Futterneid ist eine vermenschlichende, also nicht-wissenschaftliche Bezeichnung für ein Konkurrenzverhalten, das bei vielen in Gruppen lebenden Wirbeltieren zu beobachten ist, wenn sie Nahrung gegen Konkurrenten ihrer Art verteidigen oder beim Fressen Nahrungskonkurrenten auf Distanz halten.

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  • Futterneid ist eine vermenschlichende, also nicht-wissenschaftliche Bezeichnung für ein Konkurrenzverhalten, das bei vielen in Gruppen lebenden Wirbeltieren zu beobachten ist, wenn sie Nahrung gegen Konkurrenten ihrer Art verteidigen oder beim Fressen Nahrungskonkurrenten auf Distanz halten. Im verhaltensbiologischen Sprachgebrauch werden solche Verhaltensweisen unter Hunden zum Beispiel als Ausdruck einer vorhandenen Rangordnung zwischen den Tieren gedeutet. Bei Hunden, die schlecht sozialisiert sind, weil sie zum Beispiel zu früh von der Mutter getrennt wurden, kann sich dieses Konkurrenzverhalten auch gegen den Halter richten, der plötzlich nicht mehr in der Nähe des Futternapfes geduldet wird. Gelegentlich wird der Begriff Futterneid im nicht-wissenschaftlichen Sprachgebrauch auch auf die zwischenartliche Konkurrenz um Nahrung angewandt. Auch bezeichnet er das Konkurrenzverhalten von Menschen (zumeist von Kindern), die beim gemeinsamen Essen sich wechselseitig die besten Stücke streitig machen und gemeinsam gelegentlich mehr verzehren, als sie es bei getrennter Nahrungsaufnahme täten. (de)
  • Futterneid ist eine vermenschlichende, also nicht-wissenschaftliche Bezeichnung für ein Konkurrenzverhalten, das bei vielen in Gruppen lebenden Wirbeltieren zu beobachten ist, wenn sie Nahrung gegen Konkurrenten ihrer Art verteidigen oder beim Fressen Nahrungskonkurrenten auf Distanz halten. Im verhaltensbiologischen Sprachgebrauch werden solche Verhaltensweisen unter Hunden zum Beispiel als Ausdruck einer vorhandenen Rangordnung zwischen den Tieren gedeutet. Bei Hunden, die schlecht sozialisiert sind, weil sie zum Beispiel zu früh von der Mutter getrennt wurden, kann sich dieses Konkurrenzverhalten auch gegen den Halter richten, der plötzlich nicht mehr in der Nähe des Futternapfes geduldet wird. Gelegentlich wird der Begriff Futterneid im nicht-wissenschaftlichen Sprachgebrauch auch auf die zwischenartliche Konkurrenz um Nahrung angewandt. Auch bezeichnet er das Konkurrenzverhalten von Menschen (zumeist von Kindern), die beim gemeinsamen Essen sich wechselseitig die besten Stücke streitig machen und gemeinsam gelegentlich mehr verzehren, als sie es bei getrennter Nahrungsaufnahme täten. (de)
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  • Futterneid ist eine vermenschlichende, also nicht-wissenschaftliche Bezeichnung für ein Konkurrenzverhalten, das bei vielen in Gruppen lebenden Wirbeltieren zu beobachten ist, wenn sie Nahrung gegen Konkurrenten ihrer Art verteidigen oder beim Fressen Nahrungskonkurrenten auf Distanz halten. (de)
  • Futterneid ist eine vermenschlichende, also nicht-wissenschaftliche Bezeichnung für ein Konkurrenzverhalten, das bei vielen in Gruppen lebenden Wirbeltieren zu beobachten ist, wenn sie Nahrung gegen Konkurrenten ihrer Art verteidigen oder beim Fressen Nahrungskonkurrenten auf Distanz halten. (de)
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  • Futterneid (de)
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