Fülöppit ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Pb3Sb8S15, ist also eine Verbindung aus Blei, Antimon und Schwefel, die strukturell zu den Sulfosalzen gehört. Mit einer Mohshärte von 2,5 gehört Fülöppit noch zu den weichen Mineralen, die sich zwar nicht mehr wie das Referenzmineral Gips (2) mit dem Fingernagel, jedoch leichter als das Referenzmineral Calcit (3) mit einer Kupfermünze ritzen lassen.

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  • Fülöppit ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Pb3Sb8S15, ist also eine Verbindung aus Blei, Antimon und Schwefel, die strukturell zu den Sulfosalzen gehört. Fülöppit ist in jeder Form undurchsichtig (opak) und entwickelt meist kurzprismatische oder pyramidale Kristalle mit teilweise gestreiften und metallisch glänzenden Oberflächen. Im Allgemeinen ist Fülöppit von bleigrauer Farbe, kann aber auf polierten Flächen auch Stahlblau oder Bronzeweiß erscheinen. Auf der Strichtafel hinterlässt das Mineral allerdings einen rötlichgrauen Strich. Mit einer Mohshärte von 2,5 gehört Fülöppit noch zu den weichen Mineralen, die sich zwar nicht mehr wie das Referenzmineral Gips (2) mit dem Fingernagel, jedoch leichter als das Referenzmineral Calcit (3) mit einer Kupfermünze ritzen lassen. (de)
  • Fülöppit ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Pb3Sb8S15, ist also eine Verbindung aus Blei, Antimon und Schwefel, die strukturell zu den Sulfosalzen gehört. Fülöppit ist in jeder Form undurchsichtig (opak) und entwickelt meist kurzprismatische oder pyramidale Kristalle mit teilweise gestreiften und metallisch glänzenden Oberflächen. Im Allgemeinen ist Fülöppit von bleigrauer Farbe, kann aber auf polierten Flächen auch Stahlblau oder Bronzeweiß erscheinen. Auf der Strichtafel hinterlässt das Mineral allerdings einen rötlichgrauen Strich. Mit einer Mohshärte von 2,5 gehört Fülöppit noch zu den weichen Mineralen, die sich zwar nicht mehr wie das Referenzmineral Gips (2) mit dem Fingernagel, jedoch leichter als das Referenzmineral Calcit (3) mit einer Kupfermünze ritzen lassen. (de)
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  • Fülöppit ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Pb3Sb8S15, ist also eine Verbindung aus Blei, Antimon und Schwefel, die strukturell zu den Sulfosalzen gehört. Mit einer Mohshärte von 2,5 gehört Fülöppit noch zu den weichen Mineralen, die sich zwar nicht mehr wie das Referenzmineral Gips (2) mit dem Fingernagel, jedoch leichter als das Referenzmineral Calcit (3) mit einer Kupfermünze ritzen lassen. (de)
  • Fülöppit ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Pb3Sb8S15, ist also eine Verbindung aus Blei, Antimon und Schwefel, die strukturell zu den Sulfosalzen gehört. Mit einer Mohshärte von 2,5 gehört Fülöppit noch zu den weichen Mineralen, die sich zwar nicht mehr wie das Referenzmineral Gips (2) mit dem Fingernagel, jedoch leichter als das Referenzmineral Calcit (3) mit einer Kupfermünze ritzen lassen. (de)
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