Gebrochene Gesteinskörnung (frühere Bezeichnung Mineralstoff oder Zuschlag) sind Steine, deren Form nicht natürlich entstanden ist, sondern die künstlich zerkleinert wurden, im Unterschied zum Bruchstein oder Kies und Sand natürlicher Herkunft.

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  • Gebrochene Gesteinskörnung (frühere Bezeichnung Mineralstoff oder Zuschlag) sind Steine, deren Form nicht natürlich entstanden ist, sondern die künstlich zerkleinert wurden, im Unterschied zum Bruchstein oder Kies und Sand natürlicher Herkunft. Gebrochene Gesteinskörnungen werden als Primärmaterial in Steinbrüchen oder Kieswerken sowie als Sekundärmaterial aus sortiertem Bauschutt gewonnen. Eine Sonderform sind künstliche Gesteinskörnungen, wie z.B. Schlacken, sie sind das Ergebnis eines technischen Prozesses. Das Primärmaterial in Steinbrüchen wird zunächst durch Sprengung gewonnen und anschließend durch Zerkleinerungs- sowie Klassierprozesse aufbereitet. In Kieswerken wird das Primärmaterial ausgebaggert und ggf. durch Reinigungsstufen und ebenfalls durch Zerkleinerungs- und Klassiervorgänge zu einem vermarktungsfähigen Produkt aufbereitet. Kies und Sand kann auch ohne Zerkleinerung verkauft werden, wenn die Verteilung der Korngrößen marktgerecht ist und eine runde Oberfläche ohne Kanten und Bruchflächen nachgefragt wird. Bauschutt sowie auch künstliche Gesteinskörnungen müssen ebenfalls aufbereitet werden, um sie von Fremdstoffen zu entlasten, um eine gewünschte Korngrößenverteilung zu erzielen und um durch das Aufdecken von mürben Bestandteilen eine Mindestfestigkeit sicherzustellen. (de)
  • Gebrochene Gesteinskörnung (frühere Bezeichnung Mineralstoff oder Zuschlag) sind Steine, deren Form nicht natürlich entstanden ist, sondern die künstlich zerkleinert wurden, im Unterschied zum Bruchstein oder Kies und Sand natürlicher Herkunft. Gebrochene Gesteinskörnungen werden als Primärmaterial in Steinbrüchen oder Kieswerken sowie als Sekundärmaterial aus sortiertem Bauschutt gewonnen. Eine Sonderform sind künstliche Gesteinskörnungen, wie z.B. Schlacken, sie sind das Ergebnis eines technischen Prozesses. Das Primärmaterial in Steinbrüchen wird zunächst durch Sprengung gewonnen und anschließend durch Zerkleinerungs- sowie Klassierprozesse aufbereitet. In Kieswerken wird das Primärmaterial ausgebaggert und ggf. durch Reinigungsstufen und ebenfalls durch Zerkleinerungs- und Klassiervorgänge zu einem vermarktungsfähigen Produkt aufbereitet. Kies und Sand kann auch ohne Zerkleinerung verkauft werden, wenn die Verteilung der Korngrößen marktgerecht ist und eine runde Oberfläche ohne Kanten und Bruchflächen nachgefragt wird. Bauschutt sowie auch künstliche Gesteinskörnungen müssen ebenfalls aufbereitet werden, um sie von Fremdstoffen zu entlasten, um eine gewünschte Korngrößenverteilung zu erzielen und um durch das Aufdecken von mürben Bestandteilen eine Mindestfestigkeit sicherzustellen. (de)
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