist in das Register der historisch bedeutenden Bauwerke Belgrads aufgenommen worden. Heute dient es zur Gänze als Hauptquartier der Železnice Srbije. In einem Teil findet sich seit 1950 das Eisenbahnmuseum Serbiens. Im Zweiten Weltkrieg war es als Stabshauptquartier des Oberbefehlshabers Südost ein Brennpunkt im Befreiungskampf von der nationalsozialistischen Okkupation während der Belgrader Operation. (de)
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