Francesco Antonio Giorgioli (* 1655 in Meride, nordwestlich von Mendrisio, Kanton Tessin; † 1725 in Meride) war ein Tessiner Maler des Barock. Giorgioli schuf Decken- und Wandfresken, gelegentlich auch Altarbilder, für Kirchen und vereinzelt auch für Schlösser, vor allem in den heutigen Kantonen Tessin, Graubünden, Aargau und Luzern. Seine Werke stellen zumeist Szenen aus der Bibel oder aus dem Leben von Heiligen dar; sie sind in der Art von Tafelbildern gemalt und zeichnen sich durch ihren Figurenreichtum und die einheitliche, nicht überaus bunte Farbgebung aus. Gelegentlich sind Heiligendarstellungen durch passende Embleme ergänzt. Giorgiolis Fresken fügen sich hervorragend in die Architektur und die Stuckaturen der jeweiligen Kirche ein und bilden dadurch Teil eines barocken Gesamtkunst

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  • Francesco Antonio Giorgioli (* 1655 in Meride, nordwestlich von Mendrisio, Kanton Tessin; † 1725 in Meride) war ein Tessiner Maler des Barock. Giorgioli schuf Decken- und Wandfresken, gelegentlich auch Altarbilder, für Kirchen und vereinzelt auch für Schlösser, vor allem in den heutigen Kantonen Tessin, Graubünden, Aargau und Luzern. Seine Werke stellen zumeist Szenen aus der Bibel oder aus dem Leben von Heiligen dar; sie sind in der Art von Tafelbildern gemalt und zeichnen sich durch ihren Figurenreichtum und die einheitliche, nicht überaus bunte Farbgebung aus. Gelegentlich sind Heiligendarstellungen durch passende Embleme ergänzt. Giorgiolis Fresken fügen sich hervorragend in die Architektur und die Stuckaturen der jeweiligen Kirche ein und bilden dadurch Teil eines barocken Gesamtkunstwerks. Zu den Höhepunkten seines Schaffens zählen die Deckenfresken der ehemaligen Benediktinerklosterkirchen Pfäfers (Kanton St. Gallen, 1692), Muri (Kanton Aargau, 1696/97), Rheinau (Kanton Zürich, 1708/09) und St. Trudpert im Münstertal (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald, 1710 und 1716–1722). Insgesamt sind Werke an 45 Standorten in der Schweiz, Deutschland, Italien und Polen dokumentiert. (de)
  • Francesco Antonio Giorgioli (* 1655 in Meride, nordwestlich von Mendrisio, Kanton Tessin; † 1725 in Meride) war ein Tessiner Maler des Barock. Giorgioli schuf Decken- und Wandfresken, gelegentlich auch Altarbilder, für Kirchen und vereinzelt auch für Schlösser, vor allem in den heutigen Kantonen Tessin, Graubünden, Aargau und Luzern. Seine Werke stellen zumeist Szenen aus der Bibel oder aus dem Leben von Heiligen dar; sie sind in der Art von Tafelbildern gemalt und zeichnen sich durch ihren Figurenreichtum und die einheitliche, nicht überaus bunte Farbgebung aus. Gelegentlich sind Heiligendarstellungen durch passende Embleme ergänzt. Giorgiolis Fresken fügen sich hervorragend in die Architektur und die Stuckaturen der jeweiligen Kirche ein und bilden dadurch Teil eines barocken Gesamtkunstwerks. Zu den Höhepunkten seines Schaffens zählen die Deckenfresken der ehemaligen Benediktinerklosterkirchen Pfäfers (Kanton St. Gallen, 1692), Muri (Kanton Aargau, 1696/97), Rheinau (Kanton Zürich, 1708/09) und St. Trudpert im Münstertal (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald, 1710 und 1716–1722). Insgesamt sind Werke an 45 Standorten in der Schweiz, Deutschland, Italien und Polen dokumentiert. (de)
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  • Francesco Antonio Giorgioli (* 1655 in Meride, nordwestlich von Mendrisio, Kanton Tessin; † 1725 in Meride) war ein Tessiner Maler des Barock. Giorgioli schuf Decken- und Wandfresken, gelegentlich auch Altarbilder, für Kirchen und vereinzelt auch für Schlösser, vor allem in den heutigen Kantonen Tessin, Graubünden, Aargau und Luzern. Seine Werke stellen zumeist Szenen aus der Bibel oder aus dem Leben von Heiligen dar; sie sind in der Art von Tafelbildern gemalt und zeichnen sich durch ihren Figurenreichtum und die einheitliche, nicht überaus bunte Farbgebung aus. Gelegentlich sind Heiligendarstellungen durch passende Embleme ergänzt. Giorgiolis Fresken fügen sich hervorragend in die Architektur und die Stuckaturen der jeweiligen Kirche ein und bilden dadurch Teil eines barocken Gesamtkunst (de)
  • Francesco Antonio Giorgioli (* 1655 in Meride, nordwestlich von Mendrisio, Kanton Tessin; † 1725 in Meride) war ein Tessiner Maler des Barock. Giorgioli schuf Decken- und Wandfresken, gelegentlich auch Altarbilder, für Kirchen und vereinzelt auch für Schlösser, vor allem in den heutigen Kantonen Tessin, Graubünden, Aargau und Luzern. Seine Werke stellen zumeist Szenen aus der Bibel oder aus dem Leben von Heiligen dar; sie sind in der Art von Tafelbildern gemalt und zeichnen sich durch ihren Figurenreichtum und die einheitliche, nicht überaus bunte Farbgebung aus. Gelegentlich sind Heiligendarstellungen durch passende Embleme ergänzt. Giorgiolis Fresken fügen sich hervorragend in die Architektur und die Stuckaturen der jeweiligen Kirche ein und bilden dadurch Teil eines barocken Gesamtkunst (de)
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