Die Friedenstein-Kaserne in Gotha befindet sich am südöstlichen Stadtrand an einem historisch gewachsenen Kasernenstandort. Ihr angeschlossen ist ein Lazarett. Die Bauarbeiten zur Kaserne begannen 1934, die Übergabe der Kaserne an die „Fliegergruppe Gotha“ erfolgte 1935. Aus ihr wurde am 1. April 1936 die I. Gruppe des Kampfgeschwaders 253. Diese wiederum wurde am 1. Mai 1939 in I. Gruppe/Kampfgeschwader 4 umbenannt. Zurzeit sind folgende Einheiten im Standort stationiert:

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  • Die Friedenstein-Kaserne in Gotha befindet sich am südöstlichen Stadtrand an einem historisch gewachsenen Kasernenstandort. Ihr angeschlossen ist ein Lazarett. Die Bauarbeiten zur Kaserne begannen 1934, die Übergabe der Kaserne an die „Fliegergruppe Gotha“ erfolgte 1935. Aus ihr wurde am 1. April 1936 die I. Gruppe des Kampfgeschwaders 253. Diese wiederum wurde am 1. Mai 1939 in I. Gruppe/Kampfgeschwader 4 umbenannt. Ab 1956 bis 1990 waren in ihr das Panzerregiment 4 (PR-4) „August Bebel“ und das Instandsetzungsbataillon 4 (IB-4) „Wilhelm Leuschner“ der Nationalen Volksarmee untergebracht. Das Regiment gehörte zur 4. Mot.-Schützendivision (4. MSD) der Nationalen Volksarmee (NVA).Nach Auflösung der NVA 1990 wurde die Kaserne von der Bundeswehr übernommen. Die Umbenennung in „Friedenstein-Kaserne“ erfolgte 1992 und verweist auf das Schloss Friedenstein. Ab 1992 erfolgte die Aufstellung des Panzeraufklärungsbataillon 13, dieses wurde 2007 im Zuge einer Reform in das Aufklärungsbataillon 13 umgewandelt. Zurzeit sind folgende Einheiten im Standort stationiert: * Aufklärungsbataillon 13 (H) * 3./Versorgungsbataillon 131 (H) * Sanitätsversorgungszentrum Gotha (ZSan) * weitere kleine Dienststellen (de)
  • Die Friedenstein-Kaserne in Gotha befindet sich am südöstlichen Stadtrand an einem historisch gewachsenen Kasernenstandort. Ihr angeschlossen ist ein Lazarett. Die Bauarbeiten zur Kaserne begannen 1934, die Übergabe der Kaserne an die „Fliegergruppe Gotha“ erfolgte 1935. Aus ihr wurde am 1. April 1936 die I. Gruppe des Kampfgeschwaders 253. Diese wiederum wurde am 1. Mai 1939 in I. Gruppe/Kampfgeschwader 4 umbenannt. Ab 1956 bis 1990 waren in ihr das Panzerregiment 4 (PR-4) „August Bebel“ und das Instandsetzungsbataillon 4 (IB-4) „Wilhelm Leuschner“ der Nationalen Volksarmee untergebracht. Das Regiment gehörte zur 4. Mot.-Schützendivision (4. MSD) der Nationalen Volksarmee (NVA).Nach Auflösung der NVA 1990 wurde die Kaserne von der Bundeswehr übernommen. Die Umbenennung in „Friedenstein-Kaserne“ erfolgte 1992 und verweist auf das Schloss Friedenstein. Ab 1992 erfolgte die Aufstellung des Panzeraufklärungsbataillon 13, dieses wurde 2007 im Zuge einer Reform in das Aufklärungsbataillon 13 umgewandelt. Zurzeit sind folgende Einheiten im Standort stationiert: * Aufklärungsbataillon 13 (H) * 3./Versorgungsbataillon 131 (H) * Sanitätsversorgungszentrum Gotha (ZSan) * weitere kleine Dienststellen (de)
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  • Militärbauten in Thüringen. Ein Katalog der Kasernenbauten mit ausführlicher Darstellung der militärhistorischen Umstände in Thüringen seit der deutschen Wehrverfassung von 1821 (de)
  • Militärbauten in Thüringen. Ein Katalog der Kasernenbauten mit ausführlicher Darstellung der militärhistorischen Umstände in Thüringen seit der deutschen Wehrverfassung von 1821 (de)
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  • 1934 (xsd:integer)
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  • Thüringisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie
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  • 1997 (xsd:integer)
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  • August - Bebel - Kaserne
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  • Deutschland Thüringen
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  • Verlag Ausbildung + Wissen
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  • Die Friedenstein-Kaserne in Gotha befindet sich am südöstlichen Stadtrand an einem historisch gewachsenen Kasernenstandort. Ihr angeschlossen ist ein Lazarett. Die Bauarbeiten zur Kaserne begannen 1934, die Übergabe der Kaserne an die „Fliegergruppe Gotha“ erfolgte 1935. Aus ihr wurde am 1. April 1936 die I. Gruppe des Kampfgeschwaders 253. Diese wiederum wurde am 1. Mai 1939 in I. Gruppe/Kampfgeschwader 4 umbenannt. Zurzeit sind folgende Einheiten im Standort stationiert: (de)
  • Die Friedenstein-Kaserne in Gotha befindet sich am südöstlichen Stadtrand an einem historisch gewachsenen Kasernenstandort. Ihr angeschlossen ist ein Lazarett. Die Bauarbeiten zur Kaserne begannen 1934, die Übergabe der Kaserne an die „Fliegergruppe Gotha“ erfolgte 1935. Aus ihr wurde am 1. April 1936 die I. Gruppe des Kampfgeschwaders 253. Diese wiederum wurde am 1. Mai 1939 in I. Gruppe/Kampfgeschwader 4 umbenannt. Zurzeit sind folgende Einheiten im Standort stationiert: (de)
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  • Friedenstein-Kaserne (de)
  • Friedenstein-Kaserne (de)
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