Fritz Weber (* 22. Februar 1947 in Knittelfeld in der Obersteiermark) ist ein österreichischer Wirtschaftshistoriker und Kulturkritiker. Weber begann 1967 ein Studium der Geschichte und Germanistik an der Universität Graz und setzte es fort an der Ruhr-Universität Bochum und an der Universität Salzburg. Anfang 1977 promovierte er zum Dr. phil. mit einer zeitgeschichtlichen Dissertation im Fach Geschichte.

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  • Fritz Weber (* 22. Februar 1947 in Knittelfeld in der Obersteiermark) ist ein österreichischer Wirtschaftshistoriker und Kulturkritiker. Weber begann 1967 ein Studium der Geschichte und Germanistik an der Universität Graz und setzte es fort an der Ruhr-Universität Bochum und an der Universität Salzburg. Anfang 1977 promovierte er zum Dr. phil. mit einer zeitgeschichtlichen Dissertation im Fach Geschichte. Ab 1973 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter von Eduard März für die österreichische Creditanstalt, betreute deren historisches Archiv und wirkte maßgeblich an der Erstellung und Publikation der Geschichte der Bank mit. 1989/90 war er Jean Monnet-Fellow am Europäischen Hochschulinstitut in San Domenico di Fiesole. 1991/92 koordinierte Weber ein Forschungsprojekt beim Jubiläumsfonds der Oesterreichischen Nationalbank zum Thema „Wirtschaftspolitik in der Ära Kreisky“. 1992 Habilitation mit einer Arbeit zur Krise des österreichischen Bankwesens in den 1920er-Jahren und Ernennung zum Universitäts-Dozenten an der Universität Salzburg. Weber hat an mehreren historischen Ausstellungen mitgearbeitet. Für die Österr. Historikerkommission leitete er eine Forschungsgruppe zur Arisierung der österreichischen Wirtschaft in der Zeit des Nationalsozialismus. Danach verfasste er für die Oesterr. Nationalbank eine Studie über die Geschichte der Nationalbank bzw. der Reichsbankhauptstelle Wien der Deutschen Reichsbank in der Zeit von 1938 bis 1975. Er hat mehrere Bücher verfasst und herausgegeben. Seit 1983 hat Weber verschiedene Lehraufträge an österreichischen Universitäten wahrgenommen Ab 1992 konzentrierte er sich auf die Lehrtätigkeit an der Universität Wien, der Universität Salzburg und an der Wirtschaftsuniversität Wien. Neben seinen wissenschaftlichen Aktivitäten betätigt er sich auch als Musikkritiker, vor allem für die Salzburger Nachrichten und als Operndramaturg bei verschiedenen europäischen Opernfestivals und an europäischen Opernhäusern. Er übersetzt und bearbeitet Opernlibretti. In dieser Funktion zeichnet er in der Regel als Derek Weber. (de)
  • Fritz Weber (* 22. Februar 1947 in Knittelfeld in der Obersteiermark) ist ein österreichischer Wirtschaftshistoriker und Kulturkritiker. Weber begann 1967 ein Studium der Geschichte und Germanistik an der Universität Graz und setzte es fort an der Ruhr-Universität Bochum und an der Universität Salzburg. Anfang 1977 promovierte er zum Dr. phil. mit einer zeitgeschichtlichen Dissertation im Fach Geschichte. Ab 1973 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter von Eduard März für die österreichische Creditanstalt, betreute deren historisches Archiv und wirkte maßgeblich an der Erstellung und Publikation der Geschichte der Bank mit. 1989/90 war er Jean Monnet-Fellow am Europäischen Hochschulinstitut in San Domenico di Fiesole. 1991/92 koordinierte Weber ein Forschungsprojekt beim Jubiläumsfonds der Oesterreichischen Nationalbank zum Thema „Wirtschaftspolitik in der Ära Kreisky“. 1992 Habilitation mit einer Arbeit zur Krise des österreichischen Bankwesens in den 1920er-Jahren und Ernennung zum Universitäts-Dozenten an der Universität Salzburg. Weber hat an mehreren historischen Ausstellungen mitgearbeitet. Für die Österr. Historikerkommission leitete er eine Forschungsgruppe zur Arisierung der österreichischen Wirtschaft in der Zeit des Nationalsozialismus. Danach verfasste er für die Oesterr. Nationalbank eine Studie über die Geschichte der Nationalbank bzw. der Reichsbankhauptstelle Wien der Deutschen Reichsbank in der Zeit von 1938 bis 1975. Er hat mehrere Bücher verfasst und herausgegeben. Seit 1983 hat Weber verschiedene Lehraufträge an österreichischen Universitäten wahrgenommen Ab 1992 konzentrierte er sich auf die Lehrtätigkeit an der Universität Wien, der Universität Salzburg und an der Wirtschaftsuniversität Wien. Neben seinen wissenschaftlichen Aktivitäten betätigt er sich auch als Musikkritiker, vor allem für die Salzburger Nachrichten und als Operndramaturg bei verschiedenen europäischen Opernfestivals und an europäischen Opernhäusern. Er übersetzt und bearbeitet Opernlibretti. In dieser Funktion zeichnet er in der Regel als Derek Weber. (de)
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  • Fritz Weber (* 22. Februar 1947 in Knittelfeld in der Obersteiermark) ist ein österreichischer Wirtschaftshistoriker und Kulturkritiker. Weber begann 1967 ein Studium der Geschichte und Germanistik an der Universität Graz und setzte es fort an der Ruhr-Universität Bochum und an der Universität Salzburg. Anfang 1977 promovierte er zum Dr. phil. mit einer zeitgeschichtlichen Dissertation im Fach Geschichte. (de)
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