Frank Arthur Calder, OC, OBC (* 3. August 1915 in Nass Harbour, British Columbia; † 4. November 2006) war ein Angehöriger der kanadischen First Nation der Nisga’a und setzte sich für die Rechte der Indianer ein. Darüber hinaus war er der erste Status-Indianer, der zur University of British Columbia zugelassen wurde. Außerdem war er der erste, der zur Legislativversammlung von British Columbia zugelassen wurde, als erster Mitglied im kanadischen Parlament und als erster Minister der Krone wurde.

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  • Frank Arthur Calder, OC, OBC (* 3. August 1915 in Nass Harbour, British Columbia; † 4. November 2006) war ein Angehöriger der kanadischen First Nation der Nisga’a und setzte sich für die Rechte der Indianer ein. Darüber hinaus war er der erste Status-Indianer, der zur University of British Columbia zugelassen wurde. Außerdem war er der erste, der zur Legislativversammlung von British Columbia zugelassen wurde, als erster Mitglied im kanadischen Parlament und als erster Minister der Krone wurde. Er war Mitgründer des Nisga’a Tribal Council, des ersten Stammesrats in British Columbia. 20 Jahre lang war er sein Präsident. Er war der erste und einzige, der von den vier Nisga’a-Clans jemals als „Häuptling der Häuptlinge“ bezeichnet wurde. Auf nationaler Ebene bekannt wurde er vor allem durch den Prozess um Landrechte vor dem Obersten Gerichtshof (Calder versus Attorney General of BC) in Ottawa 1973. Damit wurde erstmals der Anspruch auf indigene Landrechte im kanadischen Gesetz verankert. Danach wurde Calder durch zahlreiche Ehrungen und Titel ausgezeichnet, unter ihnen inductee to Canada’s First Nation’s Hall of Fame, President Emeritus, Nisga’a Tribal Council, Aboriginal Order of Canada, Officer, Order of Canada, Doctor of Divinity, Doctor of Laws, Licentiate in Theology und National Aboriginal Lifetime Achievement Award. (de)
  • Frank Arthur Calder, OC, OBC (* 3. August 1915 in Nass Harbour, British Columbia; † 4. November 2006) war ein Angehöriger der kanadischen First Nation der Nisga’a und setzte sich für die Rechte der Indianer ein. Darüber hinaus war er der erste Status-Indianer, der zur University of British Columbia zugelassen wurde. Außerdem war er der erste, der zur Legislativversammlung von British Columbia zugelassen wurde, als erster Mitglied im kanadischen Parlament und als erster Minister der Krone wurde. Er war Mitgründer des Nisga’a Tribal Council, des ersten Stammesrats in British Columbia. 20 Jahre lang war er sein Präsident. Er war der erste und einzige, der von den vier Nisga’a-Clans jemals als „Häuptling der Häuptlinge“ bezeichnet wurde. Auf nationaler Ebene bekannt wurde er vor allem durch den Prozess um Landrechte vor dem Obersten Gerichtshof (Calder versus Attorney General of BC) in Ottawa 1973. Damit wurde erstmals der Anspruch auf indigene Landrechte im kanadischen Gesetz verankert. Danach wurde Calder durch zahlreiche Ehrungen und Titel ausgezeichnet, unter ihnen inductee to Canada’s First Nation’s Hall of Fame, President Emeritus, Nisga’a Tribal Council, Aboriginal Order of Canada, Officer, Order of Canada, Doctor of Divinity, Doctor of Laws, Licentiate in Theology und National Aboriginal Lifetime Achievement Award. (de)
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  • Frank Arthur Calder, OC, OBC (* 3. August 1915 in Nass Harbour, British Columbia; † 4. November 2006) war ein Angehöriger der kanadischen First Nation der Nisga’a und setzte sich für die Rechte der Indianer ein. Darüber hinaus war er der erste Status-Indianer, der zur University of British Columbia zugelassen wurde. Außerdem war er der erste, der zur Legislativversammlung von British Columbia zugelassen wurde, als erster Mitglied im kanadischen Parlament und als erster Minister der Krone wurde. (de)
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  • Frank Calder (Nisga’a) (de)
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