Die Free Software Foundation Europe (FSFE) nahm am 10. März 2001 offiziell ihre Arbeit als europäische Schwesterorganisation der US-amerikanischen Free Software Foundation auf. Finanziell, juristisch und personell unabhängig und organisatorisch der nordamerikanischen FSF gleichgestellt, setzt sie sich für alle Belange von Freier Software mit Schwerpunkt Europa ein. Dies geschieht unter anderem durch politische Arbeit, juristische Unterstützung und ein Netzwerk von ehrenamtlichen Unterstützern. Gemeinsam mit anderen Free Software Foundations kümmert sie sich um die globalen Perspektiven und hat beispielsweise sehr starke Verbindungen nach Asien und Südamerika.

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  • Die Free Software Foundation Europe (FSFE) nahm am 10. März 2001 offiziell ihre Arbeit als europäische Schwesterorganisation der US-amerikanischen Free Software Foundation auf. Finanziell, juristisch und personell unabhängig und organisatorisch der nordamerikanischen FSF gleichgestellt, setzt sie sich für alle Belange von Freier Software mit Schwerpunkt Europa ein. Dies geschieht unter anderem durch politische Arbeit, juristische Unterstützung und ein Netzwerk von ehrenamtlichen Unterstützern. Gemeinsam mit anderen Free Software Foundations kümmert sie sich um die globalen Perspektiven und hat beispielsweise sehr starke Verbindungen nach Asien und Südamerika. Die Free Software Foundation Europe ist eine gemeinnützige, regierungsunabhängige Organisation. Nach Georg Greve (2001–2009) und Karsten Gerloff (2009–2015) ist Matthias Kirschner ihr dritter Präsident, Vizepräsident ist seit 2015 Alessandro Rubini. Die Koordination in Deutschland erfolgt durch Max Mehl, in der Schweiz durch Marcus Möller, in Österreich durch Peter Bubestinger und die Tätigkeiten in den Niederlanden werden durch Maurice Verheesen koordiniert. 2010 erhielt die FSFE die Theodor Heuss Medaille für vorbildliches demokratisches Verhalten. Aktuelle Kampagnen sind unter anderem „Free Your Android“ (Stärkung der eigenen Kontrolle über Android-Geräte), „Ask Your Candidates“ (Fragen an Wahlkandidaten, wie sie zu Freier Software stehen) und „I love Free Software“ (Aktion am Valentinstag). Der 2008 ins Leben gerufene Document Freedom Day (zur Bewerbung offener Datenformate) wurde 2016 an die Digital Freedom Foundation übergeben.Weiterhin betreibt die FSFE die Webauftritte PDFreaders.org, auf der eine Liste freier PDF-Betrachter veröffentlicht ist, sowie DRM.info, wo über DRM (dort „Digital Restriction Management“ genannt) aufgeklärt wird. (de)
  • Die Free Software Foundation Europe (FSFE) nahm am 10. März 2001 offiziell ihre Arbeit als europäische Schwesterorganisation der US-amerikanischen Free Software Foundation auf. Finanziell, juristisch und personell unabhängig und organisatorisch der nordamerikanischen FSF gleichgestellt, setzt sie sich für alle Belange von Freier Software mit Schwerpunkt Europa ein. Dies geschieht unter anderem durch politische Arbeit, juristische Unterstützung und ein Netzwerk von ehrenamtlichen Unterstützern. Gemeinsam mit anderen Free Software Foundations kümmert sie sich um die globalen Perspektiven und hat beispielsweise sehr starke Verbindungen nach Asien und Südamerika. Die Free Software Foundation Europe ist eine gemeinnützige, regierungsunabhängige Organisation. Nach Georg Greve (2001–2009) und Karsten Gerloff (2009–2015) ist Matthias Kirschner ihr dritter Präsident, Vizepräsident ist seit 2015 Alessandro Rubini. Die Koordination in Deutschland erfolgt durch Max Mehl, in der Schweiz durch Marcus Möller, in Österreich durch Peter Bubestinger und die Tätigkeiten in den Niederlanden werden durch Maurice Verheesen koordiniert. 2010 erhielt die FSFE die Theodor Heuss Medaille für vorbildliches demokratisches Verhalten. Aktuelle Kampagnen sind unter anderem „Free Your Android“ (Stärkung der eigenen Kontrolle über Android-Geräte), „Ask Your Candidates“ (Fragen an Wahlkandidaten, wie sie zu Freier Software stehen) und „I love Free Software“ (Aktion am Valentinstag). Der 2008 ins Leben gerufene Document Freedom Day (zur Bewerbung offener Datenformate) wurde 2016 an die Digital Freedom Foundation übergeben.Weiterhin betreibt die FSFE die Webauftritte PDFreaders.org, auf der eine Liste freier PDF-Betrachter veröffentlicht ist, sowie DRM.info, wo über DRM (dort „Digital Restriction Management“ genannt) aufgeklärt wird. (de)
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  • Die Free Software Foundation Europe (FSFE) nahm am 10. März 2001 offiziell ihre Arbeit als europäische Schwesterorganisation der US-amerikanischen Free Software Foundation auf. Finanziell, juristisch und personell unabhängig und organisatorisch der nordamerikanischen FSF gleichgestellt, setzt sie sich für alle Belange von Freier Software mit Schwerpunkt Europa ein. Dies geschieht unter anderem durch politische Arbeit, juristische Unterstützung und ein Netzwerk von ehrenamtlichen Unterstützern. Gemeinsam mit anderen Free Software Foundations kümmert sie sich um die globalen Perspektiven und hat beispielsweise sehr starke Verbindungen nach Asien und Südamerika. (de)
  • Die Free Software Foundation Europe (FSFE) nahm am 10. März 2001 offiziell ihre Arbeit als europäische Schwesterorganisation der US-amerikanischen Free Software Foundation auf. Finanziell, juristisch und personell unabhängig und organisatorisch der nordamerikanischen FSF gleichgestellt, setzt sie sich für alle Belange von Freier Software mit Schwerpunkt Europa ein. Dies geschieht unter anderem durch politische Arbeit, juristische Unterstützung und ein Netzwerk von ehrenamtlichen Unterstützern. Gemeinsam mit anderen Free Software Foundations kümmert sie sich um die globalen Perspektiven und hat beispielsweise sehr starke Verbindungen nach Asien und Südamerika. (de)
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  • Free Software Foundation Europe (de)
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