Der Friedhof Westhausen liegt am Rande der Siedlung Westhausen in Frankfurt am Main. Er wurde im Jahr 1952 eingeweiht und hat eine Größe von 22,2 Hektar. Ein Teilstück des Friedhofes, der Cimitero di Guerra Italiano, ist einer von vier Ehrenfriedhöfen für italienische Kriegsopfer in Deutschland, die in den 1950er Jahren entstanden. Seit 1957 ruhen dort 4788 italienische Kriegsopfer. Die meisten der dort beerdigten Menschen starben nicht als Soldaten, wie die Inschriften auf den Muschelkalksteinen andeuten, sondern als Militärinternierte.

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  • Der Friedhof Westhausen liegt am Rande der Siedlung Westhausen in Frankfurt am Main. Er wurde im Jahr 1952 eingeweiht und hat eine Größe von 22,2 Hektar. Ein Teilstück des Friedhofes, der Cimitero di Guerra Italiano, ist einer von vier Ehrenfriedhöfen für italienische Kriegsopfer in Deutschland, die in den 1950er Jahren entstanden. Seit 1957 ruhen dort 4788 italienische Kriegsopfer. Die meisten der dort beerdigten Menschen starben nicht als Soldaten, wie die Inschriften auf den Muschelkalksteinen andeuten, sondern als Militärinternierte. Im Jahr 1960 entstand die von Bildhauer Otto Herbert Hajek und Architekt Günter Bock gestaltete Trauerhalle mit einer angrenzenden, 75 Meter langen Stahlbetonmauer. Die Konstellation löste zu Baubeginn heftige Diskussionen aus, da die Mauer und der Trauerhallenbereich nach Auffassung des Architekten den Trauerzug baulich begleiten, aber nicht den Mittelpunkt darstellen soll. (de)
  • Der Friedhof Westhausen liegt am Rande der Siedlung Westhausen in Frankfurt am Main. Er wurde im Jahr 1952 eingeweiht und hat eine Größe von 22,2 Hektar. Ein Teilstück des Friedhofes, der Cimitero di Guerra Italiano, ist einer von vier Ehrenfriedhöfen für italienische Kriegsopfer in Deutschland, die in den 1950er Jahren entstanden. Seit 1957 ruhen dort 4788 italienische Kriegsopfer. Die meisten der dort beerdigten Menschen starben nicht als Soldaten, wie die Inschriften auf den Muschelkalksteinen andeuten, sondern als Militärinternierte. Im Jahr 1960 entstand die von Bildhauer Otto Herbert Hajek und Architekt Günter Bock gestaltete Trauerhalle mit einer angrenzenden, 75 Meter langen Stahlbetonmauer. Die Konstellation löste zu Baubeginn heftige Diskussionen aus, da die Mauer und der Trauerhallenbereich nach Auffassung des Architekten den Trauerzug baulich begleiten, aber nicht den Mittelpunkt darstellen soll. (de)
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  • Der Friedhof Westhausen liegt am Rande der Siedlung Westhausen in Frankfurt am Main. Er wurde im Jahr 1952 eingeweiht und hat eine Größe von 22,2 Hektar. Ein Teilstück des Friedhofes, der Cimitero di Guerra Italiano, ist einer von vier Ehrenfriedhöfen für italienische Kriegsopfer in Deutschland, die in den 1950er Jahren entstanden. Seit 1957 ruhen dort 4788 italienische Kriegsopfer. Die meisten der dort beerdigten Menschen starben nicht als Soldaten, wie die Inschriften auf den Muschelkalksteinen andeuten, sondern als Militärinternierte. (de)
  • Der Friedhof Westhausen liegt am Rande der Siedlung Westhausen in Frankfurt am Main. Er wurde im Jahr 1952 eingeweiht und hat eine Größe von 22,2 Hektar. Ein Teilstück des Friedhofes, der Cimitero di Guerra Italiano, ist einer von vier Ehrenfriedhöfen für italienische Kriegsopfer in Deutschland, die in den 1950er Jahren entstanden. Seit 1957 ruhen dort 4788 italienische Kriegsopfer. Die meisten der dort beerdigten Menschen starben nicht als Soldaten, wie die Inschriften auf den Muschelkalksteinen andeuten, sondern als Militärinternierte. (de)
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  • Friedhof Westhausen (de)
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