Ein Friend-to-friend-Rechnernetz (F2F-Netz) ist ein spezielles Peer-to-Peer-Netz, in welchem man nur mit Freunden, d. h. mit bekannten vertrauenswürdigen Benutzern, in Verbindung treten kann. Die Authentifizierung der Benutzer erfolgt hierbei durch Passwörter bzw. digitale Signaturen. Im Gegensatz zu anderen privaten P2P-Netzen auch Darknets genannt, können die Benutzer in einem F2F-Netz nicht herausfinden, wer, außer ihnen selbst und ihren Freunden, sonst an dem Netz teilnimmt. Somit können F2F-Netze beliebig anwachsen ohne die Anonymität der Benutzer einzuschränken.

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  • Ein Friend-to-friend-Rechnernetz (F2F-Netz) ist ein spezielles Peer-to-Peer-Netz, in welchem man nur mit Freunden, d. h. mit bekannten vertrauenswürdigen Benutzern, in Verbindung treten kann. Die Authentifizierung der Benutzer erfolgt hierbei durch Passwörter bzw. digitale Signaturen. Viele F2F-Netze unterstützen auch indirekte anonyme oder pseudonyme Kommunikation zwischen Benutzern, die sich weder kennen noch vertrauen. So kann z. B. ein Knoten in einem F2F-Overlay-Netz Daten von einem Freund zum anderen anonym weiterleiten, so dass keiner der beiden Freunde den Namen oder die IP-Adresse des anderen erfährt. Auch können jene Freunde die Daten wiederum an ihre eigenen Freunde weiterleiten usw. Im Gegensatz zu anderen privaten P2P-Netzen auch Darknets genannt, können die Benutzer in einem F2F-Netz nicht herausfinden, wer, außer ihnen selbst und ihren Freunden, sonst an dem Netz teilnimmt. Somit können F2F-Netze beliebig anwachsen ohne die Anonymität der Benutzer einzuschränken. RetroShare, GNUnet, WASTE und Freenet sind Beispiele für Software mit denen P2P-Netze realisiert werden können, wobei GNUnet und Freenet standardmäßig nicht auf F2F-Betrieb eingestellt sind. Der Begriff „friend-to-friend“-Netz wurde 2000 von Dan Bricklin eingeführt. (de)
  • Ein Friend-to-friend-Rechnernetz (F2F-Netz) ist ein spezielles Peer-to-Peer-Netz, in welchem man nur mit Freunden, d. h. mit bekannten vertrauenswürdigen Benutzern, in Verbindung treten kann. Die Authentifizierung der Benutzer erfolgt hierbei durch Passwörter bzw. digitale Signaturen. Viele F2F-Netze unterstützen auch indirekte anonyme oder pseudonyme Kommunikation zwischen Benutzern, die sich weder kennen noch vertrauen. So kann z. B. ein Knoten in einem F2F-Overlay-Netz Daten von einem Freund zum anderen anonym weiterleiten, so dass keiner der beiden Freunde den Namen oder die IP-Adresse des anderen erfährt. Auch können jene Freunde die Daten wiederum an ihre eigenen Freunde weiterleiten usw. Im Gegensatz zu anderen privaten P2P-Netzen auch Darknets genannt, können die Benutzer in einem F2F-Netz nicht herausfinden, wer, außer ihnen selbst und ihren Freunden, sonst an dem Netz teilnimmt. Somit können F2F-Netze beliebig anwachsen ohne die Anonymität der Benutzer einzuschränken. RetroShare, GNUnet, WASTE und Freenet sind Beispiele für Software mit denen P2P-Netze realisiert werden können, wobei GNUnet und Freenet standardmäßig nicht auf F2F-Betrieb eingestellt sind. Der Begriff „friend-to-friend“-Netz wurde 2000 von Dan Bricklin eingeführt. (de)
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  • Ein Friend-to-friend-Rechnernetz (F2F-Netz) ist ein spezielles Peer-to-Peer-Netz, in welchem man nur mit Freunden, d. h. mit bekannten vertrauenswürdigen Benutzern, in Verbindung treten kann. Die Authentifizierung der Benutzer erfolgt hierbei durch Passwörter bzw. digitale Signaturen. Im Gegensatz zu anderen privaten P2P-Netzen auch Darknets genannt, können die Benutzer in einem F2F-Netz nicht herausfinden, wer, außer ihnen selbst und ihren Freunden, sonst an dem Netz teilnimmt. Somit können F2F-Netze beliebig anwachsen ohne die Anonymität der Benutzer einzuschränken. (de)
  • Ein Friend-to-friend-Rechnernetz (F2F-Netz) ist ein spezielles Peer-to-Peer-Netz, in welchem man nur mit Freunden, d. h. mit bekannten vertrauenswürdigen Benutzern, in Verbindung treten kann. Die Authentifizierung der Benutzer erfolgt hierbei durch Passwörter bzw. digitale Signaturen. Im Gegensatz zu anderen privaten P2P-Netzen auch Darknets genannt, können die Benutzer in einem F2F-Netz nicht herausfinden, wer, außer ihnen selbst und ihren Freunden, sonst an dem Netz teilnimmt. Somit können F2F-Netze beliebig anwachsen ohne die Anonymität der Benutzer einzuschränken. (de)
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