Der Freudomarxismus ist eine Gesellschaftstheorie, die aus einer Verbindung der Theorien von Freud (Psychoanalyse) und Marx (Marxismus) ab den 1920er Jahren entstanden ist. Der Freudomarxismus, der seinerzeit weder in der Psychoanalyse noch im Marxismus politischen Einfluss gewinnen konnte, bildete in den 1960er Jahren ideologietheoretische Grundlage für die Neue Linke (68er-Bewegung): Der kapitalistische Staat unterdrücke zum Zweck einer höheren Arbeitsleistung die Sexualität seiner Produktivkräfte (was lt. Reich zu Massenneurosen führe) und zur Befreiung bzw. zur Autonomie des „neuen Menschen“ sei Sexualität unabhängig von gesellschaftlichen Konventionen frei auszuleben (siehe auch sexuelle Befreiung und Reichs Sexpol).

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  • Der Freudomarxismus ist eine Gesellschaftstheorie, die aus einer Verbindung der Theorien von Freud (Psychoanalyse) und Marx (Marxismus) ab den 1920er Jahren entstanden ist. Der Freudomarxismus, der seinerzeit weder in der Psychoanalyse noch im Marxismus politischen Einfluss gewinnen konnte, bildete in den 1960er Jahren ideologietheoretische Grundlage für die Neue Linke (68er-Bewegung): Der kapitalistische Staat unterdrücke zum Zweck einer höheren Arbeitsleistung die Sexualität seiner Produktivkräfte (was lt. Reich zu Massenneurosen führe) und zur Befreiung bzw. zur Autonomie des „neuen Menschen“ sei Sexualität unabhängig von gesellschaftlichen Konventionen frei auszuleben (siehe auch sexuelle Befreiung und Reichs Sexpol). (de)
  • Der Freudomarxismus ist eine Gesellschaftstheorie, die aus einer Verbindung der Theorien von Freud (Psychoanalyse) und Marx (Marxismus) ab den 1920er Jahren entstanden ist. Der Freudomarxismus, der seinerzeit weder in der Psychoanalyse noch im Marxismus politischen Einfluss gewinnen konnte, bildete in den 1960er Jahren ideologietheoretische Grundlage für die Neue Linke (68er-Bewegung): Der kapitalistische Staat unterdrücke zum Zweck einer höheren Arbeitsleistung die Sexualität seiner Produktivkräfte (was lt. Reich zu Massenneurosen führe) und zur Befreiung bzw. zur Autonomie des „neuen Menschen“ sei Sexualität unabhängig von gesellschaftlichen Konventionen frei auszuleben (siehe auch sexuelle Befreiung und Reichs Sexpol). (de)
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  • Der Freudomarxismus ist eine Gesellschaftstheorie, die aus einer Verbindung der Theorien von Freud (Psychoanalyse) und Marx (Marxismus) ab den 1920er Jahren entstanden ist. Der Freudomarxismus, der seinerzeit weder in der Psychoanalyse noch im Marxismus politischen Einfluss gewinnen konnte, bildete in den 1960er Jahren ideologietheoretische Grundlage für die Neue Linke (68er-Bewegung): Der kapitalistische Staat unterdrücke zum Zweck einer höheren Arbeitsleistung die Sexualität seiner Produktivkräfte (was lt. Reich zu Massenneurosen führe) und zur Befreiung bzw. zur Autonomie des „neuen Menschen“ sei Sexualität unabhängig von gesellschaftlichen Konventionen frei auszuleben (siehe auch sexuelle Befreiung und Reichs Sexpol). (de)
  • Der Freudomarxismus ist eine Gesellschaftstheorie, die aus einer Verbindung der Theorien von Freud (Psychoanalyse) und Marx (Marxismus) ab den 1920er Jahren entstanden ist. Der Freudomarxismus, der seinerzeit weder in der Psychoanalyse noch im Marxismus politischen Einfluss gewinnen konnte, bildete in den 1960er Jahren ideologietheoretische Grundlage für die Neue Linke (68er-Bewegung): Der kapitalistische Staat unterdrücke zum Zweck einer höheren Arbeitsleistung die Sexualität seiner Produktivkräfte (was lt. Reich zu Massenneurosen führe) und zur Befreiung bzw. zur Autonomie des „neuen Menschen“ sei Sexualität unabhängig von gesellschaftlichen Konventionen frei auszuleben (siehe auch sexuelle Befreiung und Reichs Sexpol). (de)
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  • Freudomarxismus (de)
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