Franz Hermann Heinrich Lueder (* 1734 in Grasdorf; † 9. Dezember 1792 in Ronnenberg) war ein deutscher Pastor und Botaniker. Lueder wurde 1734 in Grasdorf als Sohn des hiesigen Predigers und späteren Superintendenten zu Einbeck und Wunstorf Johann Wilhelm Lueder und der lse Helene von Lüpke geboren. Lueder war Mitglied der Zellischen Landwirthschaftsgesellschaft und der ökonomischen Gesellschaft zu Bern, sowie Ehrenmitglied der Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin.

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  • Franz Hermann Heinrich Lueder (* 1734 in Grasdorf; † 9. Dezember 1792 in Ronnenberg) war ein deutscher Pastor und Botaniker. Lueder wurde 1734 in Grasdorf als Sohn des hiesigen Predigers und späteren Superintendenten zu Einbeck und Wunstorf Johann Wilhelm Lueder und der lse Helene von Lüpke geboren. Anfangs war er für ein Jahr Feldprediger beim damaligen Hardenberg’schen Regiment und späteren ersten Bataillon von Hammerstein in Nienburg. Anschließend diente er für ein paar Jahre als Hospital-Prediger und kurz vor Beginn der Friedenszeiten als Prediger in Coppenbrügge. Im Jahr 1769 wurde Lueder Superintendent und erster Prediger in Dannenberg und bekleidete diese Ämter 21 Jahre lang. Im September 1790 zog es ihn nach Ronnenberg, wo er bis zu seinem Tode lebte und wirkte. Lueder war Mitglied der Zellischen Landwirthschaftsgesellschaft und der ökonomischen Gesellschaft zu Bern, sowie Ehrenmitglied der Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin. Lueder war in erster Ehe über 30 Jahre mit Johanne Marie Esther Rautenberg, einer Tochter des Pastors Rautenberg zu Isernhagen und 1791 in zweiter Ehe mit der verwitweten Dorothea Elisabeth Lehmann verheiratet. Lueder hatte nur eine Tochter, welche jedoch in jungen Jahren verstarb. (de)
  • Franz Hermann Heinrich Lueder (* 1734 in Grasdorf; † 9. Dezember 1792 in Ronnenberg) war ein deutscher Pastor und Botaniker. Lueder wurde 1734 in Grasdorf als Sohn des hiesigen Predigers und späteren Superintendenten zu Einbeck und Wunstorf Johann Wilhelm Lueder und der lse Helene von Lüpke geboren. Anfangs war er für ein Jahr Feldprediger beim damaligen Hardenberg’schen Regiment und späteren ersten Bataillon von Hammerstein in Nienburg. Anschließend diente er für ein paar Jahre als Hospital-Prediger und kurz vor Beginn der Friedenszeiten als Prediger in Coppenbrügge. Im Jahr 1769 wurde Lueder Superintendent und erster Prediger in Dannenberg und bekleidete diese Ämter 21 Jahre lang. Im September 1790 zog es ihn nach Ronnenberg, wo er bis zu seinem Tode lebte und wirkte. Lueder war Mitglied der Zellischen Landwirthschaftsgesellschaft und der ökonomischen Gesellschaft zu Bern, sowie Ehrenmitglied der Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin. Lueder war in erster Ehe über 30 Jahre mit Johanne Marie Esther Rautenberg, einer Tochter des Pastors Rautenberg zu Isernhagen und 1791 in zweiter Ehe mit der verwitweten Dorothea Elisabeth Lehmann verheiratet. Lueder hatte nur eine Tochter, welche jedoch in jungen Jahren verstarb. (de)
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  • Franz Hermann Heinrich Lueder (* 1734 in Grasdorf; † 9. Dezember 1792 in Ronnenberg) war ein deutscher Pastor und Botaniker. Lueder wurde 1734 in Grasdorf als Sohn des hiesigen Predigers und späteren Superintendenten zu Einbeck und Wunstorf Johann Wilhelm Lueder und der lse Helene von Lüpke geboren. Lueder war Mitglied der Zellischen Landwirthschaftsgesellschaft und der ökonomischen Gesellschaft zu Bern, sowie Ehrenmitglied der Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin. (de)
  • Franz Hermann Heinrich Lueder (* 1734 in Grasdorf; † 9. Dezember 1792 in Ronnenberg) war ein deutscher Pastor und Botaniker. Lueder wurde 1734 in Grasdorf als Sohn des hiesigen Predigers und späteren Superintendenten zu Einbeck und Wunstorf Johann Wilhelm Lueder und der lse Helene von Lüpke geboren. Lueder war Mitglied der Zellischen Landwirthschaftsgesellschaft und der ökonomischen Gesellschaft zu Bern, sowie Ehrenmitglied der Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin. (de)
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