Fredric Steinkamp (* 22. August 1928 in Los Angeles; † 20. Februar 2002 in Santa Monica, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Filmeditor. Der Sohn eines Angestellten der Produktionsfirma Fox hatte Marketing an der Universität seiner Heimatstadt, der UCLA, studiert und in den Schul- und Semesterferien das Filmgeschäft von der Pike auf kennengelernt.

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  • Fredric Steinkamp (* 22. August 1928 in Los Angeles; † 20. Februar 2002 in Santa Monica, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Filmeditor. Der Sohn eines Angestellten der Produktionsfirma Fox hatte Marketing an der Universität seiner Heimatstadt, der UCLA, studiert und in den Schul- und Semesterferien das Filmgeschäft von der Pike auf kennengelernt. 1952 begann Steinkamp als Schnittassistent bei der MGM und stieg zum Jahresbeginn 1960 zum Chefcutter auf. In den folgenden dreieinhalb Jahrzehnten fertigte Steinkamp die Endfassung einer beträchtlichen Anzahl von hochwertigen Unterhaltungsproduktionen im klassischen, schauprächtigen Hollywood-Stil an, darunter mehrfach Inszenierungen des Regisseurs Sydney Pollack. Für seine Arbeit an dem Formel 1-Rennfahrerfilm Grand Prix, der am ehesten dank der raschen Schnittfolge der Rennsequenzen zu überzeugen wusste, konnte der Cutter zusammen mit seinen Kollegen Frank Santillo, Henry Berman und Stu Linder einen Oscar in Empfang nehmen. Es folgten vier weitere Nominierungen. In den 1970er Jahren lernte Steinkamp seinen Sohn William Steinkamp an und arbeitete mit ihm, als gleichberechtigten Co-Cutter, bei all seinen Filmen zwischen 1979 und 1993 eng zusammen. Nach seiner Arbeit an der Neuverfilmung von Billy Wilders Romanzen-Klassiker „Sabrina“ zog sich Fredric Steinkamp ins Privatleben zurück. Ein Jahr vor seinem Tod wurde Steinkamp mit dem ACE Career Achievement Award für sein Lebenswerk ausgezeichnet. (de)
  • Fredric Steinkamp (* 22. August 1928 in Los Angeles; † 20. Februar 2002 in Santa Monica, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Filmeditor. Der Sohn eines Angestellten der Produktionsfirma Fox hatte Marketing an der Universität seiner Heimatstadt, der UCLA, studiert und in den Schul- und Semesterferien das Filmgeschäft von der Pike auf kennengelernt. 1952 begann Steinkamp als Schnittassistent bei der MGM und stieg zum Jahresbeginn 1960 zum Chefcutter auf. In den folgenden dreieinhalb Jahrzehnten fertigte Steinkamp die Endfassung einer beträchtlichen Anzahl von hochwertigen Unterhaltungsproduktionen im klassischen, schauprächtigen Hollywood-Stil an, darunter mehrfach Inszenierungen des Regisseurs Sydney Pollack. Für seine Arbeit an dem Formel 1-Rennfahrerfilm Grand Prix, der am ehesten dank der raschen Schnittfolge der Rennsequenzen zu überzeugen wusste, konnte der Cutter zusammen mit seinen Kollegen Frank Santillo, Henry Berman und Stu Linder einen Oscar in Empfang nehmen. Es folgten vier weitere Nominierungen. In den 1970er Jahren lernte Steinkamp seinen Sohn William Steinkamp an und arbeitete mit ihm, als gleichberechtigten Co-Cutter, bei all seinen Filmen zwischen 1979 und 1993 eng zusammen. Nach seiner Arbeit an der Neuverfilmung von Billy Wilders Romanzen-Klassiker „Sabrina“ zog sich Fredric Steinkamp ins Privatleben zurück. Ein Jahr vor seinem Tod wurde Steinkamp mit dem ACE Career Achievement Award für sein Lebenswerk ausgezeichnet. (de)
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  • Fredric Steinkamp (* 22. August 1928 in Los Angeles; † 20. Februar 2002 in Santa Monica, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Filmeditor. Der Sohn eines Angestellten der Produktionsfirma Fox hatte Marketing an der Universität seiner Heimatstadt, der UCLA, studiert und in den Schul- und Semesterferien das Filmgeschäft von der Pike auf kennengelernt. (de)
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