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- Friedrich Schrader (* 19. November 1865 in Wolmirstedt; † 28. August 1922 in Berlin) war ein deutscher Philologe der orientalischen Sprachen. Als Schriftsteller, Kunsthistoriker, Sozialdemokrat, Übersetzer und Journalist lebte er von 1891 bis 1918 in Istanbul. Er schrieb auch unter dem Pseudonym Ischtiraki (اشتراكى = arabisch/osmanisch „der Sozialist“). Er war 1908 Mitbegründer und bis 1917 stellvertretender Chefredakteur der deutsch- und französischsprachigen Istanbuler Tageszeitung Osmanischer Lloyd (Lloyd Ottoman). Sein bekanntestes Buch ist Konstantinopel in Vergangenheit und Gegenwart (1917). Die literarische Essaysammlung über die Geschichte der multikulturellen Bosporusmetropole wurde 2015 in türkischer Sprache neu aufgelegt (1. Auflage Juni 2015, 2. Auflage August 2015 ). (de)
- Friedrich Schrader (* 19. November 1865 in Wolmirstedt; † 28. August 1922 in Berlin) war ein deutscher Philologe der orientalischen Sprachen. Als Schriftsteller, Kunsthistoriker, Sozialdemokrat, Übersetzer und Journalist lebte er von 1891 bis 1918 in Istanbul. Er schrieb auch unter dem Pseudonym Ischtiraki (اشتراكى = arabisch/osmanisch „der Sozialist“). Er war 1908 Mitbegründer und bis 1917 stellvertretender Chefredakteur der deutsch- und französischsprachigen Istanbuler Tageszeitung Osmanischer Lloyd (Lloyd Ottoman). Sein bekanntestes Buch ist Konstantinopel in Vergangenheit und Gegenwart (1917). Die literarische Essaysammlung über die Geschichte der multikulturellen Bosporusmetropole wurde 2015 in türkischer Sprache neu aufgelegt (1. Auflage Juni 2015, 2. Auflage August 2015 ). (de)
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- deutscher Schriftsteller und Orientalist
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- Die konstantinopler Meuterei vom 13. April
- Die Neuere und Neueste türkische Literatur – Eine Einleitung zu ihrem Studium
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- Das Jahr 1908 kam herbei, und dem Lande wurde plötzlich die Freiheit gegeben. "Ja, die Freiheit, - was ist das für ein Ding?" fragten sich die anatolischen Bauern. "Die Freiheit", so beantworteten sie selbst unter dem Einflusse der Hodschas die sich ihnen aufdrängende Frage, "ist die größere Freiheit der früher gebundenen Religion, die auf die Durchführung der heiligsten Vorschriften bis jetzt hat verzichten müssen." Das bescheidene Mass von Zugeständnissen, das die alte Türkei dem modernen Staatsgedanken und der modernen Gesellschaft gemacht hatte, erschien dem Landvolke und ihren Führern als viel zu weitgehend. Ihre Leiden, die Drangsalierungen, denen sie unter dem Absolutismus ausgesetzt waren, sahen sie jetzt von diesem Gesichtspunkte aus und hofften, dass die Freiheit ihnen die gewünschte Erleichterung und die Einführung des Scheriatrechtes bringen werde.
- Unter den deutschen Zeitungen pflegen besonders drei häufiger Artikel über türkisches Geistesleben im Allgemeinen und türkische Literatur im Besonderen zu bringen: das „Berliner Tageblatt“ mit den vortrefflichen Aufsätzen von Wilhelm Feldmann, die „Frankfurter Zeitung“, wo Friedrich Schrader bisweilen über das von ihm meisterhaft beherrschte Gebiet schreibt, und die „Vossische Zeitung“.
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- Friedrich Schrader (* 19. November 1865 in Wolmirstedt; † 28. August 1922 in Berlin) war ein deutscher Philologe der orientalischen Sprachen. Als Schriftsteller, Kunsthistoriker, Sozialdemokrat, Übersetzer und Journalist lebte er von 1891 bis 1918 in Istanbul. Er schrieb auch unter dem Pseudonym Ischtiraki (اشتراكى = arabisch/osmanisch „der Sozialist“). Er war 1908 Mitbegründer und bis 1917 stellvertretender Chefredakteur der deutsch- und französischsprachigen Istanbuler Tageszeitung Osmanischer Lloyd (Lloyd Ottoman). Sein bekanntestes Buch ist Konstantinopel in Vergangenheit und Gegenwart (1917). Die literarische Essaysammlung über die Geschichte der multikulturellen Bosporusmetropole wurde 2015 in türkischer Sprache neu aufgelegt (1. Auflage Juni 2015, 2. Auflage August 2015 ). (de)
- Friedrich Schrader (* 19. November 1865 in Wolmirstedt; † 28. August 1922 in Berlin) war ein deutscher Philologe der orientalischen Sprachen. Als Schriftsteller, Kunsthistoriker, Sozialdemokrat, Übersetzer und Journalist lebte er von 1891 bis 1918 in Istanbul. Er schrieb auch unter dem Pseudonym Ischtiraki (اشتراكى = arabisch/osmanisch „der Sozialist“). Er war 1908 Mitbegründer und bis 1917 stellvertretender Chefredakteur der deutsch- und französischsprachigen Istanbuler Tageszeitung Osmanischer Lloyd (Lloyd Ottoman). Sein bekanntestes Buch ist Konstantinopel in Vergangenheit und Gegenwart (1917). Die literarische Essaysammlung über die Geschichte der multikulturellen Bosporusmetropole wurde 2015 in türkischer Sprache neu aufgelegt (1. Auflage Juni 2015, 2. Auflage August 2015 ). (de)
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