Das Forschungszentrum für Umweltpolitik (FFU) ist eine universitäre Forschungseinrichtung im Bereich der vergleichenden und internationalen Umweltpolitikforschung und der Forschung über nachhaltige Energiepolitik. Es ist am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft der Freien Universität Berlin angesiedelt. Seit seiner Gründung 1986, damals unter dem Namen Forschungsstelle für Umweltpolitik, wurde das FFU von Martin Jänicke geleitet. Im Oktober 2007 folgte ihm die US-Amerikanerin Miranda Schreurs als Direktorin. 2010 erfolgte dann die Umbenennung zum Forschungszentrum.

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  • Das Forschungszentrum für Umweltpolitik (FFU) ist eine universitäre Forschungseinrichtung im Bereich der vergleichenden und internationalen Umweltpolitikforschung und der Forschung über nachhaltige Energiepolitik. Es ist am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft der Freien Universität Berlin angesiedelt. Seit seiner Gründung 1986, damals unter dem Namen Forschungsstelle für Umweltpolitik, wurde das FFU von Martin Jänicke geleitet. Im Oktober 2007 folgte ihm die US-Amerikanerin Miranda Schreurs als Direktorin. 2010 erfolgte dann die Umbenennung zum Forschungszentrum. Das FFU verfügt über besondere Expertise im Bereich globaler Umweltfragen, etwa Klimawandel, Umwelt- und Energiesicherheit, Ressourcenpolitik, Biodiversität und Strategien nachhaltiger Entwicklung. Es ist bekannt für seine Forschung zur Rolle von Pionierstaaten in der Politikdiffusion sowie zur ökologischen Modernisierung und Innovation, also dem umweltfreundlichen Umbau des Wirtschaftssystems, sowie Politikintegration und -evaluation, Indikatoren oder Impact Assessment. Die Energiepolitikforschung am FFU behandelt insbesondere die Themen erneuerbare Energien (zum Beispiel Wind, Solar, Biokraftstoffe), fossile und atomare Energieerzeugung, Energieeffizienz und -sicherheit sowie regionale Strom-, Gas- und Ölmärkte. Aus sozialwissenschaftlichem Blickwinkel wird die Rolle von Akteuren, Strukturen, Prozessen und Strategien wie auch Ergebnissen in der Umweltpolitik untersucht. Forschungsschwerpunkte am FFU sind: * Umweltpolitische Governance * Policy und Politik des Klimawandels * Energiepolitik * Ressourcenpolitik * Ökologische Modernisierung und Innovation * Pionierstaaten und Politikdiffusion Das Forschungszentrum berät deutsche und verschiedene andere Regierungen und Ministerien sowie nationale und internationale Institutionen. Es unterhält Kooperationen mit zahlreichen Forschungsinstituten, Universitäten und Nichtregierungsorganisationen in Europa, Asien und Amerika. Es ist begleitendes Institut des seit 1992 erscheinenden Jahrbuch Ökologie. Das FFU bietet ein Lehrangebot von Seminaren zur Umwelt- und Energiepolitik an, sowohl thematisch wie regional orientiert. Zu den Themen gehören unter anderem vergleichende und internationale Umweltpolitik, Klimapolitik (national, auf EU-Ebene und global), europäische Energiesicherheit und erneuerbare Energien. Die regionalen Schwerpunkte liegen auf Deutschland und Europa, den transatlantischen Beziehungen, Ost- und Südasien (insbesondere China, Japan, Nord- und Südkorea sowie Indien), dem Mittleren Osten und der Kaspischen Region. Neben den Dozenten und Mitarbeitern des FFU unterrichten Wissenschaftler und Praktiker aus Politik und Gesellschaft. (de)
