Friedrich Meyer-Oertel (* 3. April 1936 in Leipzig) ist ein deutscher Opernregisseur. Meyer-Oertel studierte zunächst Werbegrafik sowie Komposition und Oboe an der Hochschule für Musik, Theater Kunst und Musikwissenschaft an der Universität in Wien. Sein besonderes Interesse an Leoš Janáček führte zu Inszenierungen der Jenůfa in Montpellier, Lüttich, Monte Carlo und Bordeaux, der Katja Kabanowa in Wuppertal und der Sache Makropoulos in Darmstadt.

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  • Friedrich Meyer-Oertel (* 3. April 1936 in Leipzig) ist ein deutscher Opernregisseur. Meyer-Oertel studierte zunächst Werbegrafik sowie Komposition und Oboe an der Hochschule für Musik, Theater Kunst und Musikwissenschaft an der Universität in Wien. Zunächst assistierte er unter anderem an der Wiener und der Stuttgarter Staatsoper, bevor er 1968 die Leitung der Oper am Staatstheater Mainz übernahm. In ähnlichen Funktionen wirkte er dann am Nationaltheater Mannheim und den Wuppertaler Bühnen – wo er intensiv u. a. mit Hanna Jordan zusammenarbeitete – sowie von 1996 bis 2004 am Staatstheater Darmstadt. Zu seinen bekanntesten Produktionen gehören Don Giovanni und Boris Godunow an der neuen Oper in Helsinki, Verdis Don Carlo in Stockholm, Otello und Die sizilianische Vesper in Darmstadt, außerdem Inszenierungen in München, Richard Wagners Tannhäuser in Göteborg, Der Ring des Nibelungen in Mannheim und Wuppertal, den Freischütz an der Oper Köln, an der Opéra Royal de Wallonie Richard Strauss’ Elektra, an der Komischen Oper Berlin Johann Strauss’ Operette Eine Nacht in Venedig, in Barcelona Igor Strawinskys The Rake’s Progress. Die Uraufführung der bairischen Mär "Der Goggolori" von Wilfried Hiller und Michael Ende am Münchner Bayerischen Staatstheater am Gärtnerplatz. Sein besonderes Interesse an Leoš Janáček führte zu Inszenierungen der Jenůfa in Montpellier, Lüttich, Monte Carlo und Bordeaux, der Katja Kabanowa in Wuppertal und der Sache Makropoulos in Darmstadt. (de)
  • Friedrich Meyer-Oertel (* 3. April 1936 in Leipzig) ist ein deutscher Opernregisseur. Meyer-Oertel studierte zunächst Werbegrafik sowie Komposition und Oboe an der Hochschule für Musik, Theater Kunst und Musikwissenschaft an der Universität in Wien. Zunächst assistierte er unter anderem an der Wiener und der Stuttgarter Staatsoper, bevor er 1968 die Leitung der Oper am Staatstheater Mainz übernahm. In ähnlichen Funktionen wirkte er dann am Nationaltheater Mannheim und den Wuppertaler Bühnen – wo er intensiv u. a. mit Hanna Jordan zusammenarbeitete – sowie von 1996 bis 2004 am Staatstheater Darmstadt. Zu seinen bekanntesten Produktionen gehören Don Giovanni und Boris Godunow an der neuen Oper in Helsinki, Verdis Don Carlo in Stockholm, Otello und Die sizilianische Vesper in Darmstadt, außerdem Inszenierungen in München, Richard Wagners Tannhäuser in Göteborg, Der Ring des Nibelungen in Mannheim und Wuppertal, den Freischütz an der Oper Köln, an der Opéra Royal de Wallonie Richard Strauss’ Elektra, an der Komischen Oper Berlin Johann Strauss’ Operette Eine Nacht in Venedig, in Barcelona Igor Strawinskys The Rake’s Progress. Die Uraufführung der bairischen Mär "Der Goggolori" von Wilfried Hiller und Michael Ende am Münchner Bayerischen Staatstheater am Gärtnerplatz. Sein besonderes Interesse an Leoš Janáček führte zu Inszenierungen der Jenůfa in Montpellier, Lüttich, Monte Carlo und Bordeaux, der Katja Kabanowa in Wuppertal und der Sache Makropoulos in Darmstadt. (de)
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  • Friedrich Meyer-Oertel (* 3. April 1936 in Leipzig) ist ein deutscher Opernregisseur. Meyer-Oertel studierte zunächst Werbegrafik sowie Komposition und Oboe an der Hochschule für Musik, Theater Kunst und Musikwissenschaft an der Universität in Wien. Sein besonderes Interesse an Leoš Janáček führte zu Inszenierungen der Jenůfa in Montpellier, Lüttich, Monte Carlo und Bordeaux, der Katja Kabanowa in Wuppertal und der Sache Makropoulos in Darmstadt. (de)
  • Friedrich Meyer-Oertel (* 3. April 1936 in Leipzig) ist ein deutscher Opernregisseur. Meyer-Oertel studierte zunächst Werbegrafik sowie Komposition und Oboe an der Hochschule für Musik, Theater Kunst und Musikwissenschaft an der Universität in Wien. Sein besonderes Interesse an Leoš Janáček führte zu Inszenierungen der Jenůfa in Montpellier, Lüttich, Monte Carlo und Bordeaux, der Katja Kabanowa in Wuppertal und der Sache Makropoulos in Darmstadt. (de)
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