Die Formel-3-Euroserie war eine internationale Formel-3-Meisterschaft. Sie sollte Fahrer als Sprungbrett in die GP2-Serie und weiter in die DTM oder Formel 1 dienen. Beispiele hierfür sind Lewis Hamilton, Nico Rosberg oder Sebastian Vettel (alle heute in der Formel 1), Timo Glock, Edoardo Mortara oder Jamie Green (DTM). Aber auch in andere Serien hat es einige Fahrer nach ihrer Zeit in der Formel-3-Euroserie verschlagen, so fährt etwa Ryan Briscoe in der IndyCar Series oder Robert Kubica in der WRC.

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  • Die Formel-3-Euroserie war eine internationale Formel-3-Meisterschaft. Sie sollte Fahrer als Sprungbrett in die GP2-Serie und weiter in die DTM oder Formel 1 dienen. Beispiele hierfür sind Lewis Hamilton, Nico Rosberg oder Sebastian Vettel (alle heute in der Formel 1), Timo Glock, Edoardo Mortara oder Jamie Green (DTM). Aber auch in andere Serien hat es einige Fahrer nach ihrer Zeit in der Formel-3-Euroserie verschlagen, so fährt etwa Ryan Briscoe in der IndyCar Series oder Robert Kubica in der WRC. Sie wurde 2003 durch den Zusammenschluss der deutschen und der französischen Formel-3-Meisterschaft gegründet und ist eine Partnerserie der DTM. Die Rennstrecken liegen in Europa. Die Saison 2003 war nicht die erste Meisterschaft, die europaweit ausgetragen wurde. Zwischen 1966 und 1972 gab es einen FIA Formel 3 Europa Nationen Cup, zwischen 1976 und 1984 die FIA Formel 3 Europameisterschaft, 1975 und zwischen 1985 und 1990, dann wieder 1999 bis 2004 den FIA Formel 3 Europa Cup und außerdem noch 1987 die EFDA Formula 3 Euroseries und 1988 die Formula 3 Eurochallenge. Bekannte Fahrer, die sich in die Siegerlisten eintragen konnten, waren Anthony Davidson, Alessandro Zanardi, Joachim Winkelhock, Alain Prost und Riccardo Patrese. Nach der Saison 2012 wurde die Formel-3-Euroserie eingestellt. Indirekte Nachfolgeserie ist die europäische Formel-3-Meisterschaft, die bereits 2012 eingeführt wurde und in diesem Jahr einige Formel-3-Euroserie-Rennen in ihre Wertung aufgenommen hatte. (de)
  • Die Formel-3-Euroserie war eine internationale Formel-3-Meisterschaft. Sie sollte Fahrer als Sprungbrett in die GP2-Serie und weiter in die DTM oder Formel 1 dienen. Beispiele hierfür sind Lewis Hamilton, Nico Rosberg oder Sebastian Vettel (alle heute in der Formel 1), Timo Glock, Edoardo Mortara oder Jamie Green (DTM). Aber auch in andere Serien hat es einige Fahrer nach ihrer Zeit in der Formel-3-Euroserie verschlagen, so fährt etwa Ryan Briscoe in der IndyCar Series oder Robert Kubica in der WRC. Sie wurde 2003 durch den Zusammenschluss der deutschen und der französischen Formel-3-Meisterschaft gegründet und ist eine Partnerserie der DTM. Die Rennstrecken liegen in Europa. Die Saison 2003 war nicht die erste Meisterschaft, die europaweit ausgetragen wurde. Zwischen 1966 und 1972 gab es einen FIA Formel 3 Europa Nationen Cup, zwischen 1976 und 1984 die FIA Formel 3 Europameisterschaft, 1975 und zwischen 1985 und 1990, dann wieder 1999 bis 2004 den FIA Formel 3 Europa Cup und außerdem noch 1987 die EFDA Formula 3 Euroseries und 1988 die Formula 3 Eurochallenge. Bekannte Fahrer, die sich in die Siegerlisten eintragen konnten, waren Anthony Davidson, Alessandro Zanardi, Joachim Winkelhock, Alain Prost und Riccardo Patrese. Nach der Saison 2012 wurde die Formel-3-Euroserie eingestellt. Indirekte Nachfolgeserie ist die europäische Formel-3-Meisterschaft, die bereits 2012 eingeführt wurde und in diesem Jahr einige Formel-3-Euroserie-Rennen in ihre Wertung aufgenommen hatte. (de)
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  • Die Formel-3-Euroserie war eine internationale Formel-3-Meisterschaft. Sie sollte Fahrer als Sprungbrett in die GP2-Serie und weiter in die DTM oder Formel 1 dienen. Beispiele hierfür sind Lewis Hamilton, Nico Rosberg oder Sebastian Vettel (alle heute in der Formel 1), Timo Glock, Edoardo Mortara oder Jamie Green (DTM). Aber auch in andere Serien hat es einige Fahrer nach ihrer Zeit in der Formel-3-Euroserie verschlagen, so fährt etwa Ryan Briscoe in der IndyCar Series oder Robert Kubica in der WRC. (de)
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