Der Gachnanger Handel war eine Religionsauseinandersetzung im 17. Jahrhundert in Gachnang im Kanton Thurgau in der damaligen Eidgenossenschaft. Der Gerichtsherr von Gachnang, Hektor von Beroldingen, wollte in der reformierten Gemeinde den katholischen Glauben wieder einführen. Bei diesem Versuch entstand ein Streit um die Grabkreuze auf dem Friedhof der Gachnanger Dorfkirche. Als im Mai 1610 eine Hochzeit gefeiert wurde, ereignete sich ein weiterer Vorfall, in dessen Verlauf der herrschaftliche Weinkeller und die katholische Kapelle geplündert und zerstört wurden. An diesem Vorfall beteiligten sich rund 800 Reformierte.

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  • Der Gachnanger Handel war eine Religionsauseinandersetzung im 17. Jahrhundert in Gachnang im Kanton Thurgau in der damaligen Eidgenossenschaft. Der Gerichtsherr von Gachnang, Hektor von Beroldingen, wollte in der reformierten Gemeinde den katholischen Glauben wieder einführen. Bei diesem Versuch entstand ein Streit um die Grabkreuze auf dem Friedhof der Gachnanger Dorfkirche. Als im Mai 1610 eine Hochzeit gefeiert wurde, ereignete sich ein weiterer Vorfall, in dessen Verlauf der herrschaftliche Weinkeller und die katholische Kapelle geplündert und zerstört wurden. An diesem Vorfall beteiligten sich rund 800 Reformierte. (de)
  • Der Gachnanger Handel war eine Religionsauseinandersetzung im 17. Jahrhundert in Gachnang im Kanton Thurgau in der damaligen Eidgenossenschaft. Der Gerichtsherr von Gachnang, Hektor von Beroldingen, wollte in der reformierten Gemeinde den katholischen Glauben wieder einführen. Bei diesem Versuch entstand ein Streit um die Grabkreuze auf dem Friedhof der Gachnanger Dorfkirche. Als im Mai 1610 eine Hochzeit gefeiert wurde, ereignete sich ein weiterer Vorfall, in dessen Verlauf der herrschaftliche Weinkeller und die katholische Kapelle geplündert und zerstört wurden. An diesem Vorfall beteiligten sich rund 800 Reformierte. (de)
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  • Der Gachnanger Handel war eine Religionsauseinandersetzung im 17. Jahrhundert in Gachnang im Kanton Thurgau in der damaligen Eidgenossenschaft. Der Gerichtsherr von Gachnang, Hektor von Beroldingen, wollte in der reformierten Gemeinde den katholischen Glauben wieder einführen. Bei diesem Versuch entstand ein Streit um die Grabkreuze auf dem Friedhof der Gachnanger Dorfkirche. Als im Mai 1610 eine Hochzeit gefeiert wurde, ereignete sich ein weiterer Vorfall, in dessen Verlauf der herrschaftliche Weinkeller und die katholische Kapelle geplündert und zerstört wurden. An diesem Vorfall beteiligten sich rund 800 Reformierte. (de)
  • Der Gachnanger Handel war eine Religionsauseinandersetzung im 17. Jahrhundert in Gachnang im Kanton Thurgau in der damaligen Eidgenossenschaft. Der Gerichtsherr von Gachnang, Hektor von Beroldingen, wollte in der reformierten Gemeinde den katholischen Glauben wieder einführen. Bei diesem Versuch entstand ein Streit um die Grabkreuze auf dem Friedhof der Gachnanger Dorfkirche. Als im Mai 1610 eine Hochzeit gefeiert wurde, ereignete sich ein weiterer Vorfall, in dessen Verlauf der herrschaftliche Weinkeller und die katholische Kapelle geplündert und zerstört wurden. An diesem Vorfall beteiligten sich rund 800 Reformierte. (de)
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  • Gachnanger Handel (de)
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