Frank Cottrell Boyce (* 23. September 1959 in Rainhill, Merseyside, England; Familienname Cottrell Boyce) ist ein britischer Autor von Büchern, Drehbüchern und Theaterstücken, außerdem Universitätsprofessor. Cottrell Boyce verfasste seit 1987 Drehbücher für neun Fernsehserien, 13 Kinospielfilme, drei Fernsehspielfilme sowie für die Eröffnungsfeier der Olympischen Sommerspiele 2012. Außerdem veröffentlichte er seit 2004 neun Romane für junge Leser, von denen sechs in deutschsprachiger Übersetzung vorliegen. Zu seinen bekanntesten Büchern gehören Millionen und seine Tschitty-Trilogie, in der er Ian Flemings Kinderbuchklassiker Tschitti Tschitti Bäng Bäng weitererzählt. Außerdem veröffentlichte er verschiedene Kurzgeschichten, Hörspiele und Theaterstücke. Cottrell Boyce´s Drehbücher wurden un

Property Value
dbo:abstract
  • Frank Cottrell Boyce (* 23. September 1959 in Rainhill, Merseyside, England; Familienname Cottrell Boyce) ist ein britischer Autor von Büchern, Drehbüchern und Theaterstücken, außerdem Universitätsprofessor. Cottrell Boyce verfasste seit 1987 Drehbücher für neun Fernsehserien, 13 Kinospielfilme, drei Fernsehspielfilme sowie für die Eröffnungsfeier der Olympischen Sommerspiele 2012. Außerdem veröffentlichte er seit 2004 neun Romane für junge Leser, von denen sechs in deutschsprachiger Übersetzung vorliegen. Zu seinen bekanntesten Büchern gehören Millionen und seine Tschitty-Trilogie, in der er Ian Flemings Kinderbuchklassiker Tschitti Tschitti Bäng Bäng weitererzählt. Außerdem veröffentlichte er verschiedene Kurzgeschichten, Hörspiele und Theaterstücke. Cottrell Boyce´s Drehbücher wurden unter anderem von Michael Winterbottom und Danny Boyle verfilmt. Für seine Bücher erhielt er national wie international ein positives Presseecho und wurde er unter anderem mit den bedeutendsten Preisen der englischen und deutschen Kinder- und Jugendliteraturszene ausgezeichnet, darunter die Carnegie Medal (2004), der Luchs des Jahres (2004), der Guardian Children’s Fiction Award (2012), der Deutsche Jugendliteraturpreis (2013) und der James Krüss Preis für internationale Kinder- und Jugendliteratur (2015). Das neueste Drehbuch verfasste Cottrell Boyce für den Kinospielfilm Die Liebe seines Lebens – The Railway Man (2013). Sein neuester Kinderroman ist The Astounding Broccoli Boy (2015). Am 9. September 2015 hielt er die Eröffnungsrede des Kinder- und Jugendprogramms beim 15. Internationalen Literaturfestival Berlin, die den Titel Open The Castle Gates trug. Cottrell Boyce lebt in Blundellsands bei Liverpool. (de)
  • Frank Cottrell Boyce (* 23. September 1959 in Rainhill, Merseyside, England; Familienname Cottrell Boyce) ist ein britischer Autor von Büchern, Drehbüchern und Theaterstücken, außerdem Universitätsprofessor. Cottrell Boyce verfasste seit 1987 Drehbücher für neun Fernsehserien, 13 Kinospielfilme, drei Fernsehspielfilme sowie für die Eröffnungsfeier der Olympischen Sommerspiele 2012. Außerdem veröffentlichte er seit 2004 neun Romane für junge Leser, von denen sechs in deutschsprachiger Übersetzung vorliegen. Zu seinen bekanntesten Büchern gehören Millionen und seine Tschitty-Trilogie, in der er Ian Flemings Kinderbuchklassiker Tschitti Tschitti Bäng Bäng weitererzählt. Außerdem veröffentlichte er verschiedene Kurzgeschichten, Hörspiele und Theaterstücke. Cottrell Boyce´s Drehbücher wurden unter anderem von Michael Winterbottom und Danny Boyle verfilmt. Für seine Bücher erhielt er national wie international ein positives