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- Friedrich Albert Daniel Mehmel (* 6. Dezember 1827 in Allstedt; † 4. Juli 1888) war ein deutscher Orgelbauer. Statt Albert wird der zweite Vorname gelegentlich auch mit „August“ zitiert. 1845 begann er seine Lehrzeit und war unter anderem bei Ibach in Bremen, Julius Strobel in Frankenhausen, Johann Friedrich Schulze in Paulinzella und Friedrich Ladegast tätig. Ladegast prägte seine Klangvorstellungen stark. Über ihn ist auch der Einfluss Aristide Cavaillé-Colls auf Mehmels Werk zu erklären. 1858 machte er sich selbständig, als er die Werkstatt von Matthias Fernau in Stralsund übernahm. Am 21. Mai 1859 erwarb er das Stralsunder Bürgerrecht. Von der Nordseeküste bis Kolbergmünde reichte sein Wirken, hauptsächlich war er aber in Vorpommern aktiv, wo er allein schon auf 45 Orgelneubauten kam. Wegen der starken Nachfrage eröffnete er 1874 in Wismar eine Filiale. In seiner Stralsunder Werkstatt in dem nach seinen Plänen gebauten Haus am Apollonienmarkt waren 14 Arbeiter beschäftigt; wahrscheinlich ließ er vieles in Heimarbeit anfertigen. Er selbst arbeitete stets hart mit; vom Entwurf bis zur Endmontage und Intonation war er beteiligt. In der Stralsunder Jakobikirche baute er die mit vier Manualen, Pedal und 69 Registern größte Orgel der Hansestadt, siehe Orgeln der Sankt-Jakobi-Kirche (Stralsund). Nach seinem Tod übernahm sein Sohn Paul die Werkstatt, allerdings starb dieser schon 1894 und die Werkstatt ging unter. (de)
- Friedrich Albert Daniel Mehmel (* 6. Dezember 1827 in Allstedt; † 4. Juli 1888) war ein deutscher Orgelbauer. Statt Albert wird der zweite Vorname gelegentlich auch mit „August“ zitiert. 1845 begann er seine Lehrzeit und war unter anderem bei Ibach in Bremen, Julius Strobel in Frankenhausen, Johann Friedrich Schulze in Paulinzella und Friedrich Ladegast tätig. Ladegast prägte seine Klangvorstellungen stark. Über ihn ist auch der Einfluss Aristide Cavaillé-Colls auf Mehmels Werk zu erklären. 1858 machte er sich selbständig, als er die Werkstatt von Matthias Fernau in Stralsund übernahm. Am 21. Mai 1859 erwarb er das Stralsunder Bürgerrecht. Von der Nordseeküste bis Kolbergmünde reichte sein Wirken, hauptsächlich war er aber in Vorpommern aktiv, wo er allein schon auf 45 Orgelneubauten kam. Wegen der starken Nachfrage eröffnete er 1874 in Wismar eine Filiale. In seiner Stralsunder Werkstatt in dem nach seinen Plänen gebauten Haus am Apollonienmarkt waren 14 Arbeiter beschäftigt; wahrscheinlich ließ er vieles in Heimarbeit anfertigen. Er selbst arbeitete stets hart mit; vom Entwurf bis zur Endmontage und Intonation war er beteiligt. In der Stralsunder Jakobikirche baute er die mit vier Manualen, Pedal und 69 Registern größte Orgel der Hansestadt, siehe Orgeln der Sankt-Jakobi-Kirche (Stralsund). Nach seinem Tod übernahm sein Sohn Paul die Werkstatt, allerdings starb dieser schon 1894 und die Werkstatt ging unter. (de)
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- Friedrich Albert Daniel Mehmel (* 6. Dezember 1827 in Allstedt; † 4. Juli 1888) war ein deutscher Orgelbauer. Statt Albert wird der zweite Vorname gelegentlich auch mit „August“ zitiert. 1845 begann er seine Lehrzeit und war unter anderem bei Ibach in Bremen, Julius Strobel in Frankenhausen, Johann Friedrich Schulze in Paulinzella und Friedrich Ladegast tätig. Ladegast prägte seine Klangvorstellungen stark. Über ihn ist auch der Einfluss Aristide Cavaillé-Colls auf Mehmels Werk zu erklären. (de)
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- Mehmel, Friedrich Albert Daniel (vollständiger Name); Mehmel, Fredrich August (de)
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