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- Franz Heinrich Christian von Ploetz (* 15. Dezember 1741; † 6. Februar 1819 in Wriezen an der Oder) war ein königlich-preußischer Generalleutnant, Chef des Infanterieregiments Nr. 42 und Kommandant von Warschau. Er kam 1755 als Gefreitenkorporal in das Infanterie-Regiment Nr.34 (Prinz Ferdinand). Damit nahm er am Siebenjährigen Krieg teil und kämpfte in den Schlachten beiPrag,Breslau (verwundet), Leuthen (verwundet),Kay,Kunersdorf,Liegnitz (verwundet),Torgau,Hochkirchsowie den Belagerungen von Prag, Breslau, Olmütz, Dresden, Scheidnitz (verwundet)und den Gefechten von Pretsch und Hoyerswerda. In der Zeit wurde er am 10. Oktober 1757 Fähnrich, am 7. Januar 1758 Seconde-Lieutenant und am 7. Februar 1762 Premier-Lieutenant.Nach dem Krieg am 25. Juni 1767 wurde er Stabshauptmann und am 23. Mai 1768 wirklicher Hauptmann und Kompaniechef.Während des Bayrischen Erbfolgekrieges kämpfte er im Gefecht bei Jägerndorf. Am 25. Mai 1782 Major und am 1. Juni 1787 Kommandeur des Grenadier-Bataillons. Am 16. Mai 1789 wurde er Kommandeur des Infanterie-Regiment Nr.13 in Berlin. Am 11. August 1790 wurde er Oberstleutnant und am 4. Juni 1792 Oberst.Während des polnischen Krieges von 1794/1795 war er mit der Kontrolle der Magazine in Schlesien beauftragt und am2. April 1794 wurde er Chef des Infanterie-Regiment Nr.42. Am 20. Mai 1798 erhielt er die Beförderung zum Generalmajor (Patent vom 1. Juni 1798). Während des Revue in Warschau am 25. Juni 1802 erhielt er den Pour le Mérite. Am 20. Mai 1805 wurde er zudem Generalleutnant (Patent vom 25. Mai 1805) ernannt.Im Vierten Koalitionskrieg wurde er am 13. September 1806 Kommandant ad interim von Warschau und am 22. November 1806 erhielt er das Kommando über die dortige Garnison. Als die Franzosen anrückten, räumte er Warschau, da auch viele seiner Soldaten desertierten waren. So blieb von seinem Regiment letztlich nur ein Bataillon.Er kämpfte in der Schlacht bei Preußisch Eylau und den Gefechten bei Braunsberg und Heiligenbeil. Aber seine Gesundheit war bereits schwer angeschlagen daher erhielt er nach den Gefechten von Liebstadt und Wackernam am 4. Mai 1807 seinen Abschied mit einer Pension von 1000 Talern. Er starb am 6. Februar 1819 in Wriezen an der Oder. (de)
- Franz Heinrich Christian von Ploetz (* 15. Dezember 1741; † 6. Februar 1819 in Wriezen an der Oder) war ein königlich-preußischer Generalleutnant, Chef des Infanterieregiments Nr. 42 und Kommandant von Warschau. Er kam 1755 als Gefreitenkorporal in das Infanterie-Regiment Nr.34 (Prinz Ferdinand). Damit nahm er am Siebenjährigen Krieg teil und kämpfte in den Schlachten beiPrag,Breslau (verwundet), Leuthen (verwundet),Kay,Kunersdorf,Liegnitz (verwundet),Torgau,Hochkirchsowie den Belagerungen von Prag, Breslau, Olmütz, Dresden, Scheidnitz (verwundet)und den Gefechten von Pretsch und Hoyerswerda. In der Zeit wurde er am 10. Oktober 1757 Fähnrich, am 7. Januar 1758 Seconde-Lieutenant und am 7. Februar 1762 Premier-Lieutenant.Nach dem Krieg am 25. Juni 1767 wurde er Stabshauptmann und am 23. Mai 1768 wirklicher Hauptmann und Kompaniechef.Während des Bayrischen Erbfolgekrieges kämpfte er im Gefecht bei Jägerndorf. Am 25. Mai 1782 Major und am 1. Juni 1787 Kommandeur des Grenadier-Bataillons. Am 16. Mai 1789 wurde er Kommandeur des Infanterie-Regiment Nr.13 in Berlin. Am 11. August 1790 wurde er Oberstleutnant und am 4. Juni 1792 Oberst.Während des polnischen Krieges von 1794/1795 war er mit der Kontrolle der Magazine in Schlesien beauftragt und am2. April 1794 wurde er Chef des Infanterie-Regiment Nr.42. Am 20. Mai 1798 erhielt er die Beförderung zum Generalmajor (Patent vom 1. Juni 1798). Während des Revue in Warschau am 25. Juni 1802 erhielt er den Pour le Mérite. Am 20. Mai 1805 wurde er zudem Generalleutnant (Patent vom 25. Mai 1805) ernannt.Im Vierten Koalitionskrieg wurde er am 13. September 1806 Kommandant ad interim von Warschau und am 22. November 1806 erhielt er das Kommando über die dortige Garnison. Als die Franzosen anrückten, räumte er Warschau, da auch viele seiner Soldaten desertierten waren. So blieb von seinem Regiment letztlich nur ein Bataillon.Er kämpfte in der Schlacht bei Preußisch Eylau und den Gefechten bei Braunsberg und Heiligenbeil. Aber seine Gesundheit war bereits schwer angeschlagen daher erhielt er nach den Gefechten von Liebstadt und Wackernam am 4. Mai 1807 seinen Abschied mit einer Pension von 1000 Talern. Er starb am 6. Februar 1819 in Wriezen an der Oder. (de)
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