Presseecho und wurde er unter anderem mit den bedeutendsten Preisen der englischen und deutschen Kinder- und Jugendliteraturszene ausgezeichnet, darunter die Carnegie Medal (2004), der Luchs des Jahres (2004), der Guardian Children’s Fiction Award (2012), der Deutsche Jugendliteraturpreis (2013) und der James Krüss Preis für internationale Kinder- und Jugendliteratur (2015). Das neueste Drehbuch verfasste Cottrell Boyce für den Kinospielfilm Die Liebe seines Lebens – The Railway Man (2013). Sein neuester Kinderroman ist The Astounding Broccoli Boy (2015). Am 9. September 2015 hielt er die Eröffnungsrede des Kinder- und Jugendprogramms beim 15. Internationalen Literaturfestival Berlin, die den Titel Open The Castle Gates trug. Cottrell Boyce lebt in Blundellsands bei Liverpool. (de)
dbo:birthDate
  • 1959-09-23 (xsd:date)
dbo:birthPlace
dbo:individualisedGnd
  • 129728934
dbo:lccn
  • no/98/116843
dbo:ndlId
  • 00990769
dbo:thumbnail
dbo:viafId
  • 85573412
dbo:wikiPageExternalLink
dbo:wikiPageID
  • 1688021 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 157520065 (xsd:integer)
prop-de:autor
  • dbpedia-de:Konrad_Heidkamp_(Journalist)
  • dbpedia-de:Wilfried_von_Bredow
  • dbpedia-de:Wieland_Freund
  • Hilde Elisabeth Menzel
  • Jana Mikota
  • Jury des Deutschen Jugendliteraturpreises 2013
  • Siggi Seuss
  • Andrew Burdett
  • Dorian Lynskey
  • Frank Cottrell Boyce
  • Frank Griesheimer
  • John Waine, Leiter des Oswestry LitFest
  • Klemens Kindermann
  • Marie-Thérèse Schins
  • Olivier Löffler
  • Stuart Dredge
  • Susanna Rustin
  • Sylvia Mucke
  • Jury des James Krüss Preises für internationale Kinder- und Jugendliteratur, bestehend aus Roswitha Budeus-Budde, Robert Elstner, Christiane Raabe, Michael Schmitt und Emer O’Sullivan
prop-de:kurzbeschreibung
  • britischer Schriftsteller und Drehbuchautor
prop-de:quelle
  • Süddeutsche Zeitung
  • LUCHS des Jahres 2004, in: Die Zeit vom 13. Januar 2005, Nr. 3
  • Oblivion with Bells, in: Q Magazine, Ausgabe November 2013, Nr. 318, S. 82–88
  • James Krüss Preis 2015 geht an Frank Cottrell Boyce, auf www.ijb.de vom 28.04.2015
  • Die Wiederkehr der Flaschengeister, in: SPIEGEL Special 4/2004 vom 28. September 2004
  • A life in writing: Frank Cottrell Boyce, in: The Guardian vom 26.10.2012
  • Millionen, in: Süddeutsche Zeitung vom 2. März 2007
  • Das größte Abenteuer der Weltgeschichte, in: Süddeutsche Zeitung vom 3. Juli 2009
  • Woanders Fuß fassen, in: JuLit, Heft 3/2013, S. 34-35
  • London 2012 Opening Ceremony: Isles of Wonder – 27 July 2012, auf: http://andrewburdett.wordpress.com vom 28. Juli 2013
  • Der unvergessene Mantel, auf: www.djlp.jugendliteratur.org
  • Zu viel Taschengeld, in: FAZ vom 14. August 2004, Nr. 188, S. 36
  • Deutscher Jugendliteraturpreis 2013 - Nominierungen in der Sparte „Kinderbuch“, auf: Fachverband Deutsch vom 6. Mai 2013
  • Scottish independence: Could the referendum reboot Britain?, von Douglas Fraser, 3. März 2014, auf: bbc.com
  • Frank Cottrell Boyce To Launch 2014 Oswestry LitFest, auf: shropshirelive.com, 6. Januar 2014
  • Monet in der Autowerkstatt, in: Die Zeit vom 23. März 2006, Nr. 13/2006
  • Gebremst wird erst auf der letzten Seite, in: Die Welt vom 14.10.2013
  • Meisterwerk, in: Süddeutsche Zeitung vom 2. November 2007
  • Seid umschlungen…, in: Frankfurter Rundschau vom 24. November 2004
  • HEROES- KS3 books for boys created with Frank Cottrell Boyce, auf: YouTube.com
  • Klassiker-Revival, in: Eselsohr 2013, Nr. 8, S. 19.
