Das Ganggrab von Slemming (auch Neder Slemming I genannt) liegt am Krogvad, hinter einem Bauernhof, nordöstlich von Ginnerup in Djursland in Dänemark. Es wurde zwischen 1866 und 1867 von Leutnant J. Jensen aus Grenaa erstmals untersucht und ausgegraben. Das Ganggrab (dänisch Jættestue) ist eine Bauform jungsteinzeitlicher Megalithanlagen, die aus einer Kammer und einem baulich abgesetzten, lateralen Gang besteht. Diese Form ist primär in Dänemark, Deutschland und Skandinavien, sowie vereinzelt in Frankreich und den Niederlanden zu finden. Die Megalithanlage der Trichterbecherkultur (TBK) entstand zwischen 3500 und 2800 v. Chr.

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  • Das Ganggrab von Slemming (auch Neder Slemming I genannt) liegt am Krogvad, hinter einem Bauernhof, nordöstlich von Ginnerup in Djursland in Dänemark. Es wurde zwischen 1866 und 1867 von Leutnant J. Jensen aus Grenaa erstmals untersucht und ausgegraben. Das Ganggrab (dänisch Jættestue) ist eine Bauform jungsteinzeitlicher Megalithanlagen, die aus einer Kammer und einem baulich abgesetzten, lateralen Gang besteht. Diese Form ist primär in Dänemark, Deutschland und Skandinavien, sowie vereinzelt in Frankreich und den Niederlanden zu finden. Die Megalithanlage der Trichterbecherkultur (TBK) entstand zwischen 3500 und 2800 v. Chr. Die etwa ovale Kammer des Ganggrabes ist 5,5 m lang, bis zu 2,25 m breit und etwa 1,75 m hoch. Der Gang liegt in der Mitte der östlichen Längsseite und ist 1,4 m lang und 0,8 bis 1,0 m breit. Die Kammer besteht aus elf Tragsteinen und drei Decksteinen. Vom ursprünglichen Erdhügel waren zunächst nur der westliche und nördliche Teil erhalten. 1986 erfolgte eine Restaurierung. (de)
  • Das Ganggrab von Slemming (auch Neder Slemming I genannt) liegt am Krogvad, hinter einem Bauernhof, nordöstlich von Ginnerup in Djursland in Dänemark. Es wurde zwischen 1866 und 1867 von Leutnant J. Jensen aus Grenaa erstmals untersucht und ausgegraben. Das Ganggrab (dänisch Jættestue) ist eine Bauform jungsteinzeitlicher Megalithanlagen, die aus einer Kammer und einem baulich abgesetzten, lateralen Gang besteht. Diese Form ist primär in Dänemark, Deutschland und Skandinavien, sowie vereinzelt in Frankreich und den Niederlanden zu finden. Die Megalithanlage der Trichterbecherkultur (TBK) entstand zwischen 3500 und 2800 v. Chr. Die etwa ovale Kammer des Ganggrabes ist 5,5 m lang, bis zu 2,25 m breit und etwa 1,75 m hoch. Der Gang liegt in der Mitte der östlichen Längsseite und ist 1,4 m lang und 0,8 bis 1,0 m breit. Die Kammer besteht aus elf Tragsteinen und drei Decksteinen. Vom ursprünglichen Erdhügel waren zunächst nur der westliche und nördliche Teil erhalten. 1986 erfolgte eine Restaurierung. (de)
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  • Das Ganggrab von Slemming (auch Neder Slemming I genannt) liegt am Krogvad, hinter einem Bauernhof, nordöstlich von Ginnerup in Djursland in Dänemark. Es wurde zwischen 1866 und 1867 von Leutnant J. Jensen aus Grenaa erstmals untersucht und ausgegraben. Das Ganggrab (dänisch Jættestue) ist eine Bauform jungsteinzeitlicher Megalithanlagen, die aus einer Kammer und einem baulich abgesetzten, lateralen Gang besteht. Diese Form ist primär in Dänemark, Deutschland und Skandinavien, sowie vereinzelt in Frankreich und den Niederlanden zu finden. Die Megalithanlage der Trichterbecherkultur (TBK) entstand zwischen 3500 und 2800 v. Chr. (de)
  • Das Ganggrab von Slemming (auch Neder Slemming I genannt) liegt am Krogvad, hinter einem Bauernhof, nordöstlich von Ginnerup in Djursland in Dänemark. Es wurde zwischen 1866 und 1867 von Leutnant J. Jensen aus Grenaa erstmals untersucht und ausgegraben. Das Ganggrab (dänisch Jættestue) ist eine Bauform jungsteinzeitlicher Megalithanlagen, die aus einer Kammer und einem baulich abgesetzten, lateralen Gang besteht. Diese Form ist primär in Dänemark, Deutschland und Skandinavien, sowie vereinzelt in Frankreich und den Niederlanden zu finden. Die Megalithanlage der Trichterbecherkultur (TBK) entstand zwischen 3500 und 2800 v. Chr. (de)
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