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- Franz Damian Görtz (* 2. Februar 1788 in Oberwesel; † 2. Februar 1865 in Trier) war von 1829 bis 1840 Landrat des Kreises Merzig und 1841–1848 Oberbürgermeister und Landrat in Trier. Görtz war ein Sohn des Deputierten des Obererzstiftes Johann Theodor Görtz und dessen Gattin Ludovika, geb. Artz. Er wurde zunächst durch einen Hauslehrer unterrichtet und absolvierte dann in Aschaffenburg das Gymnasium, ehe er in Würzburg und Heidelberg Jura studierte. 1829 wurde er Landrat in Merzig, zehn Jahre später Landrat des Stadtkreises Trier. Zugleich wurde er kommissarischer Oberbürgermeister in Trier. Görtz war wegen seiner preußenfreundlichen Haltung bei der Bevölkerung unbeliebt. Während der Revolution von 1848 wurde in der Nacht zum 8. April ein Anschlag auf sein Wohnhaus verübt. Die Scheiben wurden eingeworfen und Görtz floh durch den Garten. Nach diesem Angriff reichte er einen Antrag auf Beurlaubung ein, der mit seiner Pensionierung im gleichen Jahr endete. Eine spätere Rückkehr ins Amt wurde unter Berufung auf sein fortgeschrittenes Alter ausgeschlossen. Görtz, der mit Anna Maria Antonia, geb. Cardon verheiratet war, ist auf dem Trierer Hauptfriedhof bestattet; das Grab an der südlichen Außenmauer des Friedhofes ist erhalten geblieben. (de)
- Franz Damian Görtz (* 2. Februar 1788 in Oberwesel; † 2. Februar 1865 in Trier) war von 1829 bis 1840 Landrat des Kreises Merzig und 1841–1848 Oberbürgermeister und Landrat in Trier. Görtz war ein Sohn des Deputierten des Obererzstiftes Johann Theodor Görtz und dessen Gattin Ludovika, geb. Artz. Er wurde zunächst durch einen Hauslehrer unterrichtet und absolvierte dann in Aschaffenburg das Gymnasium, ehe er in Würzburg und Heidelberg Jura studierte. 1829 wurde er Landrat in Merzig, zehn Jahre später Landrat des Stadtkreises Trier. Zugleich wurde er kommissarischer Oberbürgermeister in Trier. Görtz war wegen seiner preußenfreundlichen Haltung bei der Bevölkerung unbeliebt. Während der Revolution von 1848 wurde in der Nacht zum 8. April ein Anschlag auf sein Wohnhaus verübt. Die Scheiben wurden eingeworfen und Görtz floh durch den Garten. Nach diesem Angriff reichte er einen Antrag auf Beurlaubung ein, der mit seiner Pensionierung im gleichen Jahr endete. Eine spätere Rückkehr ins Amt wurde unter Berufung auf sein fortgeschrittenes Alter ausgeschlossen. Görtz, der mit Anna Maria Antonia, geb. Cardon verheiratet war, ist auf dem Trierer Hauptfriedhof bestattet; das Grab an der südlichen Außenmauer des Friedhofes ist erhalten geblieben. (de)
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- Trierer biographisches Lexikon (de)
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- Franz Damian Görtz (* 2. Februar 1788 in Oberwesel; † 2. Februar 1865 in Trier) war von 1829 bis 1840 Landrat des Kreises Merzig und 1841–1848 Oberbürgermeister und Landrat in Trier. Görtz war ein Sohn des Deputierten des Obererzstiftes Johann Theodor Görtz und dessen Gattin Ludovika, geb. Artz. Er wurde zunächst durch einen Hauslehrer unterrichtet und absolvierte dann in Aschaffenburg das Gymnasium, ehe er in Würzburg und Heidelberg Jura studierte. 1829 wurde er Landrat in Merzig, zehn Jahre später Landrat des Stadtkreises Trier. Zugleich wurde er kommissarischer Oberbürgermeister in Trier. Görtz war wegen seiner preußenfreundlichen Haltung bei der Bevölkerung unbeliebt. Während der Revolution von 1848 wurde in der Nacht zum 8. April ein Anschlag auf sein Wohnhaus verübt. Die Scheiben wur (de)
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