Fritz Schopohl (* 21. Mai 1879; † 1948, vollständig: Friedrich Schopohl) war ein deutscher Architekt. In den Jahren zwischen 1910 und 1939 errichtete er vor allem Wohnhäuser in sachlich schmuckloser Formensprache. Er kann der so genannten „konservativen Moderne“ (vgl. Paul Schmitthenner, Heinrich Tessenow, Paul Bonatz) zugerechnet werden. Schopohls Bauten zeichneten sich durch den Gestus der Bescheidenheit, handwerkliche Solidität und ein traditionelles Erscheinungsbild aus. Sein größter Auftrag war der Wiederaufbau der 1914 zerstörten Stadt Goldap in Ostpreußen in den Jahren 1916 bis 1921.

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  • Fritz Schopohl (* 21. Mai 1879; † 1948, vollständig: Friedrich Schopohl) war ein deutscher Architekt. In den Jahren zwischen 1910 und 1939 errichtete er vor allem Wohnhäuser in sachlich schmuckloser Formensprache. Er kann der so genannten „konservativen Moderne“ (vgl. Paul Schmitthenner, Heinrich Tessenow, Paul Bonatz) zugerechnet werden. Schopohls Bauten zeichneten sich durch den Gestus der Bescheidenheit, handwerkliche Solidität und ein traditionelles Erscheinungsbild aus. Sein größter Auftrag war der Wiederaufbau der 1914 zerstörten Stadt Goldap in Ostpreußen in den Jahren 1916 bis 1921. Fritz Schopohl war Mitglied im Deutschen Werkbund (DWB) und im Bund Deutscher Architekten (BDA). Von 1928 bis 1935 leitete er die Architekturklasse an der Berliner Kunstgewerbeschule. „Im Gegensatz zu vielen seiner Zeitgenossen gelang es ihm in der Zeit des Nationalsozialismus, eine eigenständige Architektursprache zu entwickeln, die ohne die üblichen traditionalistischen oder heimattümelnden Stilmerkmale auskam.“ (de)
  • Fritz Schopohl (* 21. Mai 1879; † 1948, vollständig: Friedrich Schopohl) war ein deutscher Architekt. In den Jahren zwischen 1910 und 1939 errichtete er vor allem Wohnhäuser in sachlich schmuckloser Formensprache. Er kann der so genannten „konservativen Moderne“ (vgl. Paul Schmitthenner, Heinrich Tessenow, Paul Bonatz) zugerechnet werden. Schopohls Bauten zeichneten sich durch den Gestus der Bescheidenheit, handwerkliche Solidität und ein traditionelles Erscheinungsbild aus. Sein größter Auftrag war der Wiederaufbau der 1914 zerstörten Stadt Goldap in Ostpreußen in den Jahren 1916 bis 1921. Fritz Schopohl war Mitglied im Deutschen Werkbund (DWB) und im Bund Deutscher Architekten (BDA). Von 1928 bis 1935 leitete er die Architekturklasse an der Berliner Kunstgewerbeschule. „Im Gegensatz zu vielen seiner Zeitgenossen gelang es ihm in der Zeit des Nationalsozialismus, eine eigenständige Architektursprache zu entwickeln, die ohne die üblichen traditionalistischen oder heimattümelnden Stilmerkmale auskam.“ (de)
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  • Fritz Schopohl (* 21. Mai 1879; † 1948, vollständig: Friedrich Schopohl) war ein deutscher Architekt. In den Jahren zwischen 1910 und 1939 errichtete er vor allem Wohnhäuser in sachlich schmuckloser Formensprache. Er kann der so genannten „konservativen Moderne“ (vgl. Paul Schmitthenner, Heinrich Tessenow, Paul Bonatz) zugerechnet werden. Schopohls Bauten zeichneten sich durch den Gestus der Bescheidenheit, handwerkliche Solidität und ein traditionelles Erscheinungsbild aus. Sein größter Auftrag war der Wiederaufbau der 1914 zerstörten Stadt Goldap in Ostpreußen in den Jahren 1916 bis 1921. (de)
  • Fritz Schopohl (* 21. Mai 1879; † 1948, vollständig: Friedrich Schopohl) war ein deutscher Architekt. In den Jahren zwischen 1910 und 1939 errichtete er vor allem Wohnhäuser in sachlich schmuckloser Formensprache. Er kann der so genannten „konservativen Moderne“ (vgl. Paul Schmitthenner, Heinrich Tessenow, Paul Bonatz) zugerechnet werden. Schopohls Bauten zeichneten sich durch den Gestus der Bescheidenheit, handwerkliche Solidität und ein traditionelles Erscheinungsbild aus. Sein größter Auftrag war der Wiederaufbau der 1914 zerstörten Stadt Goldap in Ostpreußen in den Jahren 1916 bis 1921. (de)
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