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- Friedrich Gottas (* 1. April 1940 in Krompach) ist ein österreichischer Historiker. Friedrich Gottas wurde als Sohn einer karpatendeutschen Familie geboren. 1958 folgte in Wien die Reifeprüfung. Er studierte Geschichte, Germanistik sowie Russisch an der Universität Wien. Gottas wandte sich bereits früh der ost- und südosteuropäischen Geschichte zu. 1964 promovierte er in Wien. Seit 1965 war er Universitätsassistent an der Universität Salzburg. 1972/73 erfolgte zur Erforschung der ungarischen Geschichte ein Studienaufenthalt in Budapest. 1977 erfolgte seine Habilitation mit einer Studie zur Tisza-Ära (1875–1890). Gottas lehrte seit 1979 an der Universität Salzburg bis zu seiner Emeritierung 2005 als Professor für Allgemeine Geschichte der Neuzeit mit besonderer Berücksichtigung des Bereiches Ost- und Südosteuropa. Gottas war von 1986 bis 2000 Vorsitzender der Südostdeutschen Historischen Kommission in Tübingen und wurde 1987 ordentliches Mitglied des Herder-Forschungsrates. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Geschichte des Protestantismus in der Habsburger Monarchie. Dabei rückten sozialgeschichtliche Fragestellungen zur Urbanisierung, Armenfürsorge, Vereinswesen in den Blickpunkt. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Geschichte der Deutschen in Südosteuropa. Für seine Forschungen erhielt Gottas den Förderungspreis des Theodor Körner-Stiftungsfonds zur Förderung von Wissenschaft und Kunst (1973), den Sandoz-Preis für besondere Leistungen auf dem Gebiet der Geisteswissenschaften (1976), den Anton Gindely-Preis für Geschichte der Donaumonarchie (1989). Zu seinen Schülern zählt Dietmar Neutatz. (de)
- Friedrich Gottas (* 1. April 1940 in Krompach) ist ein österreichischer Historiker. Friedrich Gottas wurde als Sohn einer karpatendeutschen Familie geboren. 1958 folgte in Wien die Reifeprüfung. Er studierte Geschichte, Germanistik sowie Russisch an der Universität Wien. Gottas wandte sich bereits früh der ost- und südosteuropäischen Geschichte zu. 1964 promovierte er in Wien. Seit 1965 war er Universitätsassistent an der Universität Salzburg. 1972/73 erfolgte zur Erforschung der ungarischen Geschichte ein Studienaufenthalt in Budapest. 1977 erfolgte seine Habilitation mit einer Studie zur Tisza-Ära (1875–1890). Gottas lehrte seit 1979 an der Universität Salzburg bis zu seiner Emeritierung 2005 als Professor für Allgemeine Geschichte der Neuzeit mit besonderer Berücksichtigung des Bereiches Ost- und Südosteuropa. Gottas war von 1986 bis 2000 Vorsitzender der Südostdeutschen Historischen Kommission in Tübingen und wurde 1987 ordentliches Mitglied des Herder-Forschungsrates. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Geschichte des Protestantismus in der Habsburger Monarchie. Dabei rückten sozialgeschichtliche Fragestellungen zur Urbanisierung, Armenfürsorge, Vereinswesen in den Blickpunkt. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Geschichte der Deutschen in Südosteuropa. Für seine Forschungen erhielt Gottas den Förderungspreis des Theodor Körner-Stiftungsfonds zur Förderung von Wissenschaft und Kunst (1973), den Sandoz-Preis für besondere Leistungen auf dem Gebiet der Geisteswissenschaften (1976), den Anton Gindely-Preis für Geschichte der Donaumonarchie (1989). Zu seinen Schülern zählt Dietmar Neutatz. (de)
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- Friedrich Gottas (* 1. April 1940 in Krompach) ist ein österreichischer Historiker. Friedrich Gottas wurde als Sohn einer karpatendeutschen Familie geboren. 1958 folgte in Wien die Reifeprüfung. Er studierte Geschichte, Germanistik sowie Russisch an der Universität Wien. Gottas wandte sich bereits früh der ost- und südosteuropäischen Geschichte zu. 1964 promovierte er in Wien. Seit 1965 war er Universitätsassistent an der Universität Salzburg. 1972/73 erfolgte zur Erforschung der ungarischen Geschichte ein Studienaufenthalt in Budapest. 1977 erfolgte seine Habilitation mit einer Studie zur Tisza-Ära (1875–1890). Gottas lehrte seit 1979 an der Universität Salzburg bis zu seiner Emeritierung 2005 als Professor für Allgemeine Geschichte der Neuzeit mit besonderer Berücksichtigung des Bereiche (de)
- Friedrich Gottas (* 1. April 1940 in Krompach) ist ein österreichischer Historiker. Friedrich Gottas wurde als Sohn einer karpatendeutschen Familie geboren. 1958 folgte in Wien die Reifeprüfung. Er studierte Geschichte, Germanistik sowie Russisch an der Universität Wien. Gottas wandte sich bereits früh der ost- und südosteuropäischen Geschichte zu. 1964 promovierte er in Wien. Seit 1965 war er Universitätsassistent an der Universität Salzburg. 1972/73 erfolgte zur Erforschung der ungarischen Geschichte ein Studienaufenthalt in Budapest. 1977 erfolgte seine Habilitation mit einer Studie zur Tisza-Ära (1875–1890). Gottas lehrte seit 1979 an der Universität Salzburg bis zu seiner Emeritierung 2005 als Professor für Allgemeine Geschichte der Neuzeit mit besonderer Berücksichtigung des Bereiche (de)
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