Die Saison 2002/03 der Oberliga Nord war die 47. Spielzeit der Fußball-Oberliga Nord in ihrer bisherigen Form und die neunte als vierthöchste Spielklasse in Deutschland. Sie wurde in zwei Staffeln – Niedersachsen/Bremen und Hamburg/Schleswig-Holstein – ausgetragen.

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  • Die Saison 2002/03 der Oberliga Nord war die 47. Spielzeit der Fußball-Oberliga Nord in ihrer bisherigen Form und die neunte als vierthöchste Spielklasse in Deutschland. Sie wurde in zwei Staffeln – Niedersachsen/Bremen und Hamburg/Schleswig-Holstein – ausgetragen. Die Meisterschaft in der Staffel Niedersachsen/Bremen sicherte sich Kickers Emden mit drei Punkten Vorsprung auf die Amateure des VfL Wolfsburg. In der Staffel Hamburg/Schleswig-Holstein errangen die Amateure des FC St. Pauli den Titel mit zehn Punkten Vorsprung auf den VfR Neumünster. Da St. Pauli aufgrund des Abstiegs der ersten Mannschaft in die Regionalliga nicht aufstiegsberechtigt war, machte der VfR Neumünster von seinem Aufstiegsrecht Gebrauch. In den Aufstiegsspielen zur Regionalliga Nord zwischen Emden und Neumünster stiegen die Neumünsteraner aufgrund der mehr erzielten Auswärtstore in die Regionalliga auf. Die Abstiegsränge in der Staffel Niedersachsen/Bremen belegten Göttingen 05, der FC Schüttorf 09 und der FC Bremerhaven. Aus der Staffel Hamburg/Schleswig-Holstein waren der Eimsbütteler TV und der TSB Flensburg die sportlichen Absteiger. Der 1. SC Norderstedt zog seine Mannschaft noch vor dem ersten Spieltag vom Spielbetrieb zurück. Der TSV Altenholz zog seine Mannschaft nach der Saison freiwillig in die Bezirksoberliga Schleswig-Holstein zurück und war damit der vierte Absteiger. Aus den beiden Staffeln der Niedersachsenliga stiegen jeweils als Staffelsieger die Amateure von Hannover 96 und der SSV Vorsfelde sowie der SC Weyhe als Meister der Verbandsliga Bremen in die Staffel Niedersachsen/Bremen auf. Die Aufsteiger in die Staffel Hamburg/Schleswig-Holstein waren der FT Eider Büdelsdorf und der TSV Kropp als Meister und Vizemeister der Verbandsliga Schleswig-Holstein sowie der SC Victoria Hamburg, TSV Sasel und Wedeler TSV als Vizemeister, Tabellendritter und Tabellenvierter der Verbandsliga Hamburg. Der Meister Harburger TB 1865 verzichtete auf den Aufstieg. Die Fußballabteilung des VfV Hildesheim trat nach Saisonende unter dem Namen VfV Hildesheim FC aus dem Verein aus und fusionierte mit Borussia Hildesheim zum VfV 06 Hildesheim. Die Amateur-Mannschaften von Eintracht Braunschweig und des FC St. Pauli traten in der folgenden Spielzeit jeweils als zweite Mannschaften mit dem Zusatz II an, da die beiden ersten Mannschaften mit dem Abstieg aus der 2. Bundesliga ihren Profistatus verloren hatten. (de)
  • Die Saison 2002/03 der Oberliga Nord war die 47. Spielzeit der Fußball-Oberliga Nord in ihrer bisherigen Form und die neunte als vierthöchste Spielklasse in Deutschland. Sie wurde in zwei Staffeln – Niedersachsen/Bremen und Hamburg/Schleswig-Holstein – ausgetragen. Die Meisterschaft in der Staffel Niedersachsen/Bremen sicherte sich Kickers Emden mit drei Punkten Vorsprung auf die Amateure des VfL Wolfsburg. In der Staffel Hamburg/Schleswig-Holstein errangen die Amateure des FC St. Pauli den Titel mit zehn Punkten Vorsprung auf den VfR Neumünster. Da St. Pauli aufgrund des Abstiegs der ersten Mannschaft in die Regionalliga nicht aufstiegsberechtigt war, machte der VfR Neumünster von seinem Aufstiegsrecht Gebrauch. In den Aufstiegsspielen zur Regionalliga Nord zwischen Emden und Neumünster stiegen die Neumünsteraner aufgrund der mehr erzielten Auswärtstore in die Regionalliga auf. Die Abstiegsränge in der Staffel Niedersachsen/Bremen belegten Göttingen 05, der FC Schüttorf 09 und der FC Bremerhaven. Aus der Staffel Hamburg/Schleswig-Holstein waren der Eimsbütteler TV und der TSB Flensburg die sportlichen Absteiger. Der 1. SC Norderstedt zog seine Mannschaft noch vor dem ersten Spieltag vom Spielbetrieb zurück. Der TSV Altenholz zog seine Mannschaft nach der Saison freiwillig in die Bezirksoberliga Schleswig-Holstein zurück und war damit der vierte Absteiger. Aus den beiden Staffeln der Niedersachsenliga stiegen jeweils als Staffelsieger die Amateure von Hannover 96 und der SSV Vorsfelde sowie der SC Weyhe als Meister der Verbandsliga Bremen in die Staffel Niedersachsen/Bremen auf. Die Aufsteiger in die Staffel Hamburg/Schleswig-Holstein waren der FT Eider Büdelsdorf und der TSV Kropp als Meister und Vizemeister der Verbandsliga Schleswig-Holstein sowie der SC Victoria Hamburg, TSV Sasel und Wedeler TSV als Vizemeister, Tabellendritter und Tabellenvierter der Verbandsliga Hamburg. Der Meister Harburger TB 1865 verzichtete auf den Aufstieg. Die Fußballabteilung des VfV Hildesheim trat nach Saisonende unter dem Namen VfV Hildesheim FC aus dem Verein aus und fusionierte mit Borussia Hildesheim zum VfV 06 Hildesheim. Die Amateur-Mannschaften von Eintracht Braunschweig und des FC St. Pauli traten in der folgenden Spielzeit jeweils als zweite Mannschaften mit dem Zusatz II an, da die beiden ersten Mannschaften mit dem Abstieg aus der 2. Bundesliga ihren Profistatus verloren hatten. (de)
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