  • Die Kunstoase am Ende der Welt, in: Die Welt vom 8. April 2006
  • Frank Cottrell Boyce: 'We´re in danger of being a society that has a short-term memory', in: The Guardian vom 3. Juli 2013
prop-de:text
  • Man kann dieses von Mr Boyce perfekt geschriebene und von Mr Naoura kongenial übersetzte Buch höchst verschieden lesen: als Plädoyer für eine sanfte und menschenfreundliche Technik ; als rasante Kaffeefahrt mit Werbung für sämtliche Produkte von Mr Fleming; oder einfach als Riesenspaß für abenteuerlustige Familien.
  • Maybe that is what is good about union. We have these hurts, we have these grudges, we have these differences… but we can tolerate them in each other because we find each other worth the trouble.
  • Frank is such a hugely influential figure in Britain´s popular culture, with an extraordinarily rich and diverse portfolio.
  • Immer auf der Suche nach witzigen und literarisch herausragenden Büchern, eine Kombination, die in der Kinderliteratur leider nicht allzu häufig zu finden ist, kann man über den Roman Millionen des englischen Autors Frank Cottrell Boyce nur jubeln. Ein wenig Sinn für den ganz speziellen, sehr schrägen englischen Humor sollte der Leser allerdings mitbringen, sonst entgeht ihm vielleicht der Witz dieses grandiosen Kinderbuchs.
  • People around us thought it might need defending, so I was told to do press the next morning. I was completely surprised [von den positiven Reaktionen]. A lot of people were surprised. But I don´t think Danny [Boyle, Regisseur der Eröffnungsfeier] was surprised. Danny never blinked. At no point did he show any feeling that it was going to be anything but amazing. And he was right.
  • Die Millionen-Geschichte des Drehbuchautors Boyce ist ein humoristisches Glanzstück.
  • Ein sprachliches und literarisches Kunstwerk ist Der unvergessene Mantel von Frank Cottrell Boyce. […] Ein poetisches, mit Polaroidbildern herzbewegend illustriertes Buch, das den Rahmen der bislang erschienenen "Migrantenbücher" in vielerlei Hinsicht absolut sprengt.
  • Entstanden ist eine kurzweilige und schmunzelintensive Hommage an den Vorläufer und seinen Autor Ian Flemming. Boyce erzählt eine eigentlich hanebüchene Story […]. Das macht er so überzeugend und mit so viel Charme, dass man ihm jede noch so aberwitzige Wendung gerne abkauft und sich noch dazu köstlich amüsiert. Großartig auch die Charaktere, die er erschafft […].
  • Mindestens zwei Dinge faszinieren an Der unvergessene Mantel, dem neuesten Buch des britischen Autors Frank Cottrell Boyce : die Erzählweise und die Magie des Milieus. Die Erzählweise, weil Boyce scheinbar nahezu nebenbei die unwürdigen Lebensverhältnisse illegal aus anderen Kulturen eingewanderter Menschen in den Blickpunkt rückt.
  • Eine literarische Achterbahnfahrt, abgefedert durch philosophische Erwägungen über Geld und Gott, jene Segnungen und Verlockungen, denen jeder ausgesetzt ist, der sich mit dem Leben herumschlagen muss, also ein echter Familienroman.
  • Und daß wir auf den Schultern von Riesen stehen, daß Kunst glücklich macht, daß sie das Dasein und das Dortsein feiert, weil das Dasein und das Dortsein das verdienen - das muß man erstmal mit so großer Lust und Leichtigkeit erklären wie Frank Cottrell Boyce.
  • Denn das ist das Besondere an diesem außergewöhnlichen Roman: Man liest ihn, verlockt von dem Plot, den spritzigen Abenteuern und den federleichten Dialogen, in einem Zug durch, oft mit Tränen in den Augen, weil man so lachen muß - Unterhaltung pur, Heiterkeitskitzeln im Zwerchfell und wunderbare Zerstreuung. Dazu ist die deutsche Übersetzung eine reine Sprachfreude. Im Moment des Weglegens merkt man jedoch zur eigenen Überraschung, daß dies gar nicht nur ein komisches und witziges Buch war. Es hat vielmehr eine ganze Menge ernsthafte Dinge angesprochen, über die wir alle hin und wieder ins Grübeln kommen. Irgendwie sind wir durch die vergnügte Lektüre ansatzweise etwas klüger geworden. Jedenfalls besteht die Chance dazu. Wer wie Boyce erreichen kann, über Ironie und Witz und über das Lachen seine Leser ein klein wenig zu verändern, der verfügt über ein viel zu selten anzutreffendes Talent. Dies bringt er hier brillant zur Geltung. Sein Roman ist ein Schmuckstück.
  • We´re in danger of being a society that has that short-term memory. […] We don´t know who we are, and we don´t know what we´re for. I think that can happen, and it´s storytellers who can save us from that.
