Friedrich Laux (* 8. März 1938 in Roth bei Nürnberg) ist ein deutscher Prähistoriker. Nachdem Laux 1968 mit einer Untersuchung über die Bronzezeit in der Lüneburger Heide promovierte,arbeitete ab er 1969 bei der Römisch-Germanischen Kommission in Frankfurt am Main. Von 1970 bis 1975 war er am Museum Lüneburg, und von 1976/77 am Institut für Vor- und Frühgeschichte in Saarbrücken tätig. Ab 1977 wirkte er, bis zu seiner Pensionierung 2001 am Helms-Museum in Hamburg-Harburg. Zuerst als wissenschaftlicher Mitarbeiter, später als Kustos ab 1989 auch als Oberkustos und stellvertretender Direktor. Er war zudem zeitweilig als Dozent an der Universität Hamburg tätig.

Property Value
dbo:abstract
  • Friedrich Laux (* 8. März 1938 in Roth bei Nürnberg) ist ein deutscher Prähistoriker. Nachdem Laux 1968 mit einer Untersuchung über die Bronzezeit in der Lüneburger Heide promovierte,arbeitete ab er 1969 bei der Römisch-Germanischen Kommission in Frankfurt am Main. Von 1970 bis 1975 war er am Museum Lüneburg, und von 1976/77 am Institut für Vor- und Frühgeschichte in Saarbrücken tätig. Ab 1977 wirkte er, bis zu seiner Pensionierung 2001 am Helms-Museum in Hamburg-Harburg. Zuerst als wissenschaftlicher Mitarbeiter, später als Kustos ab 1989 auch als Oberkustos und stellvertretender Direktor. Er war zudem zeitweilig als Dozent an der Universität Hamburg tätig. Laux benannte 1971 den Sögel-Wohlde-Kreis und die Lüneburger Gruppe sowie 1987/90 die Südhannoversche Gruppe, die Oldenburg-emsländische Gruppe und die Allermündungs-Gruppe als bronzezeitliche Regionalgruppen. Obwohl die Arbeiten zur Bronzezeit sicher seine bekanntesten sind, publizierte er auch viele Beiträge zu anderen Epochen der Ur- und Frühgeschichte, unter anderem zu den Fürstengräbern von Marwedel. (de)
  • Friedrich Laux (* 8. März 1938 in Roth bei Nürnberg) ist ein deutscher Prähistoriker. Nachdem Laux 1968 mit einer Untersuchung über die Bronzezeit in der Lüneburger Heide promovierte,arbeitete ab er 1969 bei der Römisch-Germanischen Kommission in Frankfurt am Main. Von 1970 bis 1975 war er am Museum Lüneburg, und von 1976/77 am Institut für Vor- und Frühgeschichte in Saarbrücken tätig. Ab 1977 wirkte er, bis zu seiner Pensionierung 2001 am Helms-Museum in Hamburg-Harburg. Zuerst als wissenschaftlicher Mitarbeiter, später als Kustos ab 1989 auch als Oberkustos und stellvertretender Direktor. Er war zudem zeitweilig als Dozent an der Universität Hamburg tätig. Laux benannte 1971 den Sögel-Wohlde-Kreis und die Lüneburger Gruppe sowie 1987/90 die Südhannoversche Gruppe, die Oldenburg-emsländische Gruppe und die Allermündungs-Gruppe als bronzezeitliche Regionalgruppen. Obwohl die Arbeiten zur Bronzezeit sicher seine bekanntesten sind, publizierte er auch viele Beiträge zu anderen Epochen der Ur- und Frühgeschichte, unter anderem zu den Fürstengräbern von Marwedel. (de)
dbo:birthDate
  • 1938-03-08 (xsd:date)
dbo:birthPlace
dbo:individualisedGnd
  • 122938747
dbo:lccn
  • n/84/84100
dbo:viafId
  • 100280183
dbo:wikiPageID
  • 628266 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 126691545 (xsd:integer)
prop-de:kurzbeschreibung
  • deutscher Prähistoriker
prop-de:typ
  • p
dc:description
  • deutscher Prähistoriker
dct:subject
rdf:type
rdfs:comment
  • Friedrich Laux (* 8. März 1938 in Roth bei Nürnberg) ist ein deutscher Prähistoriker. Nachdem Laux 1968 mit einer Untersuchung über die Bronzezeit in der Lüneburger Heide promovierte,arbeitete ab er 1969 bei der Römisch-Germanischen Kommission in Frankfurt am Main. Von 1970 bis 1975 war er am Museum Lüneburg, und von 1976/77 am Institut für Vor- und Frühgeschichte in Saarbrücken tätig. Ab 1977 wirkte er, bis zu seiner Pensionierung 2001 am Helms-Museum in Hamburg-Harburg. Zuerst als wissenschaftlicher Mitarbeiter, später als Kustos ab 1989 auch als Oberkustos und stellvertretender Direktor. Er war zudem zeitweilig als Dozent an der Universität Hamburg tätig. (de)
  • Friedrich Laux (* 8. März 1938 in Roth bei Nürnberg) ist ein deutscher Prähistoriker. Nachdem Laux 1968 mit einer Untersuchung über die Bronzezeit in der Lüneburger Heide promovierte,arbeitete ab er 1969 bei der Römisch-Germanischen Kommission in Frankfurt am Main. Von 1970 bis 1975 war er am Museum Lüneburg, und von 1976/77 am Institut für Vor- und Frühgeschichte in Saarbrücken tätig. Ab 1977 wirkte er, bis zu seiner Pensionierung 2001 am Helms-Museum in Hamburg-Harburg. Zuerst als wissenschaftlicher Mitarbeiter, später als Kustos ab 1989 auch als Oberkustos und stellvertretender Direktor. Er war zudem zeitweilig als Dozent an der Universität Hamburg tätig. (de)
rdfs:label
  • Friedrich Laux (de)
  • Friedrich Laux (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:givenName
  • Friedrich
foaf:isPrimaryTopicOf
foaf:name
  • Friedrich Laux
  • Laux, Friedrich (de)
foaf:surname
  • Laux
is dbo:author of
is dbo:wikiPageDisambiguates of
is foaf:primaryTopic of