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- Die Foucault-Habermas-Debatte war eine in schriftlicher Form ausgetragene Auseinandersetzung zwischen den Philosophen Michel Foucault und Jürgen Habermas, die nach Foucaults Tod in der Sekundärliteratur fortgeführt wurde. Inhaltlich drehte sie sich im Wesentlichen um einen Konflikt zwischen Habermas’ Konzepten des kommunikativen Handelns bzw. der Diskursethik zum einen und Foucaults Ansätzen von Genealogie und Macht/Wissen zum anderen. Dabei stellte sich sowohl die Frage, welcher dieser Ansätze philosophisch besser zu verteidigen wäre, als auch welcher in der Praxis effektiver auf die Rolle der Macht in der Philosophie reagieren würde. Im weiteren Sinne, auch durch die Teilnahme weiterer Diskutanten, entwickelte sie sich zu einer Diskussion um Stellung und Rolle von Humanismus, Aufklärung und Moderne in der Welt. Besonders Anhänger von Habermas betrachteten sie als eine Grundsatzdiskussion zwischen Moderne und Postmoderne. (de)
- Die Foucault-Habermas-Debatte war eine in schriftlicher Form ausgetragene Auseinandersetzung zwischen den Philosophen Michel Foucault und Jürgen Habermas, die nach Foucaults Tod in der Sekundärliteratur fortgeführt wurde. Inhaltlich drehte sie sich im Wesentlichen um einen Konflikt zwischen Habermas’ Konzepten des kommunikativen Handelns bzw. der Diskursethik zum einen und Foucaults Ansätzen von Genealogie und Macht/Wissen zum anderen. Dabei stellte sich sowohl die Frage, welcher dieser Ansätze philosophisch besser zu verteidigen wäre, als auch welcher in der Praxis effektiver auf die Rolle der Macht in der Philosophie reagieren würde. Im weiteren Sinne, auch durch die Teilnahme weiterer Diskutanten, entwickelte sie sich zu einer Diskussion um Stellung und Rolle von Humanismus, Aufklärung und Moderne in der Welt. Besonders Anhänger von Habermas betrachteten sie als eine Grundsatzdiskussion zwischen Moderne und Postmoderne. (de)
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- Die Foucault-Habermas-Debatte war eine in schriftlicher Form ausgetragene Auseinandersetzung zwischen den Philosophen Michel Foucault und Jürgen Habermas, die nach Foucaults Tod in der Sekundärliteratur fortgeführt wurde. Inhaltlich drehte sie sich im Wesentlichen um einen Konflikt zwischen Habermas’ Konzepten des kommunikativen Handelns bzw. der Diskursethik zum einen und Foucaults Ansätzen von Genealogie und Macht/Wissen zum anderen. Dabei stellte sich sowohl die Frage, welcher dieser Ansätze philosophisch besser zu verteidigen wäre, als auch welcher in der Praxis effektiver auf die Rolle der Macht in der Philosophie reagieren würde. (de)
- Die Foucault-Habermas-Debatte war eine in schriftlicher Form ausgetragene Auseinandersetzung zwischen den Philosophen Michel Foucault und Jürgen Habermas, die nach Foucaults Tod in der Sekundärliteratur fortgeführt wurde. Inhaltlich drehte sie sich im Wesentlichen um einen Konflikt zwischen Habermas’ Konzepten des kommunikativen Handelns bzw. der Diskursethik zum einen und Foucaults Ansätzen von Genealogie und Macht/Wissen zum anderen. Dabei stellte sich sowohl die Frage, welcher dieser Ansätze philosophisch besser zu verteidigen wäre, als auch welcher in der Praxis effektiver auf die Rolle der Macht in der Philosophie reagieren würde. (de)
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- Foucault-Habermas-Debatte (de)
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