  • Spannung, Humor und Anteilnahme prägen die erzählenden Kinder- und Jugendbücher von Frank Cottrell Boyce. [...] Er schont seine Heldinnen und Helden nicht, bricht die Dramatik aber stets durch seinen funkensprühenden Humor. [...] Seine Bücher sind eine Schule des genauen Hinsehens; ihr Witz, ob im Umgang mit der Sprache oder auch mit Bildern, durchbricht die gewohnten oberflächlichen Wahrnehmungen. [...] In jedem Buch und jeder Erzählung fragt er mit leichter Hand immer neu danach, was das Geschichten-Erzählen zur Selbstfindung jedes Einzelnen und zum Gedächtnis einer Gesellschaft beitragen kann.
  • Abschiebung ist ein schwieriges Thema und doch schafft es der Autor, sich sensibel dem Thema zu nähern und es den kindlichen Lesern und Leserinnen nachzuerzählen. […] Damit schreibt Boyce ein politisches Buch, ohne jedoch in seinem Text moralisch oder pädagogisch zu wirken. Er wählt als Erzählinstanz eine zehnjährige Ich-Erzählerin, die kaum ahnt, was Abschiebung und Asyl bedeuten und daher das Handeln von Dschingis nicht immer versteht. Der erwachsene Leser wird erahnen, was sich hinter manchen Taten verbergen könnte.
  • In diesem Roman wird das nicht ganz neue Thema einer Kinderfreundschaft über kulturelle Hindernisse hinweg auf sehr überzeugende und kinderliterarisch ungewöhnliche Weise erzählt. Ungewöhnlich ist bereits die fiktive Erzählsituation in Form einer rückblickend aus der Sicht einer Erwachsenen erzählten Erinnerung, die durch Bilder ausgelöst wird. Die Polaroid-Fotos hat der fremde Freund des Mädchens aufgenommen, das die Erzählerin einmal war. Sie geben vor, eine ferne Welt zu zeigen, sind aber nichts weiter als sehr geschickte Inszenierungen des jungen Fotografen. So wird nicht nur die Freundschaft der Kinder zum Thema, sondern zugleich die Brüchigkeit von Erinnerungen und die Künstlichkeit kultureller Identitäten. Zumindest innerhalb der Binnenerzählung gibt es kein Happy End. Der exotische Zauber, mit dem der fremde Junge sich selbst und seinen kleinen Bruder umgibt, schützt sie nicht vor der ganz profanen Realität der Abschiebung und in dem Moment, in dem das Mädchen das Gespinst zu durchschauen beginnt, verliert es die beiden. Eine außergewöhnliche Erzählung über die Macht der Kunst und ihre Grenzen.
  • Es gelingt leider selten, dass ein Jugendbuch gleichzeitig mit literarischem Tiefgang, schrägem Humor, fulminanter Spannung und originellen Figuren ausgestattet ist. Schon in seinem ersten Roman Millionen hat Frank Cottrell Boyce bewiesen, dass er zu einer solchen Leistung fähig ist. Sein zweites Buch heißt Meisterwerk, in Anspielung auf die Kunstwerke, um die es hier unter anderem geht. Ein unbeabsichtigtes Wortspiel, denn mit diesem Schelmenroman ist dem Autor selbst ein Meisterwerk gelungen.
  • Auf dieses Spektrum von Weltensprüngen muss man erst einmal kommen! Und dann – trotz größter anzunehmender Unwahrscheinlichkeiten – daraus eine Geschichte zu basteln, die logisch, spannend, erheiternd, realitätsnah und very sophisticated daherkommt, das können nur wenige.
  • I´m definitely a children´s writer, that´s what I want to be. I´m always trying to get rid of everything else. I´m not particularly mad about doing any other movies. The movies I´m doing are ones that have been on the blocks for a long time.
  • Maybe you shouldn´t have been able to interpret it that much, because it was about wonder. The theme of the show was to take things that we´re very familiar with, and make them seem again wonderful to us: the things that you know about the industrial revolution and the internet, and say "Aren´t these things astonishing, that we live in the middle of?" and to kind of re-polish the pattern of life. So maybe it´s alright that you were a little bit bewildered.
  • Wer Seite 318 erreicht hat und somit das Ende des Romans, wird vermutlich eigenartige Phänomene an sich beobachten. Statt Entspannung viele spannende Fragen. Stand Londons Bankenviertel vor kurzem unter Wasser? Wurden deshalb die Gemälde der Nationalgalerie ausgelagert? Später wird die Straßenkarte Großbritannien und Irland studiert. Was haben Monets Badende in La Grenouillère mit dem walisischen Manod zu tun? Nebenbei wirft man scheue Blicke auf den Kunstkalender im Badezimmer. Van Goghs Sonnenblumen beunruhigen. Schließlich der Anruf bei einem Fachmann: Sind die Ninja Turtles eigentlich ausgestorben? Solche und ähnliche Irritationen könnte das neue Meisterwerk des Luchs des Jahres 2004-Preisträgers Frank Cottrell Boyce auslösen.
  • I got involved in the Heroes project because I like the idea of doing something about reading for pleasure, just for fun - books, that were short enough to enjoy all the way through, and want to deliver thrills and spills and laughs. […] It´s really really important that kids learn to read. And I´m not talking about literacy. I´m not talking about being able to interpret persuasive language or spot wow-words or anything like that. I´m talking about take pleasure in a book.
  • Vorsicht, hier ist Zurückhaltung geboten! Denn manche Bücher gelingen auf so unspektakuläre Weise, dass ihnen allzu dick aufgetragene Honneurs nur schaden würden. Es bedarf eines möglichst unbefangenen Lesens, um den behutsamen, aber nachhaltigen Sog, den sie entfalten, nicht abreißen zu lassen. Frank Cottrell Boyce' Millionen ist ein solches Buch. […] Und mit Damian als Erzähler ist aus Millionen ein witziger, hintergründiger, kurzum absolut lesenswerter Kinderroman geworden, der aber auch jenseits der originären Zielgruppe gut zu unterhalten weiß. Und wer hier nur die Binse mitnimmt, dass Geld allein nicht glücklich macht, ist schlicht ein hoffnungsloser Fall - aber auch für diesen gibt es bestimmt reichlich Schutzheilige.
prop-de:typ
  • p
dc:description
  • britischer Schriftsteller und Drehbuchautor
dct:subject
rdf:type
rdfs:comment
  • Frank Cottrell Boyce (* 23. September 1959 in Rainhill, Merseyside, England; Familienname Cottrell Boyce) ist ein britischer Autor von Büchern, Drehbüchern und Theaterstücken, außerdem Universitätsprofessor. Cottrell Boyce verfasste seit 1987 Drehbücher für neun Fernsehserien, 13 Kinospielfilme, drei Fernsehspielfilme sowie für die Eröffnungsfeier der Olympischen Sommerspiele 2012. Außerdem veröffentlichte er seit 2004 neun Romane für junge Leser, von denen sechs in deutschsprachiger Übersetzung vorliegen. Zu seinen bekanntesten Büchern gehören Millionen und seine Tschitty-Trilogie, in der er Ian Flemings Kinderbuchklassiker Tschitti Tschitti Bäng Bäng weitererzählt. Außerdem veröffentlichte er verschiedene Kurzgeschichten, Hörspiele und Theaterstücke. Cottrell Boyce´s Drehbücher wurden un (de)
  • Frank Cottrell Boyce (* 23. September 1959 in Rainhill, Merseyside, England; Familienname Cottrell Boyce) ist ein britischer Autor von Büchern, Drehbüchern und Theaterstücken, außerdem Universitätsprofessor. Cottrell Boyce verfasste seit 1987 Drehbücher für neun Fernsehserien, 13 Kinospielfilme, drei Fernsehspielfilme sowie für die Eröffnungsfeier der Olympischen Sommerspiele 2012. Außerdem veröffentlichte er seit 2004 neun Romane für junge Leser, von denen sechs in deutschsprachiger Übersetzung vorliegen. Zu seinen bekanntesten Büchern gehören Millionen und seine Tschitty-Trilogie, in der er Ian Flemings Kinderbuchklassiker Tschitti Tschitti Bäng Bäng weitererzählt. Außerdem veröffentlichte er verschiedene Kurzgeschichten, Hörspiele und Theaterstücke. Cottrell Boyce´s Drehbücher wurden un (de)
rdfs:label
  • Frank Cottrell Boyce (de)
  • Frank Cottrell Boyce (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:depiction
foaf:givenName
  • Frank
foaf:isPrimaryTopicOf
foaf:name
  • Frank Cottrell Boyce
  • Cottrell Boyce, Frank (de)
foaf:nick
  • Boyce, Frank Cottrell (de)
  • Boyce, Frank Cottrell (de)
foaf:surname
  • Cottrell Boyce
is dbo:author of
is dbo:wikiPageDisambiguates of
is dbo:wikiPageRedirects of
is dbo:writer of
is prop-de:daten of
is foaf:primaryTopic of