Fremdwörter sind Wörter, die aus anderen Sprachen vor so weniger Zeit übernommen wurden, dass sie hinsichtlich Lautstand, Betonung, Flexion, Wortbildung oder Schreibung der Zielsprache noch so unangepasst sind, dass sie (im Gegensatz zum integrierteren Lehnwort) als „fremd“ empfunden werden können. In der modernen Sprachwissenschaft ist die Unterscheidung zwischen „Fremd-“ und „Lehnwörtern“ unüblich, da es viele Zweifelsfälle gibt. Wie auch in vielen anderen Sprachen – vgl. frz. emprunts und engl. loanwords – wird allgemein nur von „Entlehnungen“ bzw. „Lehnwörtern“ gesprochen.

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  • Fremdwörter sind Wörter, die aus anderen Sprachen vor so weniger Zeit übernommen wurden, dass sie hinsichtlich Lautstand, Betonung, Flexion, Wortbildung oder Schreibung der Zielsprache noch so unangepasst sind, dass sie (im Gegensatz zum integrierteren Lehnwort) als „fremd“ empfunden werden können. In der modernen Sprachwissenschaft ist die Unterscheidung zwischen „Fremd-“ und „Lehnwörtern“ unüblich, da es viele Zweifelsfälle gibt. Wie auch in vielen anderen Sprachen – vgl. frz. emprunts und engl. loanwords – wird allgemein nur von „Entlehnungen“ bzw. „Lehnwörtern“ gesprochen. Die Quantitative Linguistik modelliert den Prozess der Übernahme von Fremd- und Lehnwörtern mit Hilfe des Sprachwandelgesetzes (Piotrowski-Gesetzes). Die Entlehnung geschieht, wie sich immer wieder zeigt, im Sinne bestimmter Gesetze. Dasselbe gilt für das Fremdwortspektrum, das eine Übersicht gibt, aus welchen Sprachen wie viele Wörter übernommen wurden. (de)
  • Fremdwörter sind Wörter, die aus anderen Sprachen vor so weniger Zeit übernommen wurden, dass sie hinsichtlich Lautstand, Betonung, Flexion, Wortbildung oder Schreibung der Zielsprache noch so unangepasst sind, dass sie (im Gegensatz zum integrierteren Lehnwort) als „fremd“ empfunden werden können. In der modernen Sprachwissenschaft ist die Unterscheidung zwischen „Fremd-“ und „Lehnwörtern“ unüblich, da es viele Zweifelsfälle gibt. Wie auch in vielen anderen Sprachen – vgl. frz. emprunts und engl. loanwords – wird allgemein nur von „Entlehnungen“ bzw. „Lehnwörtern“ gesprochen. Die Quantitative Linguistik modelliert den Prozess der Übernahme von Fremd- und Lehnwörtern mit Hilfe des Sprachwandelgesetzes (Piotrowski-Gesetzes). Die Entlehnung geschieht, wie sich immer wieder zeigt, im Sinne bestimmter Gesetze. Dasselbe gilt für das Fremdwortspektrum, das eine Übersicht gibt, aus welchen Sprachen wie viele Wörter übernommen wurden. (de)
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  • Fremdwörter sind Wörter, die aus anderen Sprachen vor so weniger Zeit übernommen wurden, dass sie hinsichtlich Lautstand, Betonung, Flexion, Wortbildung oder Schreibung der Zielsprache noch so unangepasst sind, dass sie (im Gegensatz zum integrierteren Lehnwort) als „fremd“ empfunden werden können. In der modernen Sprachwissenschaft ist die Unterscheidung zwischen „Fremd-“ und „Lehnwörtern“ unüblich, da es viele Zweifelsfälle gibt. Wie auch in vielen anderen Sprachen – vgl. frz. emprunts und engl. loanwords – wird allgemein nur von „Entlehnungen“ bzw. „Lehnwörtern“ gesprochen. (de)
  • Fremdwörter sind Wörter, die aus anderen Sprachen vor so weniger Zeit übernommen wurden, dass sie hinsichtlich Lautstand, Betonung, Flexion, Wortbildung oder Schreibung der Zielsprache noch so unangepasst sind, dass sie (im Gegensatz zum integrierteren Lehnwort) als „fremd“ empfunden werden können. In der modernen Sprachwissenschaft ist die Unterscheidung zwischen „Fremd-“ und „Lehnwörtern“ unüblich, da es viele Zweifelsfälle gibt. Wie auch in vielen anderen Sprachen – vgl. frz. emprunts und engl. loanwords – wird allgemein nur von „Entlehnungen“ bzw. „Lehnwörtern“ gesprochen. (de)
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  • Fremdwort (de)
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