Die G 37 ist eine arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung für Bildschirmarbeitsplätze, um Schäden zu verhindern oder frühzeitig zu erkennen. Die Erstuntersuchung ist vor der Aufnahme einer Tätigkeit an Bildschirm-Arbeitsplätzen anzubieten, da vorher allgemeine Anamnese und Beschwerden wie * Sehstörungen und Augenerkrankungen * Beschwerden und Erkrankungen des Bewegungsapparates * neurologische Störungen zu dokumentieren sind. Spezielle Untersuchungen in Form eines Siebtests (Screening) sind erforderlich bezüglich Eine vorzeitige Nachuntersuchung ist vorzunehmen

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  • Die G 37 ist eine arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung für Bildschirmarbeitsplätze, um Schäden zu verhindern oder frühzeitig zu erkennen. Die Erstuntersuchung ist vor der Aufnahme einer Tätigkeit an Bildschirm-Arbeitsplätzen anzubieten, da vorher allgemeine Anamnese und Beschwerden wie * Sehstörungen und Augenerkrankungen * Beschwerden und Erkrankungen des Bewegungsapparates * neurologische Störungen zu dokumentieren sind. Spezielle Untersuchungen in Form eines Siebtests (Screening) sind erforderlich bezüglich * Sehschärfe * Ferne: ohne Sehhilfe bzw. bei Fehlsichtigkeiten mit einer Sehhilfe (Brille oder Kontaktlinse) * Nähe: arbeitsplatzbezogen (im Allgemeinen bei den Prüfentfernungen 33 cm und 55 cm) ohne Sehhilfe bzw. bei Fehlsichtigen mit der am Arbeitsplatz getragenen Sehhilfe * Stereopsis (räumliches Sehen) * Heterophorie (Stellung und Beweglichkeit der Augen) * Farbsinn (bei Anforderungen an das Farbunterscheidungsvermögen) * zentrales Gesichtsfeld. Bei Beanstandung ist eine Nachuntersuchung vor Ablauf von 60 Monaten, bei Personen über 40 Jahre vor Ablauf von 36 Monaten erforderlich. Eine vorzeitige Nachuntersuchung ist vorzunehmen * nach Erkrankungen mit Anlass zu Bedenken gegen eine Weiterbeschäftigung * auf Wunsch eines Arbeitnehmers, der unabhängig vom Ergebnis vorangegangener Untersuchungen über Beschwerden klagt, die arbeitsplatzbezogen sein könnten * nach ärztlichem Ermessen in Einzelfällen, z. B. bei befristeten gesundheitlichen Bedenken Je nach Intensität und Dauer der Tätigkeit am Bildschirmgerät können bei nicht ausreichendem Sehvermögen oder bei ergonomisch ungenügend gestalteten Bildschirmarbeitsplätzen asthenopische Beschwerden, wie z. B. Kopfschmerzen, brennende und tränende Augen, Flimmern, Doppelbilder oder Beschwerden durch körperliche Fehlhaltungen auftreten. Ein Arbeitnehmer an einem Bildschirmarbeitsplatz ist jeder, der gewöhnlich bei einem nicht unwesentlichen Teil seiner normalen Arbeit ein Bildschirmgerät benutzt. (de)
  • Die G 37 ist eine arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung für Bildschirmarbeitsplätze, um Schäden zu verhindern oder frühzeitig zu erkennen. Die Erstuntersuchung ist vor der Aufnahme einer Tätigkeit an Bildschirm-Arbeitsplätzen anzubieten, da vorher allgemeine Anamnese und Beschwerden wie * Sehstörungen und Augenerkrankungen * Beschwerden und Erkrankungen des Bewegungsapparates * neurologische Störungen zu dokumentieren sind. Spezielle Untersuchungen in Form eines Siebtests (Screening) sind erforderlich bezüglich * Sehschärfe * Ferne: ohne Sehhilfe bzw. bei Fehlsichtigkeiten mit einer Sehhilfe (Brille oder Kontaktlinse) * Nähe: arbeitsplatzbezogen (im Allgemeinen bei den Prüfentfernungen 33 cm und 55 cm) ohne Sehhilfe bzw. bei Fehlsichtigen mit der am Arbeitsplatz getragenen Sehhilfe * Stereopsis (räumliches Sehen) * Heterophorie (Stellung und Beweglichkeit der Augen) * Farbsinn (bei Anforderungen an das Farbunterscheidungsvermögen) * zentrales Gesichtsfeld. Bei Beanstandung ist eine Nachuntersuchung vor Ablauf von 60 Monaten, bei Personen über 40 Jahre vor Ablauf von 36 Monaten erforderlich. Eine vorzeitige Nachuntersuchung ist vorzunehmen * nach Erkrankungen mit Anlass zu Bedenken gegen eine Weiterbeschäftigung * auf Wunsch eines Arbeitnehmers, der unabhängig vom Ergebnis vorangegangener Untersuchungen über Beschwerden klagt, die arbeitsplatzbezogen sein könnten * nach ärztlichem Ermessen in Einzelfällen, z. B. bei befristeten gesundheitlichen Bedenken Je nach Intensität und Dauer der Tätigkeit am Bildschirmgerät können bei nicht ausreichendem Sehvermögen oder bei ergonomisch ungenügend gestalteten Bildschirmarbeitsplätzen asthenopische Beschwerden, wie z. B. Kopfschmerzen, brennende und tränende Augen, Flimmern, Doppelbilder oder Beschwerden durch körperliche Fehlhaltungen auftreten. Ein Arbeitnehmer an einem Bildschirmarbeitsplatz ist jeder, der gewöhnlich bei einem nicht unwesentlichen Teil seiner normalen Arbeit ein Bildschirmgerät benutzt. (de)
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  • Die G 37 ist eine arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung für Bildschirmarbeitsplätze, um Schäden zu verhindern oder frühzeitig zu erkennen. Die Erstuntersuchung ist vor der Aufnahme einer Tätigkeit an Bildschirm-Arbeitsplätzen anzubieten, da vorher allgemeine Anamnese und Beschwerden wie * Sehstörungen und Augenerkrankungen * Beschwerden und Erkrankungen des Bewegungsapparates * neurologische Störungen zu dokumentieren sind. Spezielle Untersuchungen in Form eines Siebtests (Screening) sind erforderlich bezüglich Eine vorzeitige Nachuntersuchung ist vorzunehmen (de)
  • Die G 37 ist eine arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung für Bildschirmarbeitsplätze, um Schäden zu verhindern oder frühzeitig zu erkennen. Die Erstuntersuchung ist vor der Aufnahme einer Tätigkeit an Bildschirm-Arbeitsplätzen anzubieten, da vorher allgemeine Anamnese und Beschwerden wie * Sehstörungen und Augenerkrankungen * Beschwerden und Erkrankungen des Bewegungsapparates * neurologische Störungen zu dokumentieren sind. Spezielle Untersuchungen in Form eines Siebtests (Screening) sind erforderlich bezüglich Eine vorzeitige Nachuntersuchung ist vorzunehmen (de)
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  • G 37 (de)
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