  • Das Forschungszentrum für Umweltpolitik (FFU) ist eine universitäre Forschungseinrichtung im Bereich der vergleichenden und internationalen Umweltpolitikforschung und der Forschung über nachhaltige Energiepolitik. Es ist am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft der Freien Universität Berlin angesiedelt. Seit seiner Gründung 1986, damals unter dem Namen Forschungsstelle für Umweltpolitik, wurde das FFU von Martin Jänicke geleitet. Im Oktober 2007 folgte ihm die US-Amerikanerin Miranda Schreurs als Direktorin. 2010 erfolgte dann die Umbenennung zum Forschungszentrum. Das FFU verfügt über besondere Expertise im Bereich globaler Umweltfragen, etwa Klimawandel, Umwelt- und Energiesicherheit, Ressourcenpolitik, Biodiversität und Strategien nachhaltiger Entwicklung. Es ist bekannt für seine Forschung zur Rolle von Pionierstaaten in der Politikdiffusion sowie zur ökologischen Modernisierung und Innovation, also dem umweltfreundlichen Umbau des Wirtschaftssystems, sowie Politikintegration und -evaluation, Indikatoren oder Impact Assessment. Die Energiepolitikforschung am FFU behandelt insbesondere die Themen erneuerbare Energien (zum Beispiel Wind, Solar, Biokraftstoffe), fossile und atomare Energieerzeugung, Energieeffizienz und -sicherheit sowie regionale Strom-, Gas- und Ölmärkte. Aus sozialwissenschaftlichem Blickwinkel wird die Rolle von Akteuren, Strukturen, Prozessen und Strategien wie auch Ergebnissen in der Umweltpolitik untersucht. Forschungsschwerpunkte am FFU sind: * Umweltpolitische Governance * Policy und Politik des Klimawandels * Energiepolitik * Ressourcenpolitik * Ökologische Modernisierung und Innovation * Pionierstaaten und Politikdiffusion Das Forschungszentrum berät deutsche und verschiedene andere Regierungen und Ministerien sowie nationale und internationale Institutionen. Es unterhält Kooperationen mit zahlreichen Forschungsinstituten, Universitäten und Nichtregierungsorganisationen in Europa, Asien und Amerika. Es ist begleitendes Institut des seit 1992 erscheinenden Jahrbuch Ökologie. Das FFU bietet ein Lehrangebot von Seminaren zur Umwelt- und Energiepolitik an, sowohl thematisch wie regional orientiert. Zu den Themen gehören unter anderem vergleichende und internationale Umweltpolitik, Klimapolitik (national, auf EU-Ebene und global), europäische Energiesicherheit und erneuerbare Energien. Die regionalen Schwerpunkte liegen auf Deutschland und Europa, den transatlantischen Beziehungen, Ost- und Südasien (insbesondere China, Japan, Nord- und Südkorea sowie Indien), dem Mittleren Osten und der Kaspischen Region. Neben den Dozenten und Mitarbeitern des FFU unterrichten Wissenschaftler und Praktiker aus Politik und Gesellschaft. (de)
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  • Das Forschungszentrum für Umweltpolitik (FFU) ist eine universitäre Forschungseinrichtung im Bereich der vergleichenden und internationalen Umweltpolitikforschung und der Forschung über nachhaltige Energiepolitik. Es ist am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft der Freien Universität Berlin angesiedelt. Seit seiner Gründung 1986, damals unter dem Namen Forschungsstelle für Umweltpolitik, wurde das FFU von Martin Jänicke geleitet. Im Oktober 2007 folgte ihm die US-Amerikanerin Miranda Schreurs als Direktorin. 2010 erfolgte dann die Umbenennung zum Forschungszentrum. (de)
  • Das Forschungszentrum für Umweltpolitik (FFU) ist eine universitäre Forschungseinrichtung im Bereich der vergleichenden und internationalen Umweltpolitikforschung und der Forschung über nachhaltige Energiepolitik. Es ist am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft der Freien Universität Berlin angesiedelt. Seit seiner Gründung 1986, damals unter dem Namen Forschungsstelle für Umweltpolitik, wurde das FFU von Martin Jänicke geleitet. Im Oktober 2007 folgte ihm die US-Amerikanerin Miranda Schreurs als Direktorin. 2010 erfolgte dann die Umbenennung zum Forschungszentrum. (de)
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