Friedrich Wilhelm Utsch (* 23. Januar 1732 in Rheinböllen, Hunsrück; † 13. März 1795 in Rheinböllen) war wie seine Vorfahren Erbförster des Mainzer Kurfürsten im Soonwald. Er wird neben anderen historischen Personen für den im Volkslied besungenen Jäger aus Kurpfalz gehalten. Die Familie besaß in Bacharach das historische Utsch-Haus. Utsch war auch Eigentümer des 1722 erbauten Malteser Hospitalguts in Sobernheim, wo er auch längere Zeit lebte. Sein Dienstsitz war das Forsthaus Entenpfuhl in der Nähe von Bad Sobernheim. Er liegt in der Nähe des Dorfes Auen in der Willigis-Kapelle begraben.

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  • Friedrich Wilhelm Utsch (* 23. Januar 1732 in Rheinböllen, Hunsrück; † 13. März 1795 in Rheinböllen) war wie seine Vorfahren Erbförster des Mainzer Kurfürsten im Soonwald. Er wird neben anderen historischen Personen für den im Volkslied besungenen Jäger aus Kurpfalz gehalten. Der deutsche Kaiser Wilhelm II. weihte 1913 in seiner Eigenschaft als höchster Jagdherr bei Sobernheim einen Gedenkstein für den „Jäger aus Kurpfalz“ ein. Die Volksliedforschung meint aber herausgefunden zu haben, dass das Lied erst um 1800 entstanden ist. Wenn es sich überhaupt auf eine historische Gestalt bezieht, dann am ehesten auf Kurfürst Karl Theodor (1724–1799). Die Familie besaß in Bacharach das historische Utsch-Haus. Utsch war auch Eigentümer des 1722 erbauten Malteser Hospitalguts in Sobernheim, wo er auch längere Zeit lebte. Sein Dienstsitz war das Forsthaus Entenpfuhl in der Nähe von Bad Sobernheim. Er liegt in der Nähe des Dorfes Auen in der Willigis-Kapelle begraben. (de)
  • Friedrich Wilhelm Utsch (* 23. Januar 1732 in Rheinböllen, Hunsrück; † 13. März 1795 in Rheinböllen) war wie seine Vorfahren Erbförster des Mainzer Kurfürsten im Soonwald. Er wird neben anderen historischen Personen für den im Volkslied besungenen Jäger aus Kurpfalz gehalten. Der deutsche Kaiser Wilhelm II. weihte 1913 in seiner Eigenschaft als höchster Jagdherr bei Sobernheim einen Gedenkstein für den „Jäger aus Kurpfalz“ ein. Die Volksliedforschung meint aber herausgefunden zu haben, dass das Lied erst um 1800 entstanden ist. Wenn es sich überhaupt auf eine historische Gestalt bezieht, dann am ehesten auf Kurfürst Karl Theodor (1724–1799). Die Familie besaß in Bacharach das historische Utsch-Haus. Utsch war auch Eigentümer des 1722 erbauten Malteser Hospitalguts in Sobernheim, wo er auch längere Zeit lebte. Sein Dienstsitz war das Forsthaus Entenpfuhl in der Nähe von Bad Sobernheim. Er liegt in der Nähe des Dorfes Auen in der Willigis-Kapelle begraben. (de)
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  • Friedrich Wilhelm Utsch (* 23. Januar 1732 in Rheinböllen, Hunsrück; † 13. März 1795 in Rheinböllen) war wie seine Vorfahren Erbförster des Mainzer Kurfürsten im Soonwald. Er wird neben anderen historischen Personen für den im Volkslied besungenen Jäger aus Kurpfalz gehalten. Die Familie besaß in Bacharach das historische Utsch-Haus. Utsch war auch Eigentümer des 1722 erbauten Malteser Hospitalguts in Sobernheim, wo er auch längere Zeit lebte. Sein Dienstsitz war das Forsthaus Entenpfuhl in der Nähe von Bad Sobernheim. Er liegt in der Nähe des Dorfes Auen in der Willigis-Kapelle begraben. (de)
  • Friedrich Wilhelm Utsch (* 23. Januar 1732 in Rheinböllen, Hunsrück; † 13. März 1795 in Rheinböllen) war wie seine Vorfahren Erbförster des Mainzer Kurfürsten im Soonwald. Er wird neben anderen historischen Personen für den im Volkslied besungenen Jäger aus Kurpfalz gehalten. Die Familie besaß in Bacharach das historische Utsch-Haus. Utsch war auch Eigentümer des 1722 erbauten Malteser Hospitalguts in Sobernheim, wo er auch längere Zeit lebte. Sein Dienstsitz war das Forsthaus Entenpfuhl in der Nähe von Bad Sobernheim. Er liegt in der Nähe des Dorfes Auen in der Willigis-Kapelle begraben. (